Mehr als 70 Millionen Kommentare haben unsere Kollegen vom Guardianeiner umfassenden Datenanalyse unterzogen, um etwas über Hate Speech zu lernen. Welche Artikel werden besonders schlecht kommentiert? Welche Autoren besonders häufig beschimpft? Darauf gibt die britische Tageszeitung in einer Reihe von Infografiken Antwort.
Zwei Stunden und vierzig Minuten – so lange dauerte der Untergang der Titanic. Dass das Schiff auf seiner Jungfernfahrt einen Eisberg rammte, ist hinlänglich bekannt. Doch alles, was sich nach der Kollision ereignete, kennen die meisten von uns nur aus mittelguten Hollywood-Filmen. Eine Video-Rekonstruktion zeigt nun, auf historische und wissenschaftliche Fakten gestützt, wie das Schiff in Echtzeit sank.
Jeder spricht über Tesla – aber meist nur über den Elektroantrieb, der unter einer schicken Karosserie steckt. Tatsächlich aber können die Autos der kalifornischen E-Auto-Pioniere mehr: Wer im Model S neben dem Lenkrad an einem Hebel zieht, gibt die Steuerung des Wagens an den Computer ab. Dank Radar, Frontkamera und einem Dutzend Ultraschallsensoren kann der Autopilot selbstständig beschleunigen, bremsen und lenken. Das ist beeindruckend – und am Anfang auch etwas beängstigend. Das beweist ein kurzes Video, das derzeit im Internet verbreitet wird.
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Wie Astronauten im All leben, kann man sich von der Erde aus schwer vorstellen. Um das zu ändern, hat die europäische Weltraumagentur Esa da mal was vorbereitet: eine interaktive 360°-Reise durch die internationale Raumstation (ISS). Erstmals können wir hier von der Erde aus alle Module des Wohn- und Arbeitscontainers im Orbit besichtigen. Und in Videos antworten die Bewohner auf drängende Fragen wie: Wo geht’s eigentlich zum Klo? Weiter„Finden Sie das Klo auf der ISS?“
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Android oder iOS, Brille oder Kontaktlinsen, Kaffee oder Tee, Schlafen mit geöffnetem oder geschlossenem Fenster – diese Glaubensfragen dürften bereits zahlreiche Freunde entzweit, Ehen auseinandergebracht und Nervenkostüme strapaziert haben. Noch umstrittener ist nur die Frage, in welche Richtung wir Toilettenpapier abrollen. Die Antwort hat natürlich viel mit Gewohnheiten zu tun, ein leidenschaftlicher Von-unten-Abroller wird sich kaum von den Vorzügen der Alternative überzeugen lassen. Allen Toilettenpapier-Streithähnen sei deshalb ein Video ans Herz gelegt.
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Mehr als 300 Jahre ist es her, dass der große Barockmaler Rembrandt Harmenszoon van Rijn starb. Gemälde wie Die Nachtwache begeistern auch heute noch Fachleute – allerdings hat sich die Zahl der Rembrandt tatsächlich zugeschriebenen Werke mit den Jahren von 700 um etwa die Hälfte reduziert. Denn das Rembrandt Research Project untersucht seit 1968 angebliche Gemälde des Holländers auf ihre Authentizität. Nun ist ein weiteres aufgetaucht, das tatsächlich ein echter Rembrandt sein könnte, da es alle Merkmale seiner Malkunst aufweist. Und das dennoch einen anderen Schöpfer hat: einen Computer. Weiter„Malen nach Daten“
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Es ist 10.40 Uhr, als ich die „schwedische Nummer“ zum ersten Mal anrufe. Eine freundliche Frauenstimme vom Band begrüßt mich auf Englisch und erklärt: „Sie werden gleich mit einer zufällig ausgewählten Person irgendwo in Schweden verbunden.“ Dann tutet es. Und mir fällt auf, dass ich gar nicht weiß, was ich dem Schweden eigentlich sagen soll.
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Einmal wie der erste Mensch ins All fliegen? Dabei sein bei der Mondlandung? Das kann man jetzt – zumindest virtuell. Das interaktive KunstprojektIn Space We Trustnimmt seine User mit auf die größten Reisen der Weltraumgeschichte. Los geht’s mit einem Satelliten und ein paar Testflügen, für die erst mal Hunde und Affen herhalten mussten.
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Hier noch ein bisschen Katzen-Content: Löwen, Geparden, Jaguare und Hauskatzen – wenn sie fallen, landen sie immer auf ihren Pfoten, sagt man. Ein Video der BBC erklärt dieses Phänomen und zeigt den beeindruckenden Sturzflug eines Wüstenluchses in Slow Motion. Seine Katze sollte man trotzdem nicht aus dem Fenster werfen. Warum? Das lesen Sie hier.
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„Wake up, Deutschland, Sleeping Beauty, can you hear your call of duty?“ Im vergangenen Jahr hat Jan Böhmermann den Ruf der deutschen Polizei gerettet, nun den des gesamten Landes: Be deutsch [Achtung! Germans on the rise] ist der böhmermannsche Werbefilm für ein nettes, besseres Deutschland. Rollstuhlfahrer, Fußballspieler, Priester, Niqab-Trägerinnen stellen sich zu Rammstein-Sound einer beigegrauen Geisterarmee von Pegidisten und AfDlern entgegen. Das ist alles ganz putzig anzuschauen, auch wenn man sich fragt, ob man hier vor einem Böhmermann-Video sitzt oder vor dem neuen Uefa-Spot gegen Rassismus.
„Guten Tag, die wahren Deutschen sind da“, singt Böhmermann. „Freundlich – liberal – mitfühlend – fürsorglich“. Natürlich kann man solche Sätze auch durch die Ironiebrille lesen. Aber insgesamt weht durch dieses viereinhalbminütige Video ein seltsamer Ernst.