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Rechte Umtriebe in Leipzig

OfD-Aufmarsch in Leipzig © René Loch
OfD-Aufmarsch in Leipzig © René Loch

Leipzig ist die gespaltene Stadt. Was schon seit Jahrzehnten im Fußball gilt, zeigt sich aktuell auch in der rechtsextremen Szene. Seit Anfang des Jahres demonstriert bereits der lokale Pegida-Ableger Legida. Unter neuem Namen geht nun ein ehemaliges Orgamitglied in die „Offensive für Deutschland“. Doch der Zuspruch bleibt überschaubar. Weiter„Rechte Umtriebe in Leipzig“

 

Video von Naziangriff nach Pegida-Aufmarsch

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Offensichtlich gab es im Anschluss an den Pegida-Aufmarsch nicht nur direkt in Dresden, sondern auch in Leipzig gezielte Angriffe von Neonazis auf Gegendemonstranten. Der Fotograf Tim Wagner hat ein entsprechendes Video veröffentlicht. Darin sieht man wie rund 15 Rechtsextreme mit Fahnenstangen bewaffnet direkt im Leipziger Bahnhof eine Gruppe von jungen Gegendemonstranten attackieren.  Zumidnest ein Angreifer soll laut Wagner mit einem messer bewaffnet gewesen sein. Hier ist sein Augenzeugenbericht: Weiter„Video von Naziangriff nach Pegida-Aufmarsch“

 

Morddrohungen bei Pegida-Aufmarsch

Erneut versammelten sich am Montag tausende Pegida-Anhänger in Dresden. Dabei wurde auch ein Galgen für Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Sigmar Gabriel aufgestellt.

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Die Deutschlandradio-Korrespondentin Nadine Lindner nahm ein Foto auf von einem Galgen, an dem an Seilen Schilder hingen: „Reserviert Sigmar „das Pack“ Gabriel“ und „Reserviert Angela „Mutti“ Merkel“. Inzwischen ermittelt die Polizei.

 

Rechte Gewalt und Eingriffe in die Pressefreiheit in Dresden

Um gegen den sich manifestierenden Normalzustand rassistischer Gewalt in Deutschland zu protestieren und die Geflüchteten vor Ort zu unterstützen fanden sich vergangenen Montag etwa 2500 Demonstrierende am Bahnhof Dresden Mitte zusammen, um unter dem Motto „open your mind – stop racism“ zu demonstrieren. Am Rande und im Nachgang der Demonstration kam es erneut zu rechten Angriffen. Die Polizei reagierte kaum. Weiter„Rechte Gewalt und Eingriffe in die Pressefreiheit in Dresden“

 

Naziangriff nach Solidaritätsaktion in Freital

Als Reaktion auf eine Solidaritätsaktion von fast 200 Menschen vor einer Unterkunft für Asylsuchende im Freitaler Stadtteil Deuben (Fotos), kam es in der Nacht zum Mittwoch zu einer Reihe von Übergriffen. Neben mindestens zwei beschädigten Autoreifen, wurde auf der Rückreise ein Auto mit Aktivistinnen und Aktivisten bedrängt. Kurz darauf griffen an einer Dresdner Tankstelle die Täter mit einem Baseballschläger an und beschädigten dabei die Heckscheibe des Fahrzeuges. Eine Person wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt. Weiter„Naziangriff nach Solidaritätsaktion in Freital“