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Wie nah war V-Mann „2100/ Hagel“ dem NSU-Trio?

Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau | Foto: André Karwath
Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau | Foto: André Karwath

Zwei zentrale Zeugen aus dem neonazistischen V-Leute System rings um das NSU-Kerntrio sollen am kommenden Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München gehört werden: Neonazi Marcel D., langjähriger Blood & Honour Führungskader aus Thüringen und V-Mann für den Thüringer Verfassungsschutz und sein zeitweiliger V-Mann Führer, Norbert Wießner. Weiter„Wie nah war V-Mann „2100/ Hagel“ dem NSU-Trio?“

 

„Weinen allein bildet nicht“

Figurengruppe und Krematorium in der KZ-Gedenkstätte MIttelbau-Dora © Felix M. Steiner
Figurengruppe und Krematorium in der KZ-Gedenkstätte MIttelbau-Dora

In diesem Jahr jährt sich der Jahrestag der Befreiung der deutschen Konzentrationslager zum 70. Mal. Auch das Sterben der Zeitzeugengeneration verändert die Situation und die Erinnerungskultur. Damit stehen auch die KZ-Gedenkstätten vor neuen Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Jens-Christian Wagner, dem Geschäftsführer der Stiftung niedersächsiche Gedenkstätten über die Zukunft der Erinnerungskultur. Weiter„„Weinen allein bildet nicht““

 

Gefährliche Netzwerke: „Legion Werwolf Schwaben“ und „Bloodline Streetwear“

Harald Frank (3. v. l. o.) und andere (Screenshot fb.com)
Harald Frank (3. v. l. h.) und andere (Screenshot)

„Adolf Hitler Europa Tour 1939 bis 1945“ – weil er solche und ähnliche Sprüche auf T-Shirts druckte wurde der Neonazi Harald Frank zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Gründer der „Legion Werwolf Schwaben“, einer Neonazigruppe mit Rocker-Habitus hatte dem Urteil nach volksverhetzende Motive und Propagandamittel verbotener Organisation3n auf Textilien gedruckt und gemeinsam mit Rechtsterrorist Martin Wiese vertrieben. Er legte Berufung ein, die nun am Landgericht Augsburg verhandelt wurde. Der Schweizer Ableger der „Legion Werwolf“ unterhält Verbindungen zu einem länderübergreifenden Netzwerk gegen das wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung ermittelt wurde. Weiter„Gefährliche Netzwerke: „Legion Werwolf Schwaben“ und „Bloodline Streetwear““

 

Sarrazin, AfD, HoGeSa, Pegida

5.500 nahmen an einem Marsch gegen die "Islamisierung des Abendlandes" teil.
Mittlerweile sind es rund 15.000 Menschen, die in dresden auf die Straße gehen © Johannes Grunert

Zum neunten Mal kamen am vergangenen Montag Menschen unter dem Label „Pegida“ in Dresden zusammen. Rund 15.000 waren es diesmal. Von Sarrazin über die AfD bis hin zu „HoGeSa“ hat dieser Protest seine Vorläufer:  Denn neu sind die Inhalte nicht, die große Zahl an Menschen, die dies auf die Straße trägt, allerdings schon. Weiter„Sarrazin, AfD, HoGeSa, Pegida“

 

Fotogalerie: Hooligan-Kundgebung in Hannover

 

 

 

„HoGeSa“ in Hannover: eingeschränkt und zusammengestrichen

hogesa

Morgen werden tausende Hooligans und Rechtsextreme in Hannover erwartet. Die harten Auflagen und das massive Polizeiaufgebot scheinen nur eine „HoGeSa“-Light Veranstaltung zuzulassen. Aktuell ist selbst der Auftritt von „Kategorie C“ unsicher. Auch der Gegenprotest dürfte deutlich größer sein als noch in Köln. Weiter„„HoGeSa“ in Hannover: eingeschränkt und zusammengestrichen“

 

Neue NPD-Führung: Von der „seriösen Radikalität“ zum „aufgeklärten Nationalismus“

Symbolbild: Anfang November wählte die NPD einen neuen Vorsitzenden
Symbolbild: Anfang November wählte die NPD einen neuen Vorsitzenden

Die NPD wählte Anfang November den Saarländer Frank Franz zu ihrem neuen Bundesvorsitzenden. Die Partei entschied sich damit erneut für eine bessere Verpackung ihres völkischen Nationalismus und hofft weiter auf Erfolge. Weiter„Neue NPD-Führung: Von der „seriösen Radikalität“ zum „aufgeklärten Nationalismus““