Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen. Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die Weltbank. Die Bank soll arme Staaten dabei unterstützen, so reich zu werden, dass die Menschen dort sich selbst versorgen können. Ein kleiner Teil dieser Bank gehört uns Deutschen
Von Petra Pinzler
Wie kann man hungrige Menschen satt machen? Diese Frage stellen sich die Menschen schon lange. Und auf die einfachste Antwort sind sie natürlich auch schon gekommen: Man gibt ihnen etwas zu essen. Schwieriger wird es aber danach: Wie schafft man es, dass die Menschen sich irgendwann selbst versorgen können? Oder anders gefragt: Wie macht man Länder so reich, dass es ihren Bewohnern gut geht? Weiter„Hilfe zu verleihen“
Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen. Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die Nato. Staaten, die zur Nato gehören, verteidigen sich gegenseitig. Das Bündnis stammt aus einer Zeit, in der die Welt geteilt war
Von Jochen Bittner
Ich weiß noch, als ich ein Kind war, da hat mir der Name »Nato« manchmal ein bisschen Angst eingejagt. Nato, das stand für eine graue, irgendwie übermächtige Organisation, die mich daran erinnerte, dass es womöglich Krieg geben könnte, einen schlimmen Krieg. Damals verlief noch eine Grenze durch Deutschland. Wir wohnten nicht weit von ihr entfernt. Unser Städtchen lag zwar im Westen, also im freien Teil Deutschlands, aber es lag genau an dem Punkt, an dem man erwartete, dass die Armeen aus dem kommunistischen Osten nach Westeuropa einfallen würden, sollten die Machthaber auf diese Idee kommen. Dann, hieß es, würde man Atombomben über der Gegend abwerfen, um die Armeen zu stoppen. Weiter„Wir halten zusammen!“
Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen.
Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die UN. Bei den UN, den »Vereinten Nationen«, können Staaten sich aussprechen, wenn sie Probleme miteinander haben. Das ist wichtig, damit es nie wieder einen Weltkrieg gibt
Von Matthias Naß
Man kann sich die vielen Länder unserer Erde als eine große Familie vorstellen. Politiker und Journalisten sprechen auch gern von einer »Staatengemeinschaft«, also einer Art Familienclan. Eine spezielle Familie ist das schon. Einmal wegen der vielen Mitglieder, im Augenblick sind es 193. Dann, weil es riesige Länder gibt und winzige, weil die Menschen viele verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlich aussehen; weil die einen reich sind und die anderen arm; weil man bei den einen sagen darf, was man will, bei den anderen nicht. In manchen Ländern wird man gleich ins Gefängnis gesteckt, nur weil man sich über den Präsidenten oder den König lustig gemacht hat. Schon eine merkwürdige Familie. Weiter„Reden statt kämpfen“
Viele Tiere ziehen sich in der kalten Jahreszeit zurück. Können Menschen auch Winterschlaf halten? Und kann man eigentlich vorschlafen? Für die KinderZEIT hat Hauke Friederichs einen Schlafforscher gefragt
KinderZEIT: Der Winter kommt, es wird abends früher dunkel und morgens später hell. Viele Menschen klagen nun über Müdigkeit. Woher kommt das?
