Ein Thüringer Neonazi veröffentlichte kürzlich in Facebook ein Foto von einer Gruppe, die mit Waffen im Anschlag für den Fotografen posiert. In der Kommentarspalte unterhalb der Aufnahme verherrlichen Neonazis mit vermeintlich „witzig“ gemeinten Sprüchen den „Nationalsozialistischen Untergrund“. Die Linkspartei in Thüringen hat sich mittlerweile an die Staatsanwaltschaft gewandt und um eine strafrechtliche Prüfung gebeten. Weiter„„Der neue NSU aus Thüringen““
Die Thüringer Sicherheitsbehörden kommen seit dem Auftauchen des NSU nicht mehr aus der Kritik. Trotz der erheblichen nachgewiesenen Mängel in der Arbeit des Landesamtes für Verfassungsschutz scheint sich aber nichts zu verändern, wie eine kleine Anfrage im Landtag nun zeigt.Weiter„Könnt ihr nicht mal googlen, liebes Innenministerium?“
Die Deutsche Burschenschaft muss sich von ihrem Tagungsort Eisenach vorerst verabschieden. Die Oberbürgermeisterin der Stadt, Katja Wolf, will die städtische Aßmann-Halle mit ihren bis zu 550 Plätzen nicht mehr zur Verfügung stellen, wie sie ZEIT ONLINE sagte. Das ist für die Burschenschaft insofern ein Problem, da es in der Stadt keine weitere Halle dieser Größenordnung gibt. Weiter„Eisenach versagt Burschenschaft die Gastfreundschaft“
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Mit rassistischer Hetze versucht die NPD gerne auf Stimmenfang zu gehen. Jetzt plant die Partei in Thüringen eine besondere Provokation. Zwei Funktionäre wollen offiziell die Flüchtlingsunterkunft in Gerstungen besichtigen. Dort treffen sie auf Menschen, die von Neonazis immer wieder bedroht, angegriffen und verletzt wurden. Flüchtlingsinitiativen sind entsetzt. Mit einem Offenen Brief hat sich jetzt der Flüchtlingsrat Thüringen an den Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs (CDU), gewandt, der den Besuch genehmigt hatte. Weiter„CDU-Landrat gewährt NPD Zutritt zu Flüchtlingsheim“
Die Michaelisstraße in der historischen Altstadt Erfurts ist nur etwa 400 Meter lang, doch die steigende Zahl extrem rechter Übergriffe sorgt bei den Anwohnern für Besorgnis. Seit dem Überfall unter Sieg Heil Rufen auf Besucher des Kunsthauses in der Straße häufen sich die Berichte über An- und Übergriffe von Neonazis in der Thüringer Landeshauptstadt. Eine Anwohnerversammlung zeigte jetzt: rechtsextreme Gewalt ist auch in der Altstadt nichts Neues, sie wurde von der Öffentlichkeit nur bislang nicht wahrgenommen. Weiter„„Das hat schon Bedrohungspotenzial“: extrem rechte Gewalt in Erfurt“
„Ob Dortmund, Erfurt oder Buxtehude, der Feind ist immer der…“ ist am 1.September bei einer Kundgebung mitten in Erfurt auf Transparenten zu lesen. Ringsherum Plakate, die gegen Israel hetzen und keine Fragen zu der Leerstelle im Reim offen lassen. Rund 100 Thüringer Neonazis waren aus Protest gegen den verbotenen „Antikriegstag“ in Dortmund mit zwei gemieteten Reisebussen durch Thüringen und Sachsen gefahren. Sie solidarisierten sich auch offen mit den verbotenen Nazivereinigungen „Nationaler Widerstand Dortmund“, „Kameradschaft Hamm“ und „Kameradschaft Aachener Land“. Mitorganisiert wurde die rechtsextreme Bustour von der Gruppierung „Aktionsgruppe Nordhausen“, die seit Monaten in ihrer Heimatstadt ihr Unwesen treibt. Weiter„Braune Hegemonie in Nordhausen: Bekennender Neonazi als Auszubildender in der Stadtverwaltung“
Kaum ist die RechtsRock-Saison in Thüringen vorbei, planen die Neonazis schon ihre Open Air Konzerte für das kommende Jahr. Dazu gehört auch der „Eichsfeldtag“ des NPD-Kreisverbandes Eichsfeld um ihren Vorsitzenden Thorsten Heise. Bereits zum dritten Mal soll das Rechtsrock-Festival im Mai 2013 in Leinefelde stattfinden. Doch die Stadt hat mittlerweile vorgesorgt. Weiter„„Eichsfeldtag“ mit Rechtsrock jetzt im braunen Hundekot?“
Nach ihrem Landesparteitag im Mai 2012 bereitet sich die NPD in Thüringen auf die Wahlen in den nächsten zwei Jahren vor. Unterstützung erhoffte sie sich dabei von der Bundespartei mit dem „NPD-Flaggschiff“, das auf seiner „Deutschlandfahrt“ am Montag, d. 6.08.2012, im Freistaat ankam. Doch wie bereits auf den bisherigen Stationen geriet die geplante Kundgebung in der Landeshauptstadt Erfurt für die NPD anders als erhofft zu einem mehrstündigen Debakel. Weiter„NPD-Debakel „Deutschlandfahrt“ in Thüringen“