Sufjan Stevens wollte alle US-Bundesstaaten vertonen. Das wurde nichts. Jetzt legt er stattdessen ein Album und eine EP vor, deren Folkpop zu allem fähig ist. Weiter„Genie oder Spinner?“
Songwriter trifft Schriftsteller: Auf „Lonely Avenue“ machen Ben Folds und Nick Hornby gemeinsame Sache. Leider löschen sich ihre Talente gegenseitig aus.
Schmetterlinge und Tränen toute la nuit: Vier im Sounddesign versierte Dänen, suchen Frankreich mit der Seele. „Cours Lapin“ ist ein wunderbares Album für den Herbst.
Zwei Veteranen, die noch mal Spaß haben wollen: Bernd Begemann und Dirk Darmstaedter haben ein Rockabilly-Album aufgenommen. Leider weder witzig, noch einfallsreich.
Es ist schon das zehnte Album von Of Montreal, und doch klingt es frisch wie ein Debüt: „False Priest“ balanciert die Spielarten des Pop höchst elegant.
Die schlagkräftigste Links-Rechts-Kombination seit Martin Luther King und Malcolm X: Der Sänger John Legend hat mit The Roots Songs des afroamerikanischen Aufbruchs eingespielt.
Über die Jahre (61): Der Rock von Motorpsycho klingt noch heute originell. Ihr Album „Timothy’s Monster“ von 1994 ist jetzt in einer unveröffentlichten Zusammenstellung neu erschienen.
Woap-woap und lah-dee-lah-dee: Der Beach Boy Brian Wilson kurvt mit den Gebrüdern Gershwin durch die Musikgeschichte. Dieses Album macht ihnen so leicht keiner nach.
Unverschämt anziehend: The Budos Band saugt alle auf die Tanzfläche. Ihr Großkapellenfunk klingt, als würden sich James Brown und Fela Kuti zur Session treffen.