Nach einem Urteil des Amtsgerichtes Hannover darf in dem „Tonsberg“-Laden in Hannover keine „Thor Steinar“-Bekleidung mehr verkauft werden. Andernfalls drohen ein Bußgeld oder Ordnungshaft. Weiter„Aus für Thor Steinar in Hannover“
Am Sonntag wurde der Braunschweiger Karnevalsumzug, einer der größten in Norddeutschland, wegen einer Warnung vor einem islamistischen Anschlag abgesagt. Auf den Facebook-Seiten des Braunschweiger PEGIDA-Ablegers „Braunschweig gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (BRAGIDA) tobt nun der virtuelle Mob. Ganz offen wird dort in Kommentaren zur Stürmung von Moscheen, zu Gewalt und Lynchjustiz gegen Muslime aber auch gegen die Bundesregierung aufgerufen: „Wir müssen mal eine moschee stürmen und deren ‚party‘ versauen.“ – „Gebt mir eine 16 und Bazzuka. Dann witd aufgeräumt“ – „Ich meinte M16“ – „Größenwahn! Sie [Merkel] sitzt ja sicher im Bunker!“ – „Warum knallt die nicht endlich jemand ab???“ – „Radikal aber wohl notwendig!“. Weiter„„Warum knallt die nicht endlich jemand ab?“ – Nach der Absage des Karnevalsumzuges tobt der virtuelle Mob“
Am vergangenen Montag lud der hannoversche PEGIDA-Ableger, HAGIDA, zu seiner ersten Aktionen, einem Marsch durch die Stadt. Es blieb beim Versuch. 2500 Menschen mischten sich unter die Teilnehmer und blockierten die Rassisten. Während 17.000 Menschen unter dem Motto „Bunt statt braun“ um die Innenstadt demonstrierten. Weiter„„Hagida“: Blockaden stoppen PEGIDA-Ableger in Hannover“
Die Bewohner der niedersächsischen Kurstadt Bad Nenndorf haben am Sonntag die Wahl: Wollen sie eine Statue für eine umstrittene Schriftstellerin im Stadtpark belassen oder soll sie aus der Öffentlichkeit verbannt werden. Weiter„Bad Nenndorf: Bürgerentscheid über umstrittenes Denkmal“
In den vergangenen Jahren wurden in verschiedenen Städten Neonazi-Aufmärsche blockiert: Dresden und Bad Nenndorf sind nur zwei Beispiele. Doch gegen die Blockierer sind zahlreiche Verfahren anhängig. Auch in diesen Tagen standen wieder Protestierende vor Gericht. Weiter„Nazigegner in Bad Nenndorf und Dresden vor Gericht“
Während die Flüchtlinge schliefen brach Donnerstagnacht ein Feuer in ihrem Camp am Weiße-Kreuz-Platz in Hannover aus. Dort protestieren sie seit Mai gegen die Zustände, unter denen sie in Deutschland leben: „Isolation, Einschränkung der Bewegung, Arbeitsverbot, Bedrohung durch Abschiebung, Schikane und Rassismus der Behörden, schlechte Gesundheitsversorgung, Ignoranz, Depression, langsamer Tod“. Weiter„Brand im Flüchtlingscamp in Hannover“
Morgen werden tausende Hooligans und Rechtsextreme in Hannover erwartet. Die harten Auflagen und das massive Polizeiaufgebot scheinen nur eine „HoGeSa“-Light Veranstaltung zuzulassen. Aktuell ist selbst der Auftritt von „Kategorie C“ unsicher. Auch der Gegenprotest dürfte deutlich größer sein als noch in Köln. Weiter„„HoGeSa“ in Hannover: eingeschränkt und zusammengestrichen“
Die Bremer Hooligan-Band „Kategorie C“ plant ein Geheimkonzert in der Stadt Basel. Rechte Kreise sehen den Auftritt als Startschuss für eine antimuslimische Bewegung nach deutschem Vorbild. Weiter„Rechtsextreme Hooligans formieren sich in der Schweiz“