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Nie waren die US-Präsidentschaftskandidaten von Demokraten und Republikanern in den vergangenen 16 Jahren unbeliebter bei den Wählern als Hillary Clinton und Donald Trump. „Wen hasst Amerika eigentlich weniger?“ – der Titel der Los Angeles Times war durchaus ernst gemeint. Eine Grafik des Economist verdeutlicht das anhand von Zahlen.
Das System des öffentlichen Nahverkehrs in München ist schon für Deutsche schwer zu verstehen. (Tarifringe, die nur für Zeitkarten gelten – unsere Münchner Leser wissen schon…) Aber wie muss das erst für eine junge asiatische Frau sein, die wahrscheinlich zum ersten Mal in Deutschland ist und die Sprache nicht gut spricht? Wie soll sie verstehen, dass in München zwei verschiedene Typen von Fahrkartenautomaten gibt? Den der Deutschen Bahn, der bereits entwertete Fahrkarten ausspuckt – und den der regionalen Gesellschaft MVG, dessen Tickets noch abgestempelt werden müssen. Dieser Systemirrsinn führte nun zu einem bemerkenswerten Vorfall, den der Münchner Journalist Michael Praetorius in einem Live-Video auf Facebook erzählt.
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Menschen, die in Deutschland leben, können dunkle Locken haben, eine schwarze Hautfarbe, blaue Augen, sie können an Allah glauben, an Jesus oder an gar nichts. Die meisten haben laut Pass die deutsche Staatsbürgerschaft – und von ihnen fahren wiederum die 23 besten Fußballspieler zur EM nach Frankreich. Klingt einfach, doch im Lager der besorgten Bürger ist die Sache etwas komplizierter. Dort ärgert man sich in einem Facebook-Posting darüber, dass der Ferrero-Konzern auf der EM-Edition seiner Kinderschokolade nicht nur Fotos des kleinen Mario Götze abgebildet hat – sondern auch von Jérôme Boateng und İlkay Gündoğan. Auf Twitter bekommen die Pegidisten nun erklärt, dass Deutsche nicht zwingend aussehen müssen wie Lukas Podolski.
Wollten Sie nicht auch schon immer mal in Ihren Körper schauen? Wissen, wie oft Ihr Herz seit der Geburt geschlagen hat? Zu wie viel Prozent Sie aus Wasser bestehen – oder wie viele Haare Ihnen wachsen? Die BBC kann Ihnen all diese (und noch viel ausgefallenere) Fragen in diesem wunderbaren Interactive beantworten.
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Noch ist er nicht eröffnet, der neue Gotthard-Basistunnel, aber dank der Kollegen vom Schweizer Fernsehen kann man schon mal durchkacheln und das im Virtual-Reality-gerechten 360 Grad Modus. Wir lernen, dass es tief unter den Alpen versteckte Tümpel und Geisterbahnhöfe gibt und dass die Ingenieure das Soundsystem für Notfalldurchsagen am liebsten mit Beethoven getestet haben.
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Sie ahnen es schon, der Sixpack, von dem hier die Rede ist, hat nichts mit Waschbrettbäuchen zu tun. Dafür ist er vielleicht bald viel schneller zu haben und das Beste: Er kann Leben retten. Gut, das könnte auch für Baywatch-mäßig trainierte Rettungsschwimmer gelten, aber lassen wir das. Es geht um Plastikringe, die Getränkedosen zu handlichen Paketen machen. Vor allem in den USA sind die beliebt, vorzugsweise Bierdosen werden so aneinandergeheftet. Nicht selten landen die Sixpackringe aber über den Müll im Meer und werden zur tödlichen Falle für Schildkröten, Fische, Seevögel und andere Tiere. Die hippe Mikrobrauerei SaltWater Brewery aus Florida hat sich deshalb etwas ziemlich Smartes ausgedacht: Ihr neuer Dosenhalter ist nicht nur nicht aus Plastik, er ist auch noch essbar. Und kein schnöder Marketing-Gag.