Der braune 1. Mai ist vorbei. Bundesweit marschierten rund 1.800 Neonazis auf. Die Teilnehmerzahlen gehen damit weiter stark zurück. Tausende Menschen stellten sich den Rechtsextremen entgegen – teils erfolgreich. Eine Zusammenfassung. Weiter„Der braune 1. Mai – Eine Zusammenfassung“
Seit Jahren gehen Neonazis am 1. Mai bundesweit auf die Straße, um für ihre völkische Ideologie und gegen Globalisierung zu demonstrieren. Auch dieses Jahr gibt es fünf extrem rechte Aufmärsche in der ganzen Republik. Publikative.org und der Störungsmelder werden in einer Kooperation via Twitter live über die Veranstaltungen und deren Verlauf informieren. Weiter„Brauner 1. Mai in Frankfurt, Berlin, Dortmund, Würzburg und Erfurt“
Der „antirassistische und antifaschistische Ratschlag“ aus Thüringen, sollte am heutigen Donnerstag in Chemnitz im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet werden. Wie es in einer Erklärung heißt, lehne die Initiative dies ab, da man einen „Preis, der unter dem politischen Kampfbegriff Extremismus vergeben wird“, nicht annehmen könne. Weiter„Thüringer Initiative lehnt „Auszeichnung gegen Extremismus“ ab“
Noch vor kurzer Zeit garantierten die „Gedenkmärsche“ der extrem rechten Szene hohe Teilnehmerzahlen, doch inzwischen ist die Tendenz bei den entsprechenden Großveranstaltungen rückläufig. Doch abseits von Aufmärschen wie in Dresden und Magdeburg versuchen Neonazis mit ihrer Täter Opfer Umkehr auch in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich den Geschichtsrevisionismus zu etablieren. Ein Beispiel ist die nordthüringische Stadt Nordhausen. Weiter„Nordhausen: das braune „Gedenken“ in Kleinstädten“
„Zerdroschene Scheiben“, gestohlene Briefkästen und verunsicherte Mitarbeiter: Anfang dieser Woche wurde die „Täglich Brot-Insel“ im thüringischen Kahla Ziel eines vermutlich rechtsextremistisch motivierten Anschlags. Gegolten hat die Attacke wohl der im Gebäude beherbergten Initiative „BürgerInnen für Zivilcourage“, die gegen den neonazistischen „Thüringen-Tag der nationalen Jugend“ am 8. Juni dieses Jahres in Kahla mobil macht. Weiter„Anschlag auf die „Täglich Brot Insel“ in Kahla: „Wir lassen uns natürlich nicht einschüchtern!““
Immer wieder hat der Störungmelder in der Vergangenheit über die militante Neonazi-Szene im thüringischen Nordhausen berichtet. Nun ruft der Verein „Jugend für Dora“ in einem offenen Brief dazu auf, sich gegen neonazistische Umtriebe zu wehren und lädt zu einem Vernetzungs- und Kreativtreffen ein. Wir dokumentieren nachfolgend den Aufruf der „Jugend für Dora“. Weiter„Nordhausen: Aufruf gegen rechts“
Seit vielen Jahren existiert im Thüringischen Nordhausen eine äußerst aktive Neonazi-Szene. Momentan sammeln sich die Rechtsextremen unter dem Label „Aktionsgruppe Nordhausen“. Wie eine kleine Anfrage im Landtag jetzt offenlegt, sind die Mitglieder der Gruppe in zahlreiche kriminelle Aktivitäten verstrickt – auch jenseits politisch motivierter Kriminalität. Besonders brisant: Die Gruppe pflegt offensichtlich gute Kontakte zur NPD. Weiter„Braunes Nordhausen: Waffen, Drogen und die NPD“
Rund 90 Neonazis versammelten sich am Samstag, den 9. Feburar, zu einem sogenannten „Ehrenhaften Gedenken“ im thüringischen Weimar. Dagegen protestierten zeitgleich über 500 Bürger – die damit ein eindeutiges Zeichen gegen die braune Geschichtsverklärung setzten. Weiter„Weimar wehrt sich gegen braune Geschichtsverdrehung“
Die NPD in Thüringen gehört zu den aktivsten Organisatoren von Rechtsrock-Festivals. Immerhin spülen solche Veranstaltungen tausende Euro in die klammen Kassen. Nun planen Thüringer NPD-Funktionäre ein weiteres Rechtsrock-Festival. Diesmal als Export nach Sachsen-Anhalt.
Brutale Gewalttaten, Nazipropaganda und beste Verbindungen in die rechtsextreme Szene. In Nordhausen tummeln sich unter den Fans des örtlichen Fußballklubs dutzende Neonazis. Der Verein tut wenig, um dagegen vorzugehen. Presseanfragen zum Thema werden einfach ignoriert. Dabei ist es höchste Zeit zu handeln. Weiter„Thüringens tiefbraune Fußballfans“