Australien ist das Land der Beuteltiere. Am bekanntesten sind die Kängurus, aber es gibt noch eine Menge mehr: Beutelmäuse, Beutelmarder, Koalas und Plumpbeutler. Letztere sind besser unter dem Namen Wombat bekannt. Und plump sind sie wirklich! Sie sehen aus wie kleine Bären und können 40 Kilogramm auf die Waage bringen. Ihr Hinterteil ist besonders wuchtig. Bei Gefahr verschließen Wombats damit ihre Erdhöhle. Raubtiere wie der Dingo können den Wombat-Po dann zwar noch angreifen – aber der ist gut gepolstert. Weiter„Verrückte Viecher (40): Der Wombat“
Unser Leser Julian ist 12 Jahre alt und lebt sehr weit weg von uns in Kapstadt, das ist eine sehr große Stadt in Südafrika. Dort besucht er die Deutsche Internationale Schule und hat sich in den letzten Monaten und Wochen sehr intensiv mit der Überfischung der Meere und dem schleichenden Aussterben des Thunfisches beschäftigt. Inzwischen hat er mit seinen Freunden Lennart, Marcel und Martin sogar eine Gruppe zum Schutz des beliebten Speisefisches gegründet. Für die KinderZEIT hat er einbenb sehr informativen Artikel über das Schicksal des Thunfisches geschrieben. Weiter„Von Kindern für Kinder: Das Schicksal des Thunfisches“
Der Hoatzin ist ein Tier, mit dem man Mitleid haben kann. Er wird auch Stinkvogel genannt. Die Menschen in seiner Heimat Südamerika sagen, dass er den Geruch von frischer Kuhkacke verbreitet. Das ist kein Wunder, denn der Hoatzin ernährt sich ganz ähnlich wie Kühe, er frisst nur Blätter. Und die sind, genau wie Gras, recht schwer zu verdauen. Kühe haben vier Mägen, in einem davon sitzen kleine Bakterien, die bei der Verdauung helfen. Weiter„Verrückte Viecher (39): Hoatzin“
Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder mit Geschichten, Sprachspielen und Mitmachseiten. Im neuen Heft sind drei tolle Geschichten: Clock, clack, das Uhrenpferd, Herr Wosche und Schlafen wie die Murmeltiere. Seit vielen Jahren lest Ihr hier bei der KinderZEIT immer eine ausgewählte Geschichte aus dem Heft. Dieses Mal haben wir für Euch die Geschichte von den Murmeltieren für Euch ausgewählt Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Schlafen wie die Murmeltiere“
Wasserläufer sind erstaunliche Tiere. Sie können dank feiner Härchen an ihren langen Beinen über das Wasser laufen. Die Haare verhindern, dass die Insekten untergehen. An Bächen, Tümpeln oder Regentonnen kann man gut beobachten, wie sie auf der ruhigen Wasseroberfläche herumspazieren. Aber kannst Du Dir vorstellen, dass diese kleinen, zarten Tiere im offenen Meer leben? Wo Wind und Wellen das Wasser aufpeitschen? In allen Ozeanen findet man Meerwasserläufer. Weiter„Verrückte Viecher (38): Meerwasserläufer“
Cuverville Island ist eine kleine, felsige Insel in der Antarktis. Dort brüten in jedem Jahr fast 5000 Eselspinguin-Paare. Die Tiere heißen so, weil sie ein eselähnliches Geschrei von sich geben, wenn sie Raubmöwen vertreiben wollen, die es auf ihre Eier abgesehen haben. Eselspinguine bauen ihre Nester aus Steinen, die häufen sie zu einem etwa 20 Zentimeter hohen Türmchen auf, in dessen Mitte die Weibchen zwei Eier legen. Wie gesagt, Cuverville ist eine kleine Insel, und 5000 Pinguinpaare brauchen eine Menge Kiesel zum Nesterbauen. Steine sind dort also ein knappes und begehrtes Gut. Man müsste schon sehr lange herumwatscheln, um welche zu finden, die noch nicht verbaut sind. Deshalb sind die Pinguine dazu übergegangen, sich gegenseitig die Steine unterm Hintern wegzuklauen. Streit ist die Folge: Die Vögel versetzen einander Hiebe mit Schnabel und Flügeln oder rupfen sich sogar die Federn aus. Und alles nur wegen ein paar Steinen!
Die Radiogeschichte über den Eselspinguin hörst Du am Sonntag um 8.05 Uhr in der Sendung »Mikado – Radio für Kinder« auf oder im Internet.
Flöhe sind prima Springer, klar, doch wie hoch und weit hüpfen sie genau? Und gibt es einen Unterschied zwischen Flöhen, die Hunde anfallen, und solchen, die es auf Katzen abgesehen haben? Das wollten Forscher herausfinden und ließen Hunde- und Katzenflöhe gegeneinander antreten. Klare Sieger waren die Hundeflöhe, sie springen durchschnittlich 30 Zentimeter weit und 15 Zentimeter hoch. Weiter„Verrückte Viecher (36): Hundefloh“
Der Fleckenmusang aus der Familie der Schleichkatzen frisst unter anderem Kaffeekirschen: Früchte, die eine Kaffeebohne als Kern haben. Das Tier ist nur am Fruchtfleisch interessiert, die Bohnen kackt es wieder aus. Von den Magensäften sind sie dann etwas angeraut. Kaffeegenießer behaupten, dass genau dies einen köstlichen Kaffeegeschmack erzeugt. Weil sie die Bohnen für viel Geld kaufen, gibt es in Indonesien Farmen, in denen Fleckenmusangs den ganzen Tag mit Kaffeekirschen gefüttert werden. Weiter„Verrückte Viecher (35): Fleckenmusang“
Spätestens am 6. Januar, dem Dreikönigstag, werden die Weihnachtsbäume abgetakelt, der Schmuck verschwindet wieder in Kästchen und Kartons und der kahle, nadelnde Tannenbaum kommt an den Straßenrand, wo ihn die Müllabfuhr oder die Freiwillige Feuerwehr mitnehmen. Oder sollte man die Tannenbäume besser in den nächsten Zoo bringen, weil Elefanten sie so gerne wegknuspern? Weiter„Schlaue Fragen: Fressen Elefanten Weihnachtsbäume?“
An einer ausgewachsenenen Unechten Karettschildkröte würde sich selbst ein Hai die Zähne ausbeißen, denn ihr Panzer ist bretthart. Doch bis es so weit ist, muss die Schildkröte ihre Kindheit überstehen. Kleine Meeresschildkröten schlüpfen aus Eiern, die im Sand vergraben liegen. Wenn sie sich ausgebuddelt haben, müssen sie so schnell wie möglich ins Wasser kriechen. Auf dem Weg dahin lauern Seevögel und Krabben. Weiter„Verrückte Viecher (34): Unechte Karettschildkröte“