Jürgen Zulley: Im Winter brauchen wir tatsächlich mehr Schlaf als im Sommer. Das hängt damit zusammen, dass es weniger Tageslicht gibt. Im Winter früher ins Bett zu gehen hat eine lange Tradition: Als die Menschen ohne elektrisches Licht lebten, gingen sie in der dunklen Jahreszeit einige Stunden früher schlafen als im Sommer und schliefen länger. Was soll man ohne Licht schon machen? Weiter„Sind Menschen wie Bären?“
In Peru haben Schüler eine Bank gegründet. Sie legen ihr Taschengeld zusammen und versuchen, es zu vermehren – für die Zeit nach der Schule
Von Magdalena Hamm mit Fotos von Sandra Gätke
Wenn Lisette über den Schulhof läuft, klimpert es bei jedem Schritt in ihrer Umhängetasche. Die 13-Jährige trägt darin ein blaues Kästchen mit sich herum, in dem sie Münzen aufbewahrt. Täglich werden es mehr, denn ständig kommen ihre Mitschüler auf sie zu und wollen Lisette Geld geben. Das Geld gehört aber nicht Lisette, sie bewahrt es für die anderen auf. Denn sie ist die Schatzmeisterin der Schülerbank an ihrer Schule. Die anderen Kinder vertrauen Lisette ihr Taschengeld an, weil sie es sparen wollen. Jedes hat ein kleines Notizheft, in das Lisette einträgt, wie viel Geld ihr die Mitschüler gegeben haben. Sie hat viel zu tun. Denn seit Kurzem haben ihre Mitschüler eine Leidenschaft fürs Sparen entdeckt. Weiter„Sparen? Tolle Idee!“
Die Frauen von Staatschefs nennt man First Ladies. Warum sie wichtig sind, welche Aufgaben sie übernehmen und warum sie eigene Mitarbeiter haben
Von Nicola Meier
In Amerika gibt es momentan eine wichtige Frage: Wer wird am 6. November zum Präsidenten gewählt? Die Menschen müssen sich zwischen Barack Obama und Mitt Romney entscheiden. Und ein bisschen entscheiden sie sich auch zwischen den Ehefrauen der beiden – zwischen Michelle Obama und Ann Romney. Denn die beiden Frauen unterstützen ihre Männer im Wahlkampf: Sie halten Reden und besuchen Talkshows im Fernsehen, in denen sie nette Dinge über ihren Mann sagen. Weiter„Wir sind Präsident“
Im Kalender Eurer Eltern steht, am 31. Oktober ist Reformationstag? Ja, das auch, und es schadet wirklich nicht, wenn Ihr wisst, warum Martin Luther vor fast 500 Jahren seine 95 Thesen an die Kirchentür von Wittenberg gepinnt hat. Aber am 31. Oktober ist auch Halloween. Ein Fest, das in den USA und England schon ganz lange Tradition hat. Und warum wird hier Halloween gefeiert? Weil man sich so toll gruselig verkleiden und mit einem netten Spruch von fremden Leuten Süßigkeiten erbetteln kann! Weiter„Rummel, rummel, reister – jetzt kommen die kleinen Geister!“
Vor 50 Jahren stritten sich zwei Supermächte, die USA und die Sowjetunion. Beinahe wäre der Dritte Weltkrieg ausgebrochen
Von Jochen Bittner
Manchmal reizen sich zwei Gegner so lange, bis sie sich am liebsten gegenseitig an die Gurgel gehen würden. So etwas passiert nicht nur zwischen Menschen, das gibt es auch zwischen Staaten. Beinahe hätte ein solcher Streit einmal die ganze Welt in eine Katastrophe gestürzt. Das war im Oktober 1962 – vor 50 Jahren. Weiter„Wer gibt nach?“
In Indien leben Affen, Hunde und Rinder mitten in der Stadt. Sie gehören niemandem, müssen aber gut behandelt werden
Von Hanna und Lea Yamamoto
Merkwürdig, denkt man: In einer so großen Stadt wie Delhi, der Hauptstadt von Indien, werden Autobahnen und U-Bahn-Stationen gebaut – und trotzdem darf sich eine Kuh mitten auf einer Kreuzung schlafen legen. Für die Inder ist das ganz selbstverständlich. So wie die Kuh auf der Kreuzung leben in ihrem Land viele Tiere frei und wild, direkt neben den Menschen. Man muss nicht in einen Zoo gehen, um sie zu sehen. Allein in Delhi bevölkern mehr als 5000 Affen, 35000 Kühe und 250000 Hunde die engen Straßen; Affen und Hunde vermehren sich besonders rasch. Weiter„Kuh auf der Kreuzung“
Viele Menschen ärgern sich über einen Film, der den Islam beleidigt. Es gab schlimme Proteste. Unsere Autorin Lamya Kaddor erklärt, warum der Aufruhr nicht viel mit ihrer Religion zu tun hat
Von Lamya Kaddor
Die meisten Menschen in arabischen Ländern, aber auch viele in Afrika und Europa, sind Muslime. Dass heißt, sie gehören der Religion des Islams an. Für sie ist der Prophet Mohammed der Gesandte Gottes und ein Vorbild. Jetzt ist ein Film im Internet aufgetaucht, der den Propheten beleidigt, und Muslime in vielen Ländern protestieren dagegen. Weiter„Hört auf mit der Gewalt!“