Der Hamburger Saxofonist Frank Delle und sein Trio mäandern zwischen harmonischer Verbindlichkeit und freier Improvisation. „The Way Things Fall“ wirft einen Blick in die Zukunft des Jazz.
Jason Moran und The Bandwagon verwandeln Dissonanzen in Engelstöne. Ihr Album „Ten“ misst sich an alten Helden wie Thelonious Monk, Andrew Hill und Horace Silver.
Die Pianistin Marilyn Crispell und der Klarinettist David Rothenberg wagen die Improvisation. „One Dark Night I Left My Silent House“ heißt ihr erstes Duo-Album.
Lee Konitz ist ein Denkmal des Jazz, gelassen blickt der 82-jährige Saxofonist auf die Welt. Davon zeugt sein Konzertmitschnitt „Live at the Village Vanguard“
Der große Jazzgitarrist Pat Metheny hat sich in eine universelle Musikmaschine bauen lassen: Auf seinem neuen Album „Orchestrion“ spielt er alle Instrumente selbst.
Franz Koglmanns neue CD „Lo-lee-ta“ balanciert zwischen elektronischen Klangmodulationen und swingenden Passagen, als würden verschiedene Seelen in einer Brust ringen.
Der 28-jährige Pianist Gwilym Simcock ist der aufwärts rasende Stern des britischen Jazz. Er kennt keine Grenzen zwischen Improvisieren und Komponieren.
Vorsichtig wie auf Filzpantoffeln setzt das Jazz-Trio um den Pianisten Stefano Bollani seine Akzente: Es hebt den Klang auf eine neue Ebene. Weiter„Die drei Ästheten“
Der Amerikaner Vijay Iyer gilt als der Jazzpianist der Stunde. Sein neues Trio-Album ist utopisch, spannungsgeladen und immer wieder überraschend.Weiter„Mathematische Eleganz“