Lesezeichen
 

Wegen nicht-fristgerechter Anmeldung: Nazi-Event in Oberprex fällt ins Wasser

Weil die Nazis nicht fristgerecht angemeldet hatten, fiel ein rechtes Event in Oberprex diesmal aus © Timo Müller (Symbolbild)
Weil die Nazis nicht fristgerecht angemeldet hatten, fiel ein rechtes Event in Oberprex diesmal aus © Timo Müller (Symbolbild)

Ursprünglich sollte am Samstag, den 26. Januar, im oberfränkischen Oberprex die „Gründungsfeier 2013“ des neonazistischen „Urd-&-Skult“-Zusammenschlusses mit anschließendem Rechtsrock-Konzert stattfinden. Eine nicht-fristgerechte Anmeldung machte den Neonazis jedoch einen Strich durch die Rechnung – und führte zu einem Verbot durch die Gemeinde. Im Falle eines Verstoßes drohte dem Veranstalter ein hohes Bußgeld. Weiter„Wegen nicht-fristgerechter Anmeldung: Nazi-Event in Oberprex fällt ins Wasser“

 

Anti-Antifa Nürnberg: Bedrohungen, Angriffe, Anschläge

Schriftzug der "Anti- Antifa Nürnberg" (AAN) © Screenshot /TM
Schriftzug der „Anti- Antifa Nürnberg“ (AAN) © Screenshot

Seit dem 26. November 2011 setzen mittelfränkische Neonazis ihre Serie von Anschlägen auf das Eigentum von Nazigegner in Mittelfranken fort. Betroffen sind vornehmlich Autos, Wohnhäuser und Infoläden. Anschläge und körperliche Übergriffe seitens der Neonazis sind in Nordbayern keine Seltenheit. Hinter der „Feindaufklärung“ steckt eine konspirativ arbeitende Gruppe: Die Anti-Antifa Nürnberg
Weiter„Anti-Antifa Nürnberg: Bedrohungen, Angriffe, Anschläge“

 

Nach Attacke auf Pressevertreter: Amtsgericht München will Journalisten behindern

Bei dem Prozess gegen zwei Neonazis in München wurden Journalisten von Anhängern der Angeklagten mehrfach attackiert. Als Konsequenz denkt der Amtsgerichtspräsident jetzt darüber nach, Film- und Fotoaufnahmen künftig zu untersagen. Alleine die Idee ist ein Armutszeugnis für den demokratischen Rechtsstaat sowie das Amtsgericht München. Ein Kommentar. Weiter„Nach Attacke auf Pressevertreter: Amtsgericht München will Journalisten behindern“

 

Wunsiedel: Eine ganze Stadt wehrt sich gegen Neonazi-Aufmarsch

Wie schon in den letzten Jahren wird sich Wunsiedel auch diesmal wieder gegen den Neonazi-Aufmarsch zur Wehr setzen © Johannes Hartl

Wie schon in den Vorjahren wollen Neonazis auch an diesem Samstag, den 17. November, wieder durch das oberfränkische Wunsiedel marschieren. Doch der Ort wehrt sich – und die Vorbereitung zu den Gegenprotesten laufen bereits auf Hochtouren.  Weiter„Wunsiedel: Eine ganze Stadt wehrt sich gegen Neonazi-Aufmarsch“

 

Ein Jahr nach der NSU-Selbstenttarnungen: Es wurden bislang kaum Lehren gezogen

Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau © Jan Woitas/dpa

Ein Jahr ist es mittlerweile her, dass sich der rechtsterroristische NSU selbst enttarnt hat. Geändert hat sich seither im Umgang mit Neonazis aber wenig. Ein Blick auf die Zeit nach der NSU-Selbstenttarnung. Weiter„Ein Jahr nach der NSU-Selbstenttarnungen: Es wurden bislang kaum Lehren gezogen“

 

Nazidemo in Coburg: Trotz „Bundesprominenz“ wenig los

80 Neonazis marschierten durch Coburg © Timo Müller

Am Samstag den 20.Oktober, marschierten knapp 80 Neonazis aus den Reihen der NPD und ihrer Jugendorganisation, Junge Nationaldemokraten (JN), durch die Lutherstadt Coburg. Die Neonazis hatten ursprünglich mit über 200 Teilnehmern gerechnet. Am Ende waren es knapp 80, die dem Aufruf folgten. Weiter„Nazidemo in Coburg: Trotz „Bundesprominenz“ wenig los“

 

BIA voll auf Konfrontationskurs

BIA vor der Darul Quran-Moschee: (v.l.n.r.) Karl Richter, Vanessa Becker, Karl-Heinz Statzberger, Thomas Huber, Daniel Thönessen © Tim Karlson

Wurde Karl Richter, seines Zeichens Stadtrat der rechtsextremen „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) in München, in letzter Zeit Populismus nachgesagt, macht er jetzt wieder voll auf Neonazi. Mit einem gemieteten Kleinbus und 9 KameradInnen fuhr er vergangenen Samstag in der Münchner Innenstadt herum und hielt Kundgebungen ab. Weiter„BIA voll auf Konfrontationskurs“

 

Öffnet sich die bayerische NPD bald wieder für radikale Neonazi-Kameradschaften?

Soll neuer NPD-Landeschef werden: Karl Richter © Johannes Hartl

Der rechtsextremen NPD in Bayern steht demnächst ein Führungswechsel bevor. Angaben der Partei zufolge soll Karl Richter dem bisherigen Landesvorsitzenden Ralf Ollert nachfolgen. Damit ist eine Radikalisierung der bayerischen NPD und eine Öffnung gegenüber den Kameradschaften zu erwarten. Weiter„Öffnet sich die bayerische NPD bald wieder für radikale Neonazi-Kameradschaften?“

 

NPD und BIA eifern Rechtspopulisten nach

Islamophobie vereint: links eine Anhängerin der Partei "Die Freiheit", rechts ein junger Neonazi. Aufgenommen am 1. September 2012 bei einer DF-Demonstration in München © BR_Visions

Er macht sich gut in letzter Zeit: Der Anti-Islam-Kurs. Mit wöchentlichen Infoständen und Unterschriftensammlungen in München geht die rechtspopulistische Splittergruppe „Die Freiheit“ (DF) unter Michael Stürzenberger auf Stimmenfang für ein Bürgerbegehren gegen das muslimische Begegnungszentrum „ZIE-M“. Dass er dabei langfristig einen Stadtratssitz anstrebt, verheimlicht er nicht. Nach eigenen Angaben sammelte er innerhalb eines Jahres rund 6.000 Unterschriften. Dies mag nicht viel für ein Bürgerbegehren sein (dazu sind 30.000 Unterschriften nötig), für eine Kleinstpartei jedoch schon. Weiter„NPD und BIA eifern Rechtspopulisten nach“