Drei Edelmänner aus Mannheim und Oldenburg spielen gekränkte Franzosen und besingen ihren Herzschmerz als The Knights Of LoveWeiter„Mach Liebe, nicht Worte“
Eine Nervensäge macht Musik: Frau Kraushaar haut uns mit ihrem Debütalbum „Le Salon Is Very Morbidä“ hintergründigen Dadaismus um die OhrenWeiter„Politiki Dummes Ficki“
Auf seinem Album „Great Lengths“ lässt der Produzent Martyn Vertrautes aus zwei Jahrzehnten Clubkultur vorüberziehen – und doch klingt sein Dubstep immer wieder neu Weiter„Musik für den Schatzkarton“
Wäre Marvin Gaye vor 25 Jahren nicht erschossen worden, hätte er seine Stimme wohl den Junior Boys aus Ontario geliehen. Denn deren Elektro hat den Soul Weiter„Seele kommt, Kühle geht“
The Juan MacLean arbeiten sich auf „The Future Will Come“ am Werk der Elektropopper The Human League ab. Selten klingt Geschichtsbewusstsein so gutWeiter„Nuschle meinen Namen“
Das vierte Album von Peaches klingt fantastisch: „I Feel Cream“ ist dickbassig produziert, tanz- und liebeslüstern inszeniert und dabei beseelter als die Platten zuvor Weiter„Sexy Mogelpackung“
Tim Exiles verwunschenen „Listening Tree“ bewundert man am besten im Club – denn nur dort ist es so laut, dass man keine seiner Einfälle überhört Weiter„Musikgenuss als Vollzeitjob“
Bisher traf man den Hamburger Christian Naujoks meist in angesagten Clubs. Jahrelang saugte er Töne ein – nun modelliert er auf seinem Debütalbum das Gehörte in geduldige Miniaturen Weiter„Berauscht am Echten“
Aus Fragmenten der Alten Musik von Guillaume Dufay und synthetischen Klängen bauen der Elektronikbastler Ambrose Field und der Tenor John Potter das psychedelische Werk „Being Dufay“ Weiter„Angriff der Klonkantorei“
Am Hamburger Hafen steht der legendäre Golden Pudel Club. Nun bringt die Mannschaft schräge Coverversionen heraus. „Pudel Produkte 8“ ist Hanseatenironie im Konzentrat Weiter„Säge, Fleischwolf, Römertopf“