Es ist lange her, dass die Rechtsrock-Band „Nordwind“ mit einer neuen Produktion ein Lebenszeichen von sich gab. Zehn Jahre nach ihrer ersten CD „Walhalla ruft“ legte die Band ihre bislang letzte Studioproduktion „Eure kranke Welt ist unsere Bühne“ vor. Abgesehen von der Neuauflage der schon 1996 veröffentlichten CD „Stolz & Stark“ als Langspielplatte herrschte Funkstille bei „Nordwind“. Weiter„„Nordwind“: Rechtsrock-Band mit altbekannten Neuzugängen“
In der Nacht auf den ersten Mai wurde das Auto einer Nazigegnerin aus Schwabach angegriffen. Der oder die Täter zerstörten Fensterscheiben und Autoreifen. Die Initiative für Demokratie gegen Rechtsextremismus vermutet Neonazis hinter dem Anschlag und hat ein Spendenkonto eingerichtet. Weiter„Anschlag auf das Auto einer aktiven Nazigegnerin“
Hunderte Neonazis waren am 1. Mai deutschlandweit auf der Straße. Dabei kam es auch zu Eskalationen und einem gewalttätigen Angriff auf eine DGB-Kundgebung in Weimar. Tausende waren aber auch gegen die braunen Aufmärsche auf der Straße und konnten diese teils blockieren. Weiter„#1Mainazifrei – Der braune 1. Mai in Deutschland“
Die neonazistische Gruppierung „Nügida“ („Nürnberg gegen die Islamisierung des Abendlandes“) marschierte am Sonntag zum dritten Mal in Nürnberg. Lediglich 27 Personen schlossen sich dem Aufruf an. Ein Teilnehmer zeigte sich dabei mit Hakenkreuz-Symbolen. Weiter„Erneuter Flopp für Nügida“
Für den 20. April hat die neonazistische Gruppe „Nügida“ einen Demonstrationszug in Nürnberg angemeldet. Das Datum ist kein Zufall, 70 Jahre nach dem Tod des Diktators Adolf Hitler wollen Rechte den Anlass nutzen, um in der einstigen „Stadt der Reichsparteitage“ durch die Straßen zu ziehen. Die Behörden prüfen ein Verbot. Weiter„Neonazis wollen an „Hitlers Geburtstag“ in Nürnberg aufmarschieren“
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist das Haus einer Fürther Familie beschmiert worden, die sich gegen Rassismus engagiert. Seit Jahren beschädigen Neonazis das Eigentum von fränkischen Nazigegnern. Bislang konnte noch kein Täter dingfest gemacht werden. Weiter„Farb-Attacke auf Wohnhaus von Fürther Antifaschisten“
„Adolf Hitler Europa Tour 1939 bis 1945“ – weil er solche und ähnliche Sprüche auf T-Shirts druckte wurde der Neonazi Harald Frank zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Gründer der „Legion Werwolf Schwaben“, einer Neonazigruppe mit Rocker-Habitus hatte dem Urteil nach volksverhetzende Motive und Propagandamittel verbotener Organisation3n auf Textilien gedruckt und gemeinsam mit Rechtsterrorist Martin Wiese vertrieben. Er legte Berufung ein, die nun am Landgericht Augsburg verhandelt wurde. Der Schweizer Ableger der „Legion Werwolf“ unterhält Verbindungen zu einem länderübergreifenden Netzwerk gegen das wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung ermittelt wurde. Weiter„Gefährliche Netzwerke: „Legion Werwolf Schwaben“ und „Bloodline Streetwear““
Am Montagabend versammelten sich rund vierzig Personen aus dem rechten Spektrum zum zweiten Aufmarsch des Nürnberger Pegida-Ablegers Nügida. Die Organisatoren kommen aus dem neonazistischen Spektrum. Rund 800 Gegendemonstranten pfiffen die Rechten aus. Es kam zu größeren Verkehrsbehinderungen. Weiter„Nügida: Nur ein Häuflein rechter Hetzer“
Am Samstagabend haben Neonazis eine feministische Demonstration angegriffen. Es kam zu Pfeffersprayattacken und Festnahmen. Zuvor hat die Kleinstpartei „Die Rechte“ für die Freilassung eines Holocaustleugners demonstriert. Weiter„Neonazi-Angriff auf feministische Demonstration in Nürnberg“
2013 in Heidelberg gegründet, etablierte sich die Neonazi-Partei „Der III. Weg vor allem in Bayern als Nachfolger des verbotenen „Freien Netzes Süd“. Inzwischen tritt die braune Partei aber auch immer öfter in Thüringen auf und tritt damit in offene Konkurrenz zur schwächelnden NPD. Weiter„Der „III. Weg“: Konkurrenz für die NPD in Thüringen“