Klassische Musik kann komplex sein, sehr komplex. Für Laien ist es beim bloßen Hören kaum zu unterscheiden, welche der zahlreichen Instrumente eines Orchesters während einer bestimmten Passage wie zum Einsatz kommen. Gut, dass es Stephen Malinowski gibt. Er macht Musik sichtbar.
Taha ist ein ganz normaler Junge. Er hört Musik, er schaukelt, er spielt Fußball. Aber wenn seine Altersgenossen von Vater oder Mutter abgeholt werden, ist er anders. Denn seine Eltern leben auf der anderen Seite des Mittelmeers. Weiter„Ich lebe jetzt hier“
Die Twin Towers stehen wieder, für etwa vier Sekunden. Sie sind Teil der Animation, die Besucher ab Ende Mai im New Yorker One World Trade Center erleben können. Weiter„Rückschau vor dem Ausblick“
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“Es waren Kinder an Bord. Wir hatten solche Angst und haben uns nicht bewegt, um ihnen zu helfen.” Mohammed wirkt erschöpft, als er von seiner Überfahrt von Algerien nach Europa erzählt. Iyla, sein eineiiger Zwillingsbruder, berichtet von Menschenschmugglern in Libyen, die die beiden Syrer gefangen hielten und mit Waffen bedrohten. Für ihr Ziel Europa haben sie ihr Leben riskiert.
Kermit der Frosch, hat einen sehr einfachen Geschmack, sagt er zumindest über sich selbst: „Im Sumpf unter einem Stein hocken, Fliegen, Mücken, hin und wieder eine Heuschrecke, damit bin ich zufrieden.“ Er sei zwar klein, grün, habe spindeldürre Arme und Beine und Glupschaugen, aber das sei in Ordnung. Wozu auch beschweren? Schließlich leitet er eine große Unterhaltungsshow, schart eine riesige Fangemeinde um sich und Damen von Welt wie Miss Piggy liegen ihm zu Füßen. All das Theater kann natürlich auch anstrengend werden. Gut, dass Forscher aus Costa Rica jetzt einen erstklassigen Kermit-Doppelgänger entdeckt haben, der dem echten vielleicht etwas Aufmerksamkeit, aber wohl kaum die Pressetermine abnehmen kann. Weiter„Kermit, bist du es?“
„Flieg gegen einen anderen, du Schwuchtel!“ Auf den Dächern von Rocinha ist kein Platz für Political Correctness. Über dem größten von Rio de Janeiros Armenvierteln, den sogenannten Favelas, tobt ein Luftkampf.
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In YouTubes Tiefen verbirgt sich ein Videokanal von nahezu unermesslicher Bedeutung, Carsandwater. Sein Inhalt: die gezielte Zerstörung von was immer den Machern in die Hände fällt – etwa Schallplatten, Wassermelonen oder eine große Kugel Zucker. Instrument der Wahl: ein roter, stark erhitzter Ball aus Nickel (RHNB genannt, red hot nickel ball). Weiter„Der Ball, der alles zerstört“
Viele haben es wahrscheinlich schon erlebt: Die lauten Nachbarn von oben, die uns je nach Tagesform und Deckendicke stören. Und manches Mal bilden wir uns in unserer Verzweiflung ein, sie täten all das mit Absicht, nur, um uns zu zermürben. Das ist natürlich Unfug. Oder etwa doch nicht? Weiter„Stören ist ihr Hobby“
Wem der Schock über die Auszeit des japanischen Anime-Studios Ghibli noch in den Knochen sitzt, darf sich freuen. Es gibt Nachwuchs und das nicht nur in Japan!
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Es ist teuer, eine Frau zu sein. Und manchmal auch sehr ungerecht. Nehmen wir das Berliner Reinigungsunternehmen Jonnyfresh: Lässt ein Mann dort sein Hemd waschen und bügeln, kostet das 2,49 Euro. Für eine Damenbluse werden 3,49 Euro fällig.