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326. Prozesstag – Berliner Polizist zu Ausspähung von Synagoge

 

Es ist ein Hinweis auf weitere mögliche Anschläge des NSU: Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe soll im Mai 2000 eine Synagoge in Berlin ausgespäht haben. Davon berichtete ein Polizist, der damals das Gebäude bewachte. Der pensionierte Beamte ist heute zum zweiten Mal als Zeuge in den Prozess geladen.

Seiner Aussage beim Landeskriminalamt zufolge hielten sich Zschäpe, ihr Komplize Uwe Mundlos sowie zwei weitere Erwachsene und zwei Kinder vor dem Gotteshaus auf. Vor Gericht widersprach er jedoch teilweise seinen Erinnerungen von früher, weshalb im Nachgang auch der damalige Vernehmungsbeamte zur Aussage geladen wurde.

Informationen aus der Verhandlung gibt es via Twitter hier. Die Berichte darüber fassen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.