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Tod und Hass beim Ruhrpottderby

Das Ruhrgebietsderby zwischen den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und FC Schalke 04 gilt als eines der Emotionalsten in ganz Deutschland und hat auch in diesem Jahr wieder hohe Wellen geschlagen. Die Rivalität der Schwarz-Gelben und Blau-Weißen wird in den Medien gerne romantisiert, in Fernsehbeiträgen werden zumeist Fangruppen vorgestellt, die die gegenseitige Abneigung zwar zelebrieren, jedoch mit Selbstironie und einem Augenzwinkern versehen. Weiter„Tod und Hass beim Ruhrpottderby“

 

Collegium Humanum: Finanzamt würdigt „Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie der Studentenhilfe“

Die Innen- und Finanzminister der Bundesländer haben im Dezember 2007 angekündigt, die Förderung von rechtsextremen Vereinen und Stiftungen überprüfen und gegebenfalls beenden zu wollen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble kommentierte dieses Vorhaben mit den Worten, er könne sich nicht vorstellen, dass es überhaupt rechtsextreme Vereine gebe, die als gemeinnützig anerkannt sind. Nun, wie sich durch Recherchen gezeigt hat, ist ausgerechnet ein Verein, der als Knotenpunkt im Netzwerk der deutschen Holocaust-Leugner gilt, als gemeinnützig anerkannt und darf Spendenquittungen ausstellen sowie die Körperschaftssteuer Körperschaftssteuer sein lassen. Das Weiter„Collegium Humanum: Finanzamt würdigt „Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie der Studentenhilfe““

 

Nazi-Konzerte: 1,2,3… viele?!?

Regelmäßig hat die Linksfraktion im Bundestag angefragt, wie viele rechtsextreme Konzerte es gegeben hat und wo diese stattgefunden haben. Hinsichtlich der regionalen Verteilung wollte die Bundesregierung zunächst keine Auskunft geben, da die rechtsextremistische Szene daraus „Rückschlüsse auf den Erkenntnisstand der Sicherheitsbehörden ziehen könnte“. Auf Nachfrage konnte sich die Regierung dann aber doch dazu durchringen, für 2006 die Verteilung auf Länderebene preiszugeben. Denn in den einzelnen Länder-Verfassungsschutzberichten lassen sich diese Angaben sowieso nachlesen. Allerdings stimmen die Angaben der Bundesregierung nicht mit denen aus den Ländern überein. Einige Beispiele. Weiter„Nazi-Konzerte: 1,2,3… viele?!?“