Lesezeichen
 

Kommentarfunktion wieder aktiv

In eigener Sache:

Durch den Relaunch von ZEIT-Online war für wenige Tage die Kommentarfunktion abgeschaltet. Jetzt funktioniert aber wieder alles und es kann fleißig weiterdiskutiert werden. Viel Spaß beim kommentieren!

 

Wo ist eigentlich die „Ostküste“?

Wer etwas gegen Nazis tun will, muss ihre Sprache verstehen. In dem gerade erschienenen „Buch gegen Nazis“ von Holger Kulick und Toralf Staud werden 70 Fragen zum Thema Rechtsextremismus beantwortet. Dabei geht es ebenso um typische Argumentationsmuster, wie um Kleidermarken und Musikstile. Bei dem folgenden Auszug handelt es sich um Kapitel 25, in dem Henning Flad sich mit rechtsextremen Sprachgebrauch beschäftigen.

Weiter„Wo ist eigentlich die „Ostküste“?“

 

Grusel-Atmosphäre in Colditz

Nach dem das anti-rassistische Fußballturnier in Colditz aufgrund mangelnder Unterstützung der Stadtverwaltung abgesagt wurde, fand am vergangenen Samstag auf dem Marktplatzeine Kundgebung con „Meine Stimme gegen Nazis“. Dabei zeigte sich erneut, wie selbstsicher sich die militante Naziszene in dem Ort fühlt. Die Kundgebungsteilnehmer brauchten Polizeischutz, um den Ort zu verlassen. Für den Störungsmelder beschreibt die Grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar ihre Eindrücke aus Colditz. Weiter„Grusel-Atmosphäre in Colditz“

 

Wenn Demokratie vor Nazigewalt kapituliert

Aus Angst vor Neonazis darf am Samstag in der sächsischen Stadt Colditz ein antirassistisches Fußball-Turnier nicht stattfinden. Bürgermeister und Fußballverein stellen sich quer, während die Polizei sich nicht im Stande sieht, die Veranstaltung zu schützen. Das Resultat ist viel Beifall aus der Naziszene und Entsetzen bei Politikern und Initiativen gegen Rechts. Alltag in Sachsen.

Mit Gewalt gegen Demokraten - eindeutige Botschaft auf dem T-Shirt eines Neonazis
Mit Gewalt gegen alles was anders ist - Neonazi in einer Polizeikontrolle

Weiter„Wenn Demokratie vor Nazigewalt kapituliert“

 

Die unerforschten Nazi-Verbrechen deutscher Polizeibeamter

Hier ein spannender Bericht von Monitor zur NS-Vergangenheit deutscher Polizisten:

„Neueste Forschungen zeigen jetzt, dass mit dieser Lebenslüge wohl endgültig aufgeräumt werden muss. Sie belegen, mit welch brutalem Einsatzeifer Schutzpolizisten bei der Deportation von Juden in die Konzentrationslager beteiligt waren. Diese Polizisten wurden nie strafrechtlich verfolgt. Jahrzehntelang hat die deutsche Justiz weggeschaut. Und viele der Polizisten haben in der Bundesrepublik sogar Karriere gemacht.“

http://www.youtube.com/v/J1jIUZho0vM&hl=de&fs=1&

 

Mit Köpfchen gegen rechte Wahlwerbung

Im Superwahljahr bleibt kaum ein Haushalt von Wahlwerbung verschont. Richtig ärgerlich wird es aber, wenn plötzlich Neonazi-Propaganda im Briefkasten liegt. In Sachsen, wo die NPD im Landtag sitzt, werden derzeit von rechtsextremen Wahlhelfern massiv Flugblätte rund Zeitungen verteilt.  Der Studentenrat der Technischen Universität Dresden (StuRa) hat sich jetzt etwas schlaues einfallen lassen, um in Zukunft nicht mehr von rassistischer Wahlwerbung belästigt zu werden.

Weiter„Mit Köpfchen gegen rechte Wahlwerbung“

 

Nazi-Flashmobs für den Führer-Stellvertreter

Schon seit Jahren wird es Neonazis schwergemacht, öffentlich dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß (Neonazi-Jargon: „Friedensflieger“) gedenkend zu huldigen. Demonstrationen am Grab in Wunsiedel werden schon seit fünf Jahren verboten, auch kleinere, dezentrale Veranstaltungen rund um den 17. August (Hess‘ Todestag im Jahr 1987), erleiden oft dasselbe Schicksal. Jetzt wollen Aktivisten eine ganz moderne und spontane Form öffentlichen Agierens wählen: einen Flashmob. Dies löst in der Szene allerdings nicht nur Begeisterungsstürme aus. Weiter„Nazi-Flashmobs für den Führer-Stellvertreter“