Würdiger Abschied ohne Getöse. Das letzte Album von The Streets vervollständigt Mike Skinners bisheriges Œuvre: fünf Platten über fünf Jahrzehnte britischer Geschichte.
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Nun kommt der Hamburger Michael Petermann und gründet aus Haushaltsgeräten ein 200-knöpfiges Orchester. Er nennt es Das Blöde Orchester und lässt es in rhythmischen Impulsen vibrieren. Warum blöd, wissen wir nicht genau, ist doch seine Idee äußerst charmant. Und wen kümmert’s, dass die Kaffeemaschine dumm ist, wenn sie so ein hübsches Gesicht hat.
Sven Kacirek, ein Schlagwerker aus Hamburg, verstrickt afrikanische Feldaufnahmen und westliche Electronica. „The Kenya Sessions“ erweitern unsere Hörgewohnheiten.
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Der Ghettoblaster schmückte viele Plattencover aus den Achtzigern, endlich gibt es ihn auch als Plattencover. Die kalifornische Grindcore-Band Graf Orlock offenbart ihren Verpackungsfetisch und stattet ihr neues Album mit aufwändig gestalteter Hülle aus. Basteln hardcore! Wem die Musik nicht zusagt, der hat wenigstens ein schmuckes Möbelstück dabei. Topmodern, mit CD-Lade.
Sollte dies wirklich das letzte Album der Bright Eyes sein, wäre es nicht weiter schlimm: „The People’s Key“ ist so gut, dass es jeden Abschied versüßt.
Und wo wir gerade über die Abschaffung fester Fernsehsendezeiten sprachen: Arte Live Web sendet heute abend um 21 Uhr ein Sonderkonzert von PJ Harvey aus der Pariser Maroquinerie. Sechs Songs werden nach kurzer Bearbeitung gestreamt. Also fast live. Viel Spaß!