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Was Bernie und Hillary über Tony Hawk denken

Hillary Clinton hat es nicht leicht in diesen Tagen. Die parteiinterne Vorwahl der Demokraten in Iowa um das US-Präsidentenamt gewann sie nur knapp gegen den selbst ernannten Sozialisten Bernie Sanders, der mit seinen Thesen vor allem bei jungen Amerikanern punktet. Unser Autor Martin Kilian fragte bereits: Ist Hillary zu zahm für diesen Wahlkampf? Die Meme-Bilder, die derzeit im Netz geteilt werden, sehen noch weitere Mankos. Demnach ist Clinton: zu langweilig, zu spießig, zu gewöhnlich.

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Wie ein syrischer Flüchtling uns Deutsche sieht

 

Firas Alshater kommt aus Syrien und lebt seit zweieinhalb Jahren in Berlin. In seiner Heimat hat er Filme gedreht – wenn er nicht wegen seiner Arbeit im Gefängnis saß. In Deutschland filmt Alshater auch. Hier muss er jedoch keine Haftstrafe fürchten. Im Gegenteil. Deutschlands erster Flüchtlingsvideoblogger hat auf der Website Zukar („Zucker“), wo Geflüchtete anderen Flüchtlingen Tipps für ihr Leben in Europa geben, seinen ersten Clip in deutscher Sprache veröffentlicht. In dem gut dreiminütigen Video zeigt er auf, was ihm an Deutschland gefällt – und stellt die Frage: Wer sind eigentlich diese Deutschen? Sind sie vor allem besorgte Bürger? Pegida-Aktivisten? Oder etwa doch: Refugees-Welcome-Rufer? Weiter„Wie ein syrischer Flüchtling uns Deutsche sieht“

 

Solitär à la Churchill

Neue Herausforderung für Solitär-Fans: die Churchill-Variante. Screenshot: App Store
Neue Herausforderung für Solitär-Fans: die Churchill-Variante. Screenshot: App Store

Solitär hat einen hohen Suchtfaktor. Das mag an der Kürze des Spiels liegen, an der Neigung des Menschen, andere Dinge zugunsten eines Kartenspiels aufzuschieben – und an der Verlockung, den Replay-Button anzuklicken und einen neuen Durchgang zu starten. Es stimmt schon, was man der Branche immer wieder nachsagt: Die simpelsten Ideen sind oft die besten. Und doch hat eines der beliebtesten Kartenspiele der digitalen Welt nun eine Frischzellenkur erhalten. Schuld daran: ein ehemaliger US-Verteidigungsminister.

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Woher die Berliner wirklich kommen

Der "Zugezogenen-Atlas" enttarnt die Wahlberliner
8.117 Berliner sind in Stuttgart geboren. Quelle: Berliner Morgenpost

Ich lebe in Berlin. In meinem Personalausweis steht als Geburtsort: Stuttgart. Glauben Sie mir, das ist keine Freude. Die Sprüche langweilen mich. Auf jeder Party: Biobäckereien. Mieten jenseits der 6,50 Euro pro Quadratmeter. Kinderwagen im Treppenhaus. Humanistische Kitas, die „Mühlengeister“ heißen. Latte Macchiato mit Sojamilch. Alles meine Schuld. Oder die der (übrigens: fantastischen) Prenzlschwäbin. Wer mit richtigen Berlinern (gibt es die überhaupt?) spricht, bekommt den Eindruck: Berlin setzt sich aus zwei Millionen Schwaben, einer Million unfreundlicher Taxifahrer und dem befragten Hauptstädter zusammen. Dank der Berliner Morgenpost wissen wir nun: Berlin hat viele Probleme (Lageso, Flughafen…). Aber kein Stuttgart-Problem.

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Tukan bekommt Prothese aus dem 3-D-Drucker

Für den Hausgebrauch bietet der 3-D-Drucker derzeit noch nicht allzu viel Berauschendes. Wer knapp 1.000 Euro in ein solches Gerät investiert, kann sich dafür seine eigene Handyhülle ausdrucken – die aber selbst im schlecht sortierten Fachhandel für zehn Euro erhältlich ist. Ausgedruckte Bongs oder Fruchtgummi sind mehr eine nette Spielerei als wirkliche Massenware. Interessant könnte der Markt für individuell angepasste Medizinprodukte aus dem 3-D-Drucker werden. Orthesen etwa. Oder Tukanschnäbel.

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Crashkurs Deutsch-Sein

Integration per App: Crashkurs Deutsch-Sein für Flüchtlinge
Ankommen in Deutschland – diese App ist auch für Deutsche interessant. © John MacDougall / AFP / Getty Images

Alles ist plötzlich neu. Die Sprache. Die Menschen. Die Gewohnheiten. Die Regeln. Die Bürokratie. Es ist gar nicht so leicht, in einem fremden Land anzukommen. Für alle Neuankömmlinge in Deutschland, besonders aber für Flüchtlinge, gibt es deshalb nun eine App, die beim Einleben hilft. Weiter„Crashkurs Deutsch-Sein“

 

Was aus dem Arabischen Frühling wurde

Was aus dem Arabischen Frühling wurde
Situation in ausgewählten arabischen Ländern im Januar 2016. Quelle: Economist

Vor fünf Jahren begannen die Volksaufstände in Tunesien, die sich schnell ausweiteten, in 17 Ländern zu Umbruch führten und so ganz Nordafrika und den Nahen Osten veränderten. Als Arabischen Frühling fassen wir die Entwicklungen heute zusammen. Doch wo hat sich die Lage tatsächlich verbessert? Und wo ist die Situation der Menschen schlechter als zuvor? Der Economist zieht mit einem Blogbeitrag Bilanz. Weiter„Was aus dem Arabischen Frühling wurde“

 

Und plötzlich ruft Claus Kleber an

https://www.youtube.com/watch?v=SwFTPGanBio

Eigentlich erwartet Dunja Hayali einen gewissen Karl Weber aus Eltville am Telefon. Im ZDF-Morgenmagazin steht am Freitag das tägliche Quiz an, es geht um die Moma-Tasse, Anrufer gegen Studiogast. Aber in der Leitung ist gar nicht Herr Weber. In der Leitung ist Herr Kleber. Claus Kleber. Mit einer Überraschung. Weiter„Und plötzlich ruft Claus Kleber an“

 

Scheibe beschlagen? Das sollten Sie tun!

Das kennen Sie sicher, vor allem an kalten Tagen. Sie steigen morgens ins Auto und müssen erst einmal die Lüftung volle Pulle aufdrehen. Denn die Scheibe ist so beschlagen, dass Sie gar nichts sehen – und mit dem Ärmel wollen Sie sich auch keine freie Sicht verschaffen. Gibt nur üble Schlieren. Und nun? Folgen Sie doch den Tipps von Mark Rober.

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