Eine Woche, nachdem das „Haus der Demokratie“ in Zossen komplett abgebrannt ist, steht es nun fest: es war Brandstiftung. Und der Brandstifter war ein Neonazi, der aus rechtsextremer Motivation handelte. Es war ein 16jähriger Jugendlicher, der die anderen Neonazis in Zossen mit seiner Tat beeindrucken wollte. Dieser Fall zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, frühzeitig und präventiv anzusetzen. Genau das tut Gesicht Zeigen! Weiter„Nach Brandanschlag: Bürgermeisterin soll sich positionieren“
Den angepeilten Einzug in den Bundestag hat die NPD bei der Bundestagswahl mehr als deutlich verfehlt, auch sonst waren die Wahlergebnisse eher ernüchternd – mit Ausnahme von Sachsen und Thüringen. Wie weiter? Immer mehr NPD-Kader fordern ein moderateres Auftreten – und Kulturkampf statt Rassenkrieg.
In Berlin liegt die NPD am Boden. Selbst für die extreme Rechte waren die Schlammschlachten der vergangenen Monate bemerkenswert heftig; es ging um Sex, Erpressung und Stasi-Mitarbeit. Nun soll es ein neuer Landesvorstand richten, Weiter„Kulturkampf statt Rassenkrieg“
Bis auf die Grundmauern war das „Haus der Demokratie“ in der Nacht zum 23. Januar abgebrannt. Ein 16-Jähriger hat den Brandanschlag im brandenburgischen Zossen nun gestanden. Die Initiative „Zossen zeigt Gesicht“ erhebt schwere Vorwürfe gegen Polizei und Bürgermeisterin. Weiter„Neonazi zündete „Haus der Demokratie“ an“
Kennen Sie Broders „Sparring-Arena“? Da darf man Fragen stellen und wird dann züchtig rhetorisch verdroschen. Ich fragte Broder nichts, sondern er mich. Veröffentlicht hat er ihn trotzdem, diesen nicht zur Veröffentlichung angezeigten Kontakt – und natürlich, um mich zu verdreschen. Aber selber schuld, man hätte es ahnen müssen. Weiter„Von „Singularität“ und „Judenhass“: In der Sparring-Arena von Henryk M. Broder“
Sie hatten einen Linken fast getötet: Wegen der brutalen Attacke auf einen Studenten im Juli 2009 am S-Bahnhof Frankfurter Allee in Berlin-Friedrichshain sind die Angeklagten am Donnerstag vom Landgericht Berlin zu Haftstrafen verurteilt worden. Zwei Verurteilte bekamen Bewährung. Weiter„Mildes Urteil für den „Boardsteinkick““
Der Chef des Berliner Punklabels Puke Music berichtet Folgendes aus seinem Kleinkrieg gegen die überdurchschnittlich oft von Rechten getragene Bekleidungsmarke Thor Steinar, hinter der eine Firma namens Media Tex steckt:
„Ich verkaufe die Verarsche-Shirts Thorten Schneidar (alle Gewinne vom Verkauf gehen in Projekte gegen Rechts und Rechtsanwalthilfe für die Antifa), worauf hin ich von Media Tex eine Unterlassungsklage, Streitwert 50.000 Euro, bekommen habe. Ich habe einen Rechtsanwalt eingeschaltet und nun auch schon in zweiter Instanz vorm Landgericht Köln gewonnen. Thor Steinar probiert dieses wohl bei vielen Mailordern.“
Wer womöglich ähnliche Probleme hat, kann sich bei Pukemusic melden. Das Label stellt gerne seine Unterlagen zur Verfügung. Mail an pukemusic@web.de genügt.
Plakate beschlagnahmt, Website gesperrt: Einiger Widrigkeiten zum Trotz organisiert ein breites Bündnis den Protest gegen den Neonazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden. Weiter„„Das Allerwichtigste ist warme Kleidung““
Man weiß kaum, was in Deutschland schlimmer ist: ob als Schwerverbrecher oder als Antisemit zu gelten. Letzteres ist nun ausgerechnet dem Leiter des „Zentrum für Antisemitismusforschung“ (ZfA) der TU Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Benz, geschehen. Bei genauerem Hinsehen erweist er sich jedoch lediglich als das konsequente Opfer der inneren Widersprüche der „Kritischen Theorie“. Weiter„Die „Kritische Theorie“ frisst ihre Kinder – Antisemitismusforscher Wolfgang Benz ist plötzlich selbst ein Antisemit“
Fünf Jahre hat er in Gestapohaft und im Konzentrationslager Sachsenhausen überlebt. Inzwischen ist der in Polen geborene Josef Kuzba 93 Jahre alt. Der Umgang mit der Erinnerung an den Terror der Nationalsozialisten hat ihn sein ganzes Leben begleitet. Am Mittwoch wird Kuzba zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus bei einem Konzert der Aktion Sühnezeichen von seinen Erlebnissen erzählen. Er ist einer der letzten Zeitzeugen, die über die Verbrechen in Sachsenhausen berichten können. Weiter„„Plötzlich flogen Kampfbomber über unsere Köpfe““