Zur urbanen Aggressionsabfuhr: Das Neil Cowley Trio macht Musik für Menschen, die tagsüber durch die City hetzen und abends in den Vororten beim Rotwein von der Terrasse auf Schafe gucken.
Lee Konitz ist ein Denkmal des Jazz, gelassen blickt der 82-jährige Saxofonist auf die Welt. Davon zeugt sein Konzertmitschnitt „Live at the Village Vanguard“
Manu Katché ist ein Superstar am Schlagzeug. Er will Jazz und Pop versöhnen, das bringt ihm viel Kritik ein. Nun ist sein neues Album „Third Round“ erschienen.
Der große Jazzgitarrist Pat Metheny hat sich in eine universelle Musikmaschine bauen lassen: Auf seinem neuen Album „Orchestrion“ spielt er alle Instrumente selbst.
Franz Koglmanns neue CD „Lo-lee-ta“ balanciert zwischen elektronischen Klangmodulationen und swingenden Passagen, als würden verschiedene Seelen in einer Brust ringen.
Die Pianistin Carla Bley wurde im Herbst mit der German Jazz Trophy für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, nun legt sie eine CD mit Weihnachtsliedern vor: glänzend und intelligent.
Der 28-jährige Pianist Gwilym Simcock ist der aufwärts rasende Stern des britischen Jazz. Er kennt keine Grenzen zwischen Improvisieren und Komponieren.
Vorsichtig wie auf Filzpantoffeln setzt das Jazz-Trio um den Pianisten Stefano Bollani seine Akzente: Es hebt den Klang auf eine neue Ebene. Weiter„Die drei Ästheten“