Ein Hoch auf das Schlagzeug! Auf ihrem neuen Album betten die Foals ihre fordernden Rhythmen, mit denen sie berühmt wurden, in große, volltönende Melodien.
Es gibt nicht viele Musikstile, die vom hintergründigen Schlagzeug dominiert werden: Thrash- oder Speed-Metal bisweilen. Bestimmte Spielarten des Jazz. Weiter„Mathestunde für Indierocker“
Das neue Album der österreichischen Alternative-Rocker Naked Lunch ist ganz großer Faschingsball. So gefühlsduselig und aufwendig kostümiert, und sie meinen das sogar ernst.
Bald ist Karneval – Zeit der Maskerade, Zeit der Mimikry, Zeit der Täuschung von sich und anderen. Bis zur Unkenntlichkeit verkleidet bläst diese kurze Frühjahrsphase dem Winter die Lebensgeister aus Weiter„Der Sound zum Indie-Karneval“
Søren Løkke Juul, toller Name, vielleicht zu dänisch für die internationale Popkarriere. Deshalb nennt er sich Indians und macht mit seinem Debütalbum die Blogger verrückt.
Wenn Musik tatsächlich die unmittelbarste aller Kunstfomen ist. Und wenn – weiter gedacht – Musik immer besser wird, je persönlicher sie von ihrem Urheber erzählt. Weiter„Ein Debüt nicht von dieser Welt“
Adam Green und Binki Shapiro erwärmen das Beziehungsdrama im Popsong. Lustig. Aber einst mit Nancy Sinatra und Lee Hazlewood war das noch dazu abendfüllend.
Liz Taylor und Richard Burton sind die Pioniere, Lee Hazlewood und Nancy Sinatra haben es in den Popsong hineingetragen: das öffentliche Beziehungsdrama. Weiter„Er säuft, sie zickt“
In den Achtzigern sang sie bei der Avantgarde-Popband Propaganda. Jetzt kehrt Claudia Brücken mit Coverversionen von David Bowie, den Pet Shop Boys oder den Bee Gees zurück.
New Order bringen ein Mini-Album mit unveröffentlichten alten Stücken heraus. „The Lost Sirens“ ist zwar eine schnöde Resteverwertung, aber Jan Freitag freut sich trotzdem sehr darüber.
Wer Raven sagt, meint gemeinhin Zappeln. Rave, das ist doch dieser Loveparade-Neonhosen-Ecstasy-Kirmestechno, als elektronische Musik aus riesigen Boxentürmen die Vorstadt stürmte. Weiter„Klingt wie früher, wunderbar!“
Das junge Dresdner Septett namens Bergen macht chansonesken Kaffeehauspop. Sein zweites Album „Bärenmann“ ist gefällig, etwas unoriginell, aber durchaus hörbar.
Wer sich im Pop zu sehr an seinen Vorbildern orientiert, wirkt bisweilen etwas armselig. Peter Kraus, Nino de Angelo, Ted Herold zum Beispiel wollen doch nur wie Elvis singen Weiter„Geht ins Ohr und auch wieder raus“
Zugegeben, wir haben was vergessen. Es gab ein paar tolle Alben, die wir 2012 nicht vorgestellt haben. Das holen wir jetzt nach. Hier kommen The Invisible, Miaoux Miaoux und Cheek Mountain Chief!
Rund 150 Alben haben wir im vergangenen Jahr in diesem Blog besprochen. Unzählige leider nicht. Im Rückblick erscheint manch ein Werk größer, als man es vor sich gesehen hat. Weiter„Echo der Unerhörten, Teil I“
Der Tonträger bricht seine Winterferien ab, denn es gibt frohe Neuigkeiten: David Bowie hat Geburtstag und schenkt seinen Fans eine neue Single.
Einer der Helden des Pop wird 66. Glaubt man einem Helden des Schlager, geht dann ja erst alles richtig los. David Bowie hat viele überrascht mit der Nachricht, dass er nach zehn Jahren Pause im März ein neues Album vorstellen will. Weiter„Nächste Abfahrt Potsdamer Platz“
Bis die Gitarren nach Luft schnappen: Wenn sich die Kulturen von Sudan und USA mischen, kann so etwas Großartiges herauskommen wie das Debütalbum von Sinkane aus Brooklyn.
Die Frage, wie denn nun die Globalisierung klingen könnte, gehört wahrscheinlich zu denen, die niemals endgültig zu beantworten sein werden. Weiter„Hot hot Globalisierung“