Niemand von uns verschickt einen ironisch gemeinten Satz, ohne sicherzustellen, dass dieser auch als solcher erkannt wird. Also hängen wir – grins! – einen Smiley an. Doch auch dieser kann missverstanden werden, wie eine Studie der University of Minnesota zeigt. Schuld daran sind die unterschiedlichen Darstellungsformen unserer Betriebssysteme.
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Wie Astronauten im All leben, kann man sich von der Erde aus schwer vorstellen. Um das zu ändern, hat die europäische Weltraumagentur Esa da mal was vorbereitet: eine interaktive 360°-Reise durch die internationale Raumstation (ISS). Erstmals können wir hier von der Erde aus alle Module des Wohn- und Arbeitscontainers im Orbit besichtigen. Und in Videos antworten die Bewohner auf drängende Fragen wie: Wo geht’s eigentlich zum Klo? Weiter„Finden Sie das Klo auf der ISS?“
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Android oder iOS, Brille oder Kontaktlinsen, Kaffee oder Tee, Schlafen mit geöffnetem oder geschlossenem Fenster – diese Glaubensfragen dürften bereits zahlreiche Freunde entzweit, Ehen auseinandergebracht und Nervenkostüme strapaziert haben. Noch umstrittener ist nur die Frage, in welche Richtung wir Toilettenpapier abrollen. Die Antwort hat natürlich viel mit Gewohnheiten zu tun, ein leidenschaftlicher Von-unten-Abroller wird sich kaum von den Vorzügen der Alternative überzeugen lassen. Allen Toilettenpapier-Streithähnen sei deshalb ein Video ans Herz gelegt.
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Mehr als 300 Jahre ist es her, dass der große Barockmaler Rembrandt Harmenszoon van Rijn starb. Gemälde wie Die Nachtwache begeistern auch heute noch Fachleute – allerdings hat sich die Zahl der Rembrandt tatsächlich zugeschriebenen Werke mit den Jahren von 700 um etwa die Hälfte reduziert. Denn das Rembrandt Research Project untersucht seit 1968 angebliche Gemälde des Holländers auf ihre Authentizität. Nun ist ein weiteres aufgetaucht, das tatsächlich ein echter Rembrandt sein könnte, da es alle Merkmale seiner Malkunst aufweist. Und das dennoch einen anderen Schöpfer hat: einen Computer. Weiter„Malen nach Daten“
Wer ein Visum für die USA beantragt, kommt um diese Frage nicht herum. Auch wer sich in den Vereinigten Staaten um einen Uniplatz bewirbt, muss seine Rasse angeben. Ja, selbst wer in den USA ein Darlehen von seiner Bank will, muss darüber Auskunft geben. Kein Wunder, dass Diskussionen über Diskriminierung und Unterdrückung üblicher sind als in Deutschland. Das heißt jedoch nicht, dass auch alle Lust auf diese Debatten haben.
Wenn man sich fragt, welche Art die Erde dominiert, dann denken wohl die meisten zuerst an den Menschen. Doch was Wissenschaftler am Montag im Fachmagazin Nature Microbiology veröffentlicht haben, zeigt ein ganz anderes Bild – denn der Stammbaum aller Lebewesen wird von Bakterien beherrscht (Nature, Hug et al., 2016). Menschen, Tiere und Pflanzen müssen sich dagegen einen winzigen Ast des Baumes teilen.
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Es ist 10.40 Uhr, als ich die „schwedische Nummer“ zum ersten Mal anrufe. Eine freundliche Frauenstimme vom Band begrüßt mich auf Englisch und erklärt: „Sie werden gleich mit einer zufällig ausgewählten Person irgendwo in Schweden verbunden.“ Dann tutet es. Und mir fällt auf, dass ich gar nicht weiß, was ich dem Schweden eigentlich sagen soll.
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Einmal wie der erste Mensch ins All fliegen? Dabei sein bei der Mondlandung? Das kann man jetzt – zumindest virtuell. Das interaktive KunstprojektIn Space We Trustnimmt seine User mit auf die größten Reisen der Weltraumgeschichte. Los geht’s mit einem Satelliten und ein paar Testflügen, für die erst mal Hunde und Affen herhalten mussten.
Laufen ist die natürlichste Art der Fortbewegung. „Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft“, sagte der große, weise Läufer Emil Zátopek einst. Der Mensch ist zum Laufen geboren, nicht zum Sitzen, Twittern oder Colatrinken. Laufen stärkt das Herz und Immunsystem, macht glücklich, kreativ und dünner. Die meisten Menschen wissen das, aber bleiben trotzdem auf der Couch. Welchen Schuh brauche ich? Wie trainiere ich? Was soll ich trinken? Und dann diese Angst vorm Seitenstechen. Verzagtheit und Bequemlichkeit verhindern, dass sich viele überhaupt trauen, die ersten Schritte zu machen. Doch die Zeit der Ausreden ist vorbei. Nicht nur, weil Frühling ist.
Wie würden Sie Ihren Kindern erklären, was die Panama Papers publik gemacht haben? Wie funktionieren Briefkastenfirmen? Wie gelangt das Geld an sein Ziel? Halt, denken Sie nicht weiter darüber nach. Lassen Sie sich vom Onlinemagazin Vox helfen.