Lesezeichen
 

Blur feiern Premiere auf Twitter

Bald sind Olympische Spiele in London, jetzt beginnt die Aufwärmphase: Zwei neue Songs von Blur werden heute exklusiv über Twitter verbreitet.

Archivbild von 2005 (© EMI)

Nach dem Sportevent ist vor dem Sportevent. Und wenn schon die Olympischen Spiele in vier Wochen in London stattfinden, lässt das musikalische Rahmenprogramm doch schon etwas mehr erhoffen als die dämlichdengelnde Endless-Summer-EM-Schleife mit einer so bunten wie farblosen Oceana. Weiter„Blur feiern Premiere auf Twitter“

 

John Peel geht online

Wer schon immer mal in der Plattensammlung des legendären John Peel stöbern wollte, bekommt bald Gelegenheit dazu. Sein riesiges Archiv soll ins Netz gestellt werden.

John Peel, 1972 (© Hulton Archive/Getty Images)

Wie der New Musical Express heute meldete, wird ein Teil der 25.000 LPs, 40.000 Singles und Tausenden von CDs des 2004 verstorbenen Radio-DJs digitalisiert. Weiter„John Peel geht online“

 

Komm, wir spielen Streichelquartett!

Tokio Hotel meets Rondo Veneziano: Am Beispiel des übersexualisierten Crossover-Ensembles Eklipse zeigt sich die Verzweiflung der Musikbranche in ihrer reinsten Form.

© PR/Angst-im-Wald

Hin und wieder offenbart sich die Musikbranche als so armselig, dass das Mitleid des Beobachters in Übelkeit umschlägt. Konservativismus, Zukunftsangst, Verzweiflung – alles nachvollziehbare Reflexe Weiter„Komm, wir spielen Streichelquartett!“

 

The Doors nudeln sich durch

Großer Wirbel um B-Ware: Ein bisher unveröffentlichter Song soll helfen, die neue Jubiläumsbox zum 40. Jahrestag von „L.A.Woman“ zu verkaufen.

© Wendell Hamick

Wie heizt man den Verkauf der xten Jubiläums-Kiste an, nachdem doch schon im Weihnachtsgeschäft eine Premiumbox die vorherige überbot? Man lässt einen Toningenieur öffentlichkeitswirksam eine alte Aufnahme ausgraben Weiter„The Doors nudeln sich durch“

 

„Jetzt sollte jeder Fan MP3s kaufen“

Während der Krawalle in London brannte ein Lagerhaus von Sony nieder, samt Tonträgerbestand von mehr als 150 Indie-Labels. Doug Shipton von der Plattenfirma Finders Keepers hat beinahe alles verloren.

© PR

ZEIT ONLINE: Mister Shipton, Sie betreiben in London das Label Finders Keepers. Wie stark sind Sie vom Brand im Sony-Lagerhaus betroffen?

Doug Shipton: Im Moment wissen wir gar nicht genau, wie schlimm es steht. Wir hatten ungefähr 200 Titel im Lagerhaus. 90 Prozent unserer Bestände sind verbrannt. Wie viele Kopien es waren, wissen wir noch nicht, weil das Computersystem von Pias gerade nicht einsehbar ist. Noch ist auch nicht klar, wie die Versicherungen reagieren. Weiter„„Jetzt sollte jeder Fan MP3s kaufen““

 

Ist die Begeisterung für Pop altersabhängig?

Jeder kennt den Impuls: Muss ich mir diese neue Band wirklich anhören? Die Frage ist, wie fortgeschrittenes Alter mit einem Desinteresse an Pop korreliert.

Die Jungen wollen das Neue, die Alten bleiben beim Vergangenen? (© Fliegenpilz 11/photocase.com)

Früher haben wir uns alle Bands angehört, die ein dreitägiges Popfestival unserer Wahl bevölkerten. Heute, mit Anfang 30, suchen wir uns vier oder fünf Konzerte heraus, für die wir bereit sind, stundenlang in Regen oder Hitze zu stehen. Weiter„Ist die Begeisterung für Pop altersabhängig?“

 

Google will auch Musik spielen

Nach Amazon stellt nun der Suchmaschinen-Konzern einen netzbasierten Musikspeicher vor. Wieder geschieht das ohne Zustimmung der Urheber und Rechteinhaber.

Die Nutzer können ihre Einkäufe nun auch bei Google abgeben (© Sean Gallup/Getty Images)

Vor sechs Wochen stellte Amazon seinen neuen Musikstreaming-Dienst vor – früher als die Konkurrenz, weil der Onlinehändler die Nutzungsrechte einfach nicht mit den Eigentümer geklärt hatte.

Google und Apple wollten sich zunächst etwas länger Zeit lassen, um das Unterfangen rechtlich auf sichere Füße zu stellen. Doch nun geht Google mit demselben umstrittenen Konzept online. Verwunderlich ist das kaum, schließlich ist es ja seine Masche, urheberrechtlich geschützte Güter erst einmal zu veröffentlichen Weiter„Google will auch Musik spielen“

 

Lenas Chancen beim ESC

Wenn es nach den englischen Buchmachern geht, gewinnt ein knödelnder Andrea-Bocelli-Kopist aus Frankreich den Eurovision Song Contest. Lena muss trotzdem nicht traurig sein.

© Sean Gallup/Getty Images

In zehn Tagen steht fest, wer den Eurovision Songcontest in Düsseldorf gewonnen hat. Die Wettbüros machen natürlich jetzt schon ihren Reibach. Glaubt man Weiter„Lenas Chancen beim ESC“