Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Die Kinderbuchhelden Michel und Wickie wurden beide in Småland erfunden und sind eigentlich längst erwachsen: Sie feiern dieses Jahr ihren 50. Geburtstag
Von Torsten Weiler
Michel ist der schlimmste Junge, den man sich nur denken kann. Das müssen sich seine Eltern häufig anhören. Dabei versucht Michel eigentlich immer, etwas besonders gut zu machen. Aber irgendwie geht das fast immer richtig schief. Zum Beispiel die Geschichte mit der Mausefalle: Michel stellte eine mit dickem Drahtbügel, der zuschnappt, wenn die Maus am Köder knabbert, in der Küche unterm Esstisch auf. Gute Idee, denn eine Maus hat im Haus nichts zu suchen. Doch statt des Nagetiers fängt Michel seinen Vater, zumindest dessen großen Zeh. Der Vater setzt sich morgens nämlich gern barfuß an den Tisch. Ein gellender Schrei weckt die Familie, und Michel ist schlau genug, sehr schnell im Tischlerschuppen zu verschwinden… Weiter„Alte Schweden“
Wetapunga sagen die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, zu diesem Tier. Auf Deutsch übersetzt, bedeutet das: »Gott der hässlichen Dinge«. Besonders hübsch ist die Wetagrille vielleicht nicht, aber gewaltig: Bis zu 70 Gramm bringt sie auf die Waage, so viel wie ein Hühnerei. Und das bei einer Körperlänge von höchstens zehn Zentimetern. Damit ist die Wetagrille das mit Abstand schwerste Insekt der Welt. Zum Vergleich: Ein Käfer von der gleichen Größe wiegt etwa fünf Gramm. Die Grille kann weder hüpfen noch fliegen, sondern nur auf dem Boden herumkrabbeln oder an Bäumen hochklettern, um Blätter zu fressen. Weiter„Verrückte Viecher (44): Riesen-Wetagrille“
In diesem Spiel geht’s ums Geld: Du und Deine Mitspieler müsst in sechs Kasinos, die auf dem Tisch aufgebaut werden, möglichst hohe Dollarnoten gewinnen. Jeder bekommt acht Würfel, reihum wird gewürfelt. Jeder muss sich dann für eine gewürfelte Zahl entscheiden und Würfel mit dieser Ziffer auf das entsprechende Kasino legen. Wenn alle Würfel platziert sind, wird gezählt: Wer in einem Kasino die meisten Würfel hat, gewinnt den höchsten Geldschein. Bei einem Unentschieden geht der Gewinn an den mit den zweitmeisten Würfeln. Ein schnelles Spiel, für das man Glück und gute Nerven braucht! Weiter„Spieletipp: Zocker gesucht“
Spielzeuge beim Arzt: Norman Junges gezeichnete Interpretation des Gedichts »fünfter sein« von Ernst Jandl
Von Katrin Hörnlein
Zu Anfang gibt es keine Worte, das Bild erzählt: Wir sehen einen fast leeren, düsteren Raum, in dem fünf Stühle stehen und eine Lampe von der Decke hängt. Linker Hand eine geschlossene Tür, aber unten ein heller Streifen, ein Lichtblick für die fünf bemitleidenswerten Gestalten, die auf den Stühlen warten: eine Pinocchio-Puppe mit gebrochener Nase. Ein Frosch mit Pflaster auf dem Rücken. Ein Teddybär mit Augenklappe und verbundenem Arm. Eine Ente in gefährlicher Schieflage, ihr fehlt ein Rad. Und ein Aufziehpinguin, der seine Flügel verloren hat. Was für eine ramponierte Spielzeug-Bande! Wer hat sie nur so zugerichtet? Weiter„KinderZEIT Bilderbuchschatz (2): fünf, vier, drei, zwei – selber rein“
In China gibt es riesige Städte und viele Menschen. Wie ist das Leben in der Hauptstadt Peking? Die KinderZEIT hat einen Jungen zu Hause besucht
Von Angela Köckritz
Dongdong ist neun Jahre alt, er hat Ohren, die ein klein wenig abstehen, und große dunkle Augen. Er heißt eigentlich Cai Jinsheng, Dongdong ist nur sein Spitzname. Als er auf die Welt kam, war sein Kopf so rund, dass er seine Mutter an einen Kürbis erinnerte, auf Chinesisch heißt der Donggua. Deshalb heißt Jinsheng jetzt Dongdong, wobei man im Chinesischen das O mehr wie ein U ausspricht. Dann klingt Dongdong so, als würde man eine Glocke anschlagen. Weiter„Hallo, ich bin Dongdong“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Nilpferd, Giraffe, Pferd: Wer passt zur Maus? Eine Such-Geschichte des »Raupe Nimmersatt«-Erfinders Eric Carle
Von Iris Mainka
Durch sein berühmtestes Buch hat die kleine grüne Raupe mit dem sprechenden Namen ein Loch gefressen, von vorne bis hinten, und jedes Kind, das nicht ganz aus der Welt gefallen ist, hat irgendwann einmal seinen Finger durch dieses Loch gebohrt: Schon mehr als vier Jahrzehnte gehört Eric Carles Kleine Raupe Nimmersatt zu den bekanntesten Bilderbüchern der Welt – seit 1969 in mehr als 40 Sprachen übersetzt und 20 Millionen Mal verkauft. Weiter„KinderZEIT Bilderbuchschatz (1): Freund gesucht“
Katzen sind wasserscheue Tiere. Obwohl sie alle schwimmen können, machen die meisten Hauskatzen einen großen Bogen um Badewanne oder Gartenteich. Vielleicht sind sie vor allem arbeitsscheu: Denn wenn sich ihr Fell mit Wasser vollsaugt, dauert es Stunden, bis es wieder getrocknet ist und die Katze es mit ihrer Zunge in Form gebracht hat. Die Fischkatze dagegen, die in Südasien lebt, hat ein besonderes Fell, das sehr dicht und wasserabweisend ist. Weiter„Verrückte Viecher (43): Fischkatze“
Junis Cousine Ella ist älter als Juni und hat einen Freund. So etwas hat Juni auch, aber doch nicht so! Ella hält mit ihrem Freund Händchen und sagt, er sei »süß«. So ist es bei Juni nun wirklich nicht, aber als sie Ella das erklärt, hört es sich irgendwie doch so an, als ob. Und dann sagt Ella, dass sie Jonas beim Sportfest kennenlernen will. So ein Mist! Nicht nur, dass Juni weder hoch springen noch weit werfen kann, jetzt steckt sie auch mitten in der Freundschaftskrise. Ein lustiges Buch darüber, wie Juni aus dieser und aus anderen Flunkereien, die irgendwie immer größer werden, wieder herauskommt. Weiter„Lesetipp: Küssen verboten“