In Berlin fand am Wochenende der bundesweite Jugendkongress „Demokratie und Toleranz – Zukunft mitgestalten“ vom Bündnis für Demokratie und Toleranz statt.Im Rahmen der Veranstaltung wurden mehrere Preise vergeben. Unter anderem an die Initiative „Zossen zeigt Gesicht“, deren Veranstaltungszentrum vor kurzem von Neonazis angezündet wurde. Mit den 5000 Euro Preisgeld kommt der Verein einem neuen Veranstaltungszentrum ein Stück näher. Weiter„Zossen zeigt Gesicht mit Demokratie-Preis ausgezeichnet“
Gemeinsam mit lokal-engagierten Vereinen, Parteien, antifaschistischen Initiativen und dem Bernauer Netzwerk für Toleranz und Weltoffenheit will sich das Bündnis „Brandenburg Nazifrei“ dem Naziaufmarsch am 29. Mai in Bernau entgegenstellen. Mit Blockaden unterstützt durch ein vielfältiges Kulturprogramm, sollen die Nazis an ihrem Marsch durch die Stadt gehindert werden. Weiter„Bündnis will Naziaufmarsch in Bernau stoppen“
Der Direktor des Hotels Esplanade in Bad Saarow wollte den NDP-Vorsitzenden Udo Voigt nicht beherbergen. Daraufhin erhielt er zunächst Drohungen – nun klagt der Rechtenchef gegen das Hotel. Weiter„NPD-Chef klagt gegen Hausverbot in Wellnesshotel“
Hakenkreuzschmierereien, Schläge und Beleidigungen. Am „Vatertag“ kam es in Berlin und Brandenburg erneut zu zahlreichen rechten Übergriffen. Weiter„Rechte Gewalt am „Vatertag““
Haben Brandenburger Polizisten nicht eingegriffen, als Neonazis den Hitlergruß bei einem Aufmarsch am Holocaustgedenktag in Zossen zeigten? Ermittlungsvideos sind verschwunden. Der Fall ist so brisant, dass sich Innenminister Speer damit befasst. Weiter„Brandenburger Polizei nach Nazi-Einsatz in der Kritik“
Erneut haben vermutlich Neonazis in Berlin Scheiben eingeworfen. Dieses Mal traf es ein Parteibüro der Linken in der Schloßstraße in Reinickendorf und einen linken Buchladen in der Kastanienallee in Prenzlauer Berg. Bereits in der Nacht zu Dienstag hatten Rechtsextreme bei vier alternativen Projekten und einer Obdachlosenzeitung in Kreuzberg und Neukölln Scheiben eingeschlagen, Schlösser verklebt und Hassparolen geschmiert. Bei einem linken Aktivisten im Bezirk Neukölln wurden Morddrohungen an die Wohnungstür gesprüht. In den letzten Monaten gab es bereits zahlreiche ähnliche Vorfälle. Manche Läden wurden bereits zum vierten Mal entglast. Weiter„Nazianschläge in Berliner Szenebezirken“
Das Tragen eines Sweatshirts der rechtsextremen Marke „Consdaple“ bringt jetzt einen 33-jährigen Mann aus Templin hinter Gitter. Das Landgericht Neuruppin bestätigte vergangene Woche in einer Berufungsverhandlung ein Urteil des Amtsgerichts Prenzlau und schickt einen Neonazi wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen für sechs Monate in Haft. Grund für das harte Urteil ist, dass der Mann bereits wegen eines Propagandadeliktes verurteilt wurde und sich in der Bewährungszeit befand. Weiter„Sechs Monate Haft für Nazi-Pullover“
Nach dem rechtsextremistischen Brandanschlag auf das „Haus der Demokratie“ in Zossen in Brandenburg hat der bundesweite Verein „Gesicht zeigen!“ Bürgermeisterin Michaela Schreiber scharf angegriffen. Doch die weist die Vorwürfe entschieden zurück. Weiter„Kritik an Bürgermeisterin nach Brandanschlag“