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Anfänglich ist es noch lustig: „Ich würde gerne eine Petition starten, um alle Links auf Julie Dicaros Twitter-Stream zu verbieten.“ Julie Dicaro lacht. Beinahe intim sitzen Sarah Spain und sie abwechselnd mit je einem fremden Mann im Zweiergespann. Dann schlägt die Stimmung um.
Sonne, weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser und natürlich ein paar Schatten spendende Palmen. An so einen Ort wünschen sich bei der derzeitigen Wetterlage wohl gerade besonders viele Menschen. Vanuatu, eine Inselgruppe im Südpazifik, erfüllt alle genannten Kriterien – und ist laut Welt-Risiko-Bericht gleichzeitig das gefährlichste Land der Welt. Zumindest wenn es um die Bedrohung durch Naturkatastrophen geht. In welchen Ländern die Gefahr ähnlich groß ist und wo man vergleichsweise sicher lebt, zeigt der Guardian in einer interaktiven Karte.
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Vergessen Sie VR-Brillen: Längst ist das Rennen um eine neue technologische Errungenschaft angebrochen. Es geht um Kameras, die Sie in Form einer Kontaktlinse in Ihre Augen setzen können. Google, Samsung und auch Sony arbeiten daran; die beiden Letzteren haben auch schon Pantentanmeldungen eingereicht.
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Was hier im Video so farbenfroh im menschlichen Gehirn leuchtet, ist eine neue Art von Wörterbuch. Es zeigt wie und wo unser Gehirn Begriffe einordnet. Quasi ein Duden fürs Hirn in bunt. (Nature: Huth et al., 2016)
Auf jedes Wort reagiert immer nur ein ganz bestimmter Teil unserer Großhirnrinde. Dabei werden die Wörter nach bestimmten Kategorien sortiert: bei Mutter, Familie oder Ehefrau reagieren etwa die gleichen Teile unseres Gehirns – direkt daneben sind Begriffe wie Eigenheim oder Zuhause angesiedelt. Unterbewusst gehören für uns all diese Begriffe möglicherweise zusammen.
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Die Financial Times (FT) wird zum großen Teil von der Wirtschafts- und Finanzelite gelesen. Manager, Unternehmer und Börsenmakler kaufen das auf lachsfarbenem Papier gedruckte Fachblatt, sie interessieren sich für die großen Leitlinien der Wirtschaft, für tiefe Analysen der ökonomischen Entwicklungen, für Brancheninterna und Geschäftsberichte der großen Konzerne. Aber scheinbar wird die FT auch von Jugendlichen aufmerksam gelesen: Jugendlichen, die sich in der Lebenswirklichkeit besser zurechtfinden als eine renommierte Redaktion.
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Sorry seems to be the hardest word. Stimmt nicht, für Entschuldigungen ist es nie zu spät. Das ist zumindest der Eindruck den eine Kampagne erweckt, die folgendermaßen überschrieben ist: „Deutschland sagt Sorry!“.
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Fallen die Triebwerke eines Flugzeugs aus, stürzt die Maschine nicht direkt ab, sondern segelt langsam gen Boden. Die Website Aerotelegraph beschreibt, wie sich so ein Double Failure in einer Flughöhe von 33.000 Fuß bei einem Airbus A320 auswirken könnte: 153 Kilometer würde der Sinkflug ohne Triebwerkantrieb dauern, 20 Minuten insgesamt. Doch wie ist das bei einem Hubschrauber? Müsste der nicht sofort wie ein Stein auf den Boden fallen? Destin Sandlin hat in seinem YouTube-Kanal SmarterEveryDay den Selbstversuch gewagt.
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Es gibt diese Szene in Monty Pythons Das Leben des Brian, in der die Widerstandsgruppe gegen die Römer aufgehetzt werden soll. „Sie haben uns ausbluten lassen“, schreit der Anführer und fragt hetzerisch: „Was haben die Römer je für uns getan?“ Den Aquädukt, antwortet ein Zuhörer. Die sanitären Einrichtungen, die schönen Straßen, medizinische Versorgung … Am Ende der Szene scheint es, als seien die Römer keine wüsten Besatzer – sondern die Türöffner zum Paradies. In einem Video für den Guardian stellt Schauspieler Patrick Stewart den Sketch nun nach. Nur das Thema ist ein anderes: Der Clip persifliert die Forderung der britischen Innenministerin Theresa May, Großbritannien solle die Europäische Menschenrechtskonvention verlassen.
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Idomeni ist in den vergangenen Wochen ein Symbol für Verzweiflung geworden. Tausende Flüchtlinge warten an der griechisch-mazedonischen Grenze darauf, weiter nach Europa reisen zu dürfen. Doch die mazedonischen Behörden haben die Grenze geschlossen und die Menschen warten unter schlimmen Bedingungen darauf, dass sich der Zaun doch irgendwann öffnet. Wir haben uns an die Bilder von Tränen und Wut gewöhnt – dabei gibt es auch Zeichen der Menschlichkeit in Idomeni. Die britische BBC hat Panayiota Vasileiadou porträtiert, eine griechische Rentnerin, die diesen Ort ein wenig menschlicher machen möchte.
Was braucht es, um gegen die Richtlinien von Facebook zu verstoßen, ohne ein einziges Schimpfwort zu benutzen? Richtig, ein Foto von Brustwarzen. Genauer: weiblichen Brustwarzen. Diese Regel gilt zwar eigentlich für sexualisierte Inhalte, doch sie wird oft genug willkürlich angewandt.
Was schlimmer ist: Sie erschwert die öffentliche Arbeit von Organisationen wie Macma (Movimiento Ayuda Cáncer de Mama). Mit ihrem neuen Facebook-Aufklärungsvideo will die argentinische Brustkrebs-Selbsthilfegruppe auf Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam machen. Vor dem Dreh stand sie vor einer Herausforderung: Wie lässt sich eine Anleitung zum Abtasten der Brüste möglichst realitätsgetreu zeigen – ohne vom weltgrößten sozialen Netzwerk zensiert zu werden?