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„Der neue NSU aus Thüringen“

"Der neue NSU aus Thüringen" schreiben Neonazis unter ein Foto, das in Facebook veröffentlicht wurde und mit Waffen posierende Neonazis zeigt © Screenshot

Ein Thüringer Neonazi veröffentlichte kürzlich in Facebook ein Foto von einer Gruppe, die mit Waffen im Anschlag für den Fotografen posiert. In der Kommentarspalte unterhalb der Aufnahme verherrlichen Neonazis mit vermeintlich „witzig“ gemeinten Sprüchen den „Nationalsozialistischen Untergrund“. Die Linkspartei in Thüringen hat sich mittlerweile an die Staatsanwaltschaft gewandt und um eine strafrechtliche Prüfung gebeten. Weiter„„Der neue NSU aus Thüringen““

 

Eisenach versagt Burschenschaft die Gastfreundschaft

Die Deutsche Burschenschaft muss sich von ihrem Tagungsort Eisenach vorerst verabschieden. Die Oberbürgermeisterin der Stadt, Katja Wolf, will die städtische Aßmann-Halle mit ihren bis zu 550 Plätzen nicht mehr zur Verfügung stellen, wie sie ZEIT ONLINE sagte. Das ist für die Burschenschaft insofern ein Problem, da es in der Stadt keine weitere Halle dieser Größenordnung gibt. Weiter„Eisenach versagt Burschenschaft die Gastfreundschaft“

 

Ein Jahr nach der NSU-Selbstenttarnungen: Es wurden bislang kaum Lehren gezogen

Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau © Jan Woitas/dpa

Ein Jahr ist es mittlerweile her, dass sich der rechtsterroristische NSU selbst enttarnt hat. Geändert hat sich seither im Umgang mit Neonazis aber wenig. Ein Blick auf die Zeit nach der NSU-Selbstenttarnung. Weiter„Ein Jahr nach der NSU-Selbstenttarnungen: Es wurden bislang kaum Lehren gezogen“

 

„Sie kamen von hier“

Sie kamen von hier – Teil 1 from JG-Stadtmitte on Vimeo.

Die Junge Gemeinde Stadtmitte aus Jena hat drei sehenswerte Filmbeiträge zur Terrorgruppe NSU veröffentlicht. Der Störungsmelder dokumentiert die Beiträge. Weiter„„Sie kamen von hier““

 

CDU-Landrat gewährt NPD Zutritt zu Flüchtlingsheim

Mit rassistischer Hetze versucht die NPD gerne auf Stimmenfang zu gehen. Jetzt plant die Partei in Thüringen eine besondere Provokation. Zwei Funktionäre wollen offiziell die Flüchtlingsunterkunft in Gerstungen besichtigen. Dort treffen sie auf Menschen, die von Neonazis immer wieder bedroht, angegriffen und verletzt wurden. Flüchtlingsinitiativen sind entsetzt. Mit einem Offenen Brief hat sich jetzt der Flüchtlingsrat Thüringen an den Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs (CDU), gewandt, der den Besuch genehmigt hatte. Weiter„CDU-Landrat gewährt NPD Zutritt zu Flüchtlingsheim“

 

„Das hat schon Bedrohungspotenzial“: extrem rechte Gewalt in Erfurt

Drohgebärde als TShirt-Motiv, Foto Kai Budler
Drohgebärde als T-Shirt-Motiv © Kai Budler

Die Michaelisstraße in der historischen Altstadt Erfurts ist nur etwa 400 Meter lang, doch die steigende Zahl extrem rechter Übergriffe sorgt bei den Anwohnern für Besorgnis. Seit dem Überfall unter Sieg Heil Rufen auf Besucher des Kunsthauses in der Straße häufen sich die Berichte über An- und Übergriffe von Neonazis in der Thüringer Landeshauptstadt. Eine Anwohnerversammlung zeigte jetzt: rechtsextreme Gewalt ist auch in der Altstadt nichts Neues, sie wurde von der Öffentlichkeit nur bislang nicht wahrgenommen. Weiter„„Das hat schon Bedrohungspotenzial“: extrem rechte Gewalt in Erfurt“

 

Braune Hegemonie in Nordhausen: Bekennender Neonazi als Auszubildender in der Stadtverwaltung

Mitten in der Stadt posiert am hellichten Tage die militante Nazivereinigung "Aktionsgruppe Nordhausen" für ihre Webseite © Screenshot

„Ob Dortmund, Erfurt oder Buxtehude, der Feind ist immer der…“ ist am 1.September bei einer Kundgebung mitten in Erfurt auf Transparenten zu lesen. Ringsherum Plakate, die gegen Israel hetzen und keine Fragen zu der Leerstelle im Reim offen lassen. Rund 100 Thüringer Neonazis waren aus Protest gegen den verbotenen „Antikriegstag“ in Dortmund mit zwei gemieteten Reisebussen durch Thüringen und Sachsen gefahren. Sie solidarisierten sich auch offen mit den verbotenen Nazivereinigungen „Nationaler Widerstand Dortmund“, „Kameradschaft Hamm“ und „Kameradschaft Aachener Land“. Mitorganisiert wurde die rechtsextreme Bustour von der Gruppierung „Aktionsgruppe Nordhausen“, die seit Monaten in ihrer Heimatstadt ihr Unwesen treibt. Weiter„Braune Hegemonie in Nordhausen: Bekennender Neonazi als Auszubildender in der Stadtverwaltung“

 

„Eichsfeldtag“ mit Rechtsrock jetzt im braunen Hundekot?

Neonazis beim "Eichsfeldtag" 2012, Foto Kai Budler
Neonazis beim "Eichsfeldtag" 2012 © Kai Budler

Kaum ist die RechtsRock-Saison in Thüringen vorbei, planen die Neonazis schon ihre Open Air Konzerte für das kommende Jahr. Dazu gehört auch der „Eichsfeldtag“ des NPD-Kreisverbandes Eichsfeld um ihren Vorsitzenden Thorsten Heise. Bereits zum dritten Mal soll das Rechtsrock-Festival im Mai 2013 in Leinefelde stattfinden. Doch die Stadt hat mittlerweile vorgesorgt. Weiter„„Eichsfeldtag“ mit Rechtsrock jetzt im braunen Hundekot?“

 

NPD-Debakel „Deutschlandfahrt“ in Thüringen

Nach ihrem Landesparteitag im Mai 2012 bereitet sich die NPD in Thüringen auf die Wahlen in den nächsten zwei Jahren vor. Unterstützung erhoffte sie sich dabei von der Bundespartei mit dem „NPD-Flaggschiff“, das auf seiner „Deutschlandfahrt“ am Montag, d. 6.08.2012, im Freistaat ankam. Doch wie bereits auf den bisherigen Stationen geriet die geplante Kundgebung in der Landeshauptstadt Erfurt für die NPD anders als erhofft zu einem mehrstündigen Debakel. Weiter„NPD-Debakel „Deutschlandfahrt“ in Thüringen“