Apple oder Google – welcher Kartenanbieter liefert das bessere Produkt ab? Das ist einerseits eine Glaubensfrage – doch andererseits lassen sich anhand fester Kriterien durchaus Unterschiede herausarbeiten. Justin O’Beirne leitete einst die Kartenabteilung von Apple und schrieb auf seinem Blog kürzlich über die jüngsten Änderungen bei Google Maps. Nun geht er mit seinen Analysen zu den beiden populärsten Netzkarten in Serie.
Wenige Stunden vor dem (bisher) größten Triumph für Hillary Clinton tritt im New Yorker Central Park eine ihrer bekanntesten Unterstützerinnen auf die Bühne. Es ist ein Auftritt, der viele Zuschauer erstaunt. Denn die Schauspielerin Meryl Streep hat sich das Gesicht orange angemalt, die Haare zur Tolle frisiert, den Bauch ausgestopft. Sie ist, genau, Clintons wahrscheinlicher Konkurrent um das Präsidentenamt: Donald Trump.
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Wie deutsch ist der deutsche Schäferhund? Das ist eine Frage, die unter Biologen seit Langem diskutiert wird. Grundsätzlich gibt es drei Lager: Die einen behaupten, Hunde seien zuerst in Europa domestiziert worden, die anderen glauben, der Hund in Europa gehe ausschließlich auf asiatische Import-Hunde zurück – und die Dritten halten es schließlich für möglich, dass Menschen in mehr als einer Gegend der Erde die Idee hatten, Hunde zu züchten. So was ließe sich natürlich mit Gentests untersuchen. Problem: Wir reden über eine Zeit vor 10.000 und mehr Jahren. Da werden die DNA-Proben rar. Weiter„Reinrassig asiatisch?“
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Der Fall Brock Turner ist derzeit in vielen US-Medien Thema Nummer eins. Was war passiert? Nach einer Verbindungsparty an der Elite-Universität Stanford im Januar 2015 vergewaltigte Turner eine Frau. Beide waren an dem Abend betrunken, die 22-Jährige, keine Studentin, war während der Gewalttat bewusstlos. Turner kam vor Gericht und wurde Anfang Juni dieses Jahres zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt.
Eine zu harte Strafe, findet Turners Vater. Schließlich seien es nur 20 minutes of action gewesen, nur 20 Minuten eines sexuellen Übergriffs – das schrieb er in einem Brief an den Richter. Die Stanford-Professorin Michele Dauber war daraufhin fassungslos. Sie postete einen Auszug des Briefes auf Twitter, wo die User bereits seit Tagen unter #BrockTurner über den Fall diskutierten.
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Heutzutage gibt es permanent Tausende Möglichkeiten, sich virtuell zu beschäftigen. Ob soziale Netzwerke, Messenger- oder Dating-Apps, Menschen stehen im andauernden Austausch mit sich selbst, mit anderen, mit Bots. In seinem Kurzfilm Hyper-Reality verwandelt Keiichi Matsuda die heutige Realität in einen grellen, kaleidoskopischen Albtraum, in dem die Virtual Realitymit der menschlichen Existenz verschmilzt.
Marco Arturo ist zwölf Jahre alt und ein kleines Genie. Seine absolutes Lieblingshobby: Naturwissenschaften. So scheint es zumindest. Vor ein paar Tagen veröffentlichte er ein Video auf Facebook, das Impfgegnern endlich Argumente liefert, warum Schutzimpfungen bei Kindern zu Autismus führen könnten. Wir sind überzeugt! Hier listen wir alle Beweise: Weiter„Alle „Beweise“ dafür, dass Impfungen Autismus verursachen“
Dachten Sie sich nicht auch schon einmal im Zoo: Die sehen aber traurig aus? Die Tiger, Eisbären, Gorillas. Die Elefanten. Letztere zumindest müssen in Gefangenschaft oft ein viel tristeres Dasein fristen als in der Wildnis. Ein Umstand, auf den nun das US-Magazin VOXin einem ausführlichen Artikel aufmerksam macht.
Matthew Hartings mag keinen Gin. Tonic noch viel weniger, zu bitter. Als er jedoch den ersten Gin Tonic trank, „war das eine Offenbarung“. Gin hassen aber Gin Tonic lieben? Die Chemie macht’s möglich, wie der Fachmann weiß.Weiter„Hier stimmt die Chemie“
Beginnt man auf sozialen Netzwerken zu zählen, dann kann einem schnell die schlechte Laune kommen. Im Durchschnitt haben die anderen immer mehr als man selbst: mehr Kontakte, mehr Postings, mehr Likes. Und das stimmt für die meisten Menschen, haben Netzwerkforscher schon in den 1990er Jahren erstaunt festgestellt und das Phänomen „Freundschaftsparadoxon“ getauft. Wie kann das mit rechten Dingen zugehen? Die gängige Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass man einen einzelnen Menschen mit vielen Kontakten und Likes unter seinen Freunden hat, ist höher – ganz einfach, weil ein solcher Mensch mehr Facebook-Freunde/ Twitter-Follower hat. Dieser einzelne verdirbt den Schnitt. Ist aber nur fast richtig, haben jetzt eine Informatikerin und ein Informatiker von der kanadischen McGill University in Montreal festgestellt.