Die NPD hat sich bei ihrem Bundesparteitag in Bamberg weiter radikalisiert. Keine Überaschung, nachdem in den vergangenen Monaten der Einfluss militanter Neonazis immer größer geworden war. Bemerkenswert bei dem Parteitag war beispielsweise die Wahl von Jürgen Rieger zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Rieger ist NPD-Landeschef in Hamburg und für seinen rabiaten Kurs berüchtigt.
Zunächst wollte die NPD einfach gar keine Stellungnahme zu den Übergriffen auf mehrere Journalisten am Rande der Neonazi-Demonstration am 01. Mai 2008 – unterstützt von NPD- und JN-Hamburg – nehmen. Bundespressesprecher Klaus Beier sagte auf Anfrage, es habe sich nicht um einen NPD-Aufmarsch gehandelt. Auf eine schriftliche Anfrage des Autoren an die NPD-Bundesgeschäftsstelle antwortete nicht der Pressesprecher, sondern Frank Schwerdt – im Bundesvorstand für das „Amt Recht“ zuständig und Landeschef in Thüringen.
In Bayern gibt es einen offenen Streit innerhalb der NPD. So findet am 07. Juni 2008 der „offizielle“ Bayerntag des Landesverbandes der völkischen Partei statt. Als Redner sind angekündigt: Holger Apfel, stellv. Parteivorsitzender, Sascha Roßmüller, stellv. Partei- und Landesvorsitzender, Ralf Ollert, Landesvorsitzender Bayern, Karl Richter, Münchner Stadtrat.
Für die NPD wird es nach den schweren Ausschreitungen beim Neonazi-Aufmarsch am 01. Mai 2008 in Hamburg nun ernst. Ihren Eiertanz um die eigene Haltung zu den „Autonomen Nationalisten“ wird sie kaum fortführen können. Die Verrenkungen der Parteioberen hatten schon in den vergangenen Monaten für so manches Amüsement gesorgt, doch nun scheint das Ende der Fahnenstange erreicht.
„In diesem Buch soll Ihnen eine Geschichte erzählt werden, die ich im Jahre 2006 selbst erlebt habe. Zu dem Zeitpunkt wo ich diese Zeilen schreibe, weiß ich noch nicht, ob ich jemals Beweise für den Wahrheitsgehalt der hier erzählten Geschichte in den Händen halten werde. Ich weiß, dass es Beweise gibt, aber ob diese Beweise jemals an die Öffentlichkeit gelangen werden, weiß ich nicht. Ich vermute auch stark, dass es noch zusätzliche Beweise geben muss, die ich selbst noch nicht kenne, die aber ans Licht kommen, sollte dieses Buch veröffentlicht werden. Wie dem auch sei, sollten eines Tages Beweise für meine Geschichte an die Öffentlichkeit gelangen, so wird diese Geschichte durch die Weltpresse gehen. Da habe ich keine Zweifel, denn diese Geschichte ist politischer Sprengstoff. Sie wird den zukünftigen politischen Kurs Europas verändern. Da bin ich sicher.“ Weiter„Der NPD-James-Bond von Mettmann“
Sieben Jahre hielt es die Familie Neuschäfer in Rudolstadt aus – trotz rassistischer Gängeleien und täglicher Anfeindungen. Dann ging es nicht mehr. Rudolstadt ist empört – über die Neuschäfers. Weiter„Eine Stadt, die sich „fremdenfreundlich“ nennt…“
Der Schweriner NPD-Fraktionschef Udo Pastörs will „offenbar“ auf dem nächsten Parteitag als Bundesvorsitzender gegen Amtsinhaber Udo Voigt kandidieren. Das berichtet zumindest „Focus-Online„. Fraktionssprecher Andreas Molau sagte den Angaben zufolge, Pastörs habe sich zu diesem Schritt nach mehrstündigen Beratungen in Schwerin am 27. März 2008 entschieden. Er sei von Parteianhängern aus dem ganzen Bundesgebiet zu diesem Schritt aufgefordert worden, hieß es. Weiter„NPD-Vorsitz: Pastörs tritt angeblich (!) gegen Voigt an“