Madrid, London, Paris – und jetzt Brüssel. Die islamistischen Anschläge an diesen Orten stehen für die kollektive Terrorwahrnehmung in Europa. Nicht nur die direkten Opfer, auch alle anderen Europäer sind getroffen, der Terror wirkt als Gefühl ständiger Bedrohung.
Auseinandersetzungen gehören zum Joballtag. Aber was tun, wenn die Kollegin – oder der Kollege – plötzlich weint? Tatsächlich zeigen Studien, dass sich die meisten Führungskräfte unwohl fühlen, wenn Mitarbeiter vor ihnen weinen. Und auch unter Kollegen ohne Führungsverantwortung kommt ein Gefühlsausbruch bei der Arbeit meist nicht gut an. Aber warum hat Weinen in der Arbeitswelt ein so schlechtes Image? Dieser Frage ist The Atlantic in einem Video nachgegangen.
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Ein kleines Experiment: Legen Sie Ihren Arm vor sich auf den Tisch, mit der Handinnenfläche nach oben. Jetzt führen Sie den Daumen und den kleinen Finger zusammen und beugen das Handgelenk leicht, sodass sich der Handrücken von der Tischplatte hebt. Achten Sie nun auf den Bereich knapp unter Ihrem Handgelenk. Bewegt sich da was? Falls ja, sind Sie einem kleinen Stück Evolutionsgeschichte an Ihrem eigenen Körper auf die Spur gekommen.
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Maschinen werden sich ihrer selbst bewusst, übernehmen die Kontrolle über die Welt und versuchen, die störenden Menschen endgültig auszulöschen. Von Terminator bis Matrix wird das Thema immer wieder in Filmen und Büchern aufgegriffen. Die Grundlage bleibt meist gleich: eine künstliche Superintelligenz, von Menschen geschaffen.
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Politik wäre heute nicht denkbar ohne die Vermarktung über Soziale Netzwerke, das gilt natürlich auch für einen US-Präsidenten. Doch nicht etwa Barack, sondern Michelle Obama ist der Star bei Facebook, Twitter und Co. Deshalb traf das Magazin The Verge die Präsidentengattin zu einem interaktiven 360-Grad-Videointerview, um darüber zu reden, wie sehr Social Media die US-Politik verändert hat.
Drei Tage vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg veröffentlichte die Forschungsgruppe Wahlen (FGW) im Auftrag des ZDF die letzte Umfrage. Die AfD konnte demnach mit elf Prozent der Stimmen rechnen und wäre hinter Grünen, CDU und SPD viertstärkste Partei. Wie es tatsächlich kam, wissen wir inzwischen: 15,1 Prozent der Baden-Württemberger haben AfD gewählt – die Rechtspopulisten landeten sogar noch vor den Sozialdemokraten. Für Sachsen-Anhalt ermittelte die FGW-Umfrage vor der Wahl für die Linke 21 Prozent der Stimmen – am Ende waren es nur 16,3. Anschließend hagelte es Kritik an den teilweise ungenauen Vorhersagen. Aber wie kommt es zu diesen Unterschieden zwischen Vorhersage und Realität? Maarten Lambrechts erklärt das Phänomen mit einer interaktiven Grafik.
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Sie kennen das sicher: Sie sind alleine in den Bergen unterwegs. Es ist kalt. Sie bibbern, die Beine werden schwer. Sie würden sich jetzt gerne hinsetzen, die klammen Hände am Lagerfeuer wärmen. Aber Sie haben Ihr Feuerzeug in der letzten Hütte vergessen. Alles, was Sie im Rucksack haben, sind ein paar Nägel – und eine Zitrone.
Im Schnitt passiert man in Deutschland 313 Kreuzungen – und dann kommt ein Kreisverkehr. Noch häufiger wird der Straßenverkehr in Frankreich, Großbritannien und Spanien um Mittelinseln herumgeführt. Verkehrsplaner heben die Vorteile gegenüber Kreuzungen hervor: Kreisel gelten wegen der niedrigeren Zahl an Konfliktpunkten als sicherer, und meist läuft der Verkehr auch flüssiger. In den USA sind diese dagegen weitaus seltener. Dort kommt ein Kreisverkehr nur auf 1.118 Kreuzungen, hat der Raumdesigner Damien Saunder auf Basis von Daten des Kartendienstes Here ermittelt.
Die lifestyle bakery Mestemacher hat also einen Preis vergeben. Einen Preis für Spitzenväter. Gewürdigt wurde das „partnerschaftliche Ehe- und Familienmodell“. Den Preis bekamen nun zwei Herren dafür, dass sie ihre Kinder in einer „Wohlfühlatmosphäre gedeihen“ lassen und 7,5 Stunden pro Tag mit der Betreuung des Nachwuchses verbringen. Die Initiatorin des Preises und studierte Frauenrechtlerin, Prof. Dr. Ulrike Detmers, findet, ein solches Engagement müsse belohnt werden. Und überreicht den Montags-bis-Sonntagsvätern jeweils 5.000 Euro.