Am Samstag fanden in Dresden gleich zwei rechte Demonstrationen statt. Die AfD demonstrierte gegen „offene Grenzen“ und ein Neonazi-Aufmarsch zog mit 500 Teilnehmern ebenfalls durch die Landeshauptstadt. Weiter„Dresden im Februar: Zwischen AfD und Neonazis“
Bewaffnete Neonazis wollten am Sonnabend in Wurzen Journalisten und eine linke Kundgebung angreifen. Die Polizei reagierte rechtzeitig. Die Waffen wurden nicht gefunden, ein Durchsuchungsbeschluss fehlte. Die Angreifer sollen zum Umfeld des extrem rechten „Imperium Fight Team“ gehören, einige der Täter waren wohl am Angriff auf Connewitz vom 11.01.2016 beteiligt. Weiter„Neonazi-Gewalt und Verharmlosung in Wurzen“
Die Leipziger Buchmesse begrüßte ihre Besucher mit einer klaren Botschaft: „Für das Wort und die Freiheit – #FreeTheWords“, hieß es auf meterlangen Transparenten und unzähligen Plakaten. In Halle fünf galt dieser Grundsatz jedoch nicht – hier legte das Sicherheitspersonal des Compact-Magazins die Grenzen der Berichterstattung fest. Immer wieder wurden Journalisten eingeschüchtert, bedroht und rabiat der Halle verwiesen. Weiter„Streit um Compact auf der Leipziger Buchmesse“
Mit martialischen Parolen sind am Samstag etwa 100 Neonazis durch Leipzig marschiert. Sie folgten einem Aufruf der rechtsextremen Kleinstpartei Die Rechte, deren Bundesvorsitzender Christian Worch den linksalternativen Süden der Messestadt für die „Nationalsozialisten von heute“ beanspruchte. Mehr als 2000 Gegendemonstranten protestierten lautstark gegen den Aufmarsch. Weiter„100 Neonazis, 2000 Gegendemonstranten in Leipzig“
Es wird unruhig in Leipzig: Für den 18. März haben sich rechtsextreme Parteikader samt Anhängerschaft im Süden der Messestadt angekündigt. Anmelder ist Christian Worch – Neonazi und Bundesvorstand der Kleinstpartei Die Rechte. Er hatte Leipzig schon Anfang der 2000er Jahre zur „Frontstadt“ erklärt. Es werden mehrere tausend Gegendemonstranten erwartet, die angekündigt haben den Aufmarsch zu blockieren. Weiter„Ausnahmezustand in Leipzig“
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Pegida in Dresden gibt nicht auf: Am Montag zogen laut der Forschungsgruppe „durchgezählt“ 2000 Rechte durch das Zentrum der sächsischen Landeshauptstadt. Mehrmals kam es in der Vergangenheit am Rande von Pegida bereits zu Zwischenfällen. Von Beleidigungen und rassistischen Parolen bis hin zu tätlichen Angriffen und Morddrohungen reicht das Spektrum dessen, zu was sich Pegida-Teilnehmer regelmäßig hinreißen lassen. Am Montag kam es gleich zu mehreren Vorfällen. Weiter„Rechtsextreme räumen Sitzblockierer in Dresden“
Stellen wir uns einmal vor, linke und antifaschistische Protestgruppen rufen im Internet tagelang öffentlich dazu auf, eine Veranstaltung mit einem Oberbürgermeister zu stören. Stellen wir uns vor, sie bedrohen ihn in sozialen Medien auf übelste Weise und drohen ihm den Tod an. Weiter„Das blanke Entsetzen“
Die Welle rechtsextremer Anschläge in Berlin setzt sich fort. Am Freitagabend haben Neonazis eine Privatwohnung in Neukölln angegriffen. Mit Farbe gefüllte Flaschen wurden durch die Fensterscheiben geschleudert. Mehrere Zimmer sind vorerst unbewohnbar. Weiter„Erneuter Naziangriff in Berlin“