Zunächst wurde ein Staatsanwalt als Zeuge verhört, der den Mitangeklagten Holger G. vernommen hat. G. hatte Geld gespendet, er transportierte einmal eine Waffe ins sächsische Zwickau und traf sich mehrfach mit der NSU-Gruppe. Er überließ dem Angeklagten Uwe Böhnhardt einen Ersatzführerschein sowie 2001 und 2011 seinen Pass.
Außerdem ging es noch einmal um das Haus in der Zwickauer Frühlingstraße, dass Beate Zschäpe vermutlich anzündete. Dazu wurde ein Handwerker befragt.
Wie geplant begann die Beweisaufnahme zum Mord an Enver Şimşek. Der Blumenhändler wurde im Alter von 38 Jahren beim Arbeiten an einer Nürnberger Ausfallstraße erschossen. Er hinterließ eine Frau und zwei Kinder. Zwei Polizeibeamte schilderten die Ermittlungen am Tatort.
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