Regelmäßig hat die Linksfraktion im Bundestag angefragt, wie viele rechtsextreme Konzerte es gegeben hat und wo diese stattgefunden haben. Hinsichtlich der regionalen Verteilung wollte die Bundesregierung zunächst keine Auskunft geben, da die rechtsextremistische Szene daraus „Rückschlüsse auf den Erkenntnisstand der Sicherheitsbehörden ziehen könnte“. Auf Nachfrage konnte sich die Regierung dann aber doch dazu durchringen, für 2006 die Verteilung auf Länderebene preiszugeben. Denn in den einzelnen Länder-Verfassungsschutzberichten lassen sich diese Angaben sowieso nachlesen. Allerdings stimmen die Angaben der Bundesregierung nicht mit denen aus den Ländern überein. Einige Beispiele. Weiter„Nazi-Konzerte: 1,2,3… viele?!?“
Neulich verkündete Innensenator Ehrhart Körting stolz, dass es den Berliner Sicherheitsbehörden gelungen sei, rechtsextremen Musikveranstaltungen „weitestgehend vorzubeugen“ und sie aus der Stadt verdrängt zu haben. Weiter„Keine Neonazi-Konzerte in Berlin 2007? Doch.“
Wie die Regionalausgabe der Ostsee-Zeitung Ostvorpommern von heute berichtet, plant der NPD-Landtagsabgeordnete Michael Andrejewski offenbar eine Kandidatur als Landrat. Es sei nur noch eine Bestätigung des Landesvorstandes nötig.
Im Oktober 2007 veröffentliche Professor Egon Flaig von der Universität Greifswald im „Merkur“ einen Aufsatz mit dem Titel „Zur Unvergleichlichkeit, hier wird’s Ereignis. Reflexion über die moralisch erzwungene Verdummung“. Der Artikel zog umgehend Zustimmung aus dem rechtsextremistischen Lager auf sich. Die Ostsee-Zeitung titelte am gleichen Tag „Tappte Professor in Nazi-Fettnapf?“. ENDSTATION RECHTS.sprach nun exklusiv mit Prof. Flaig über die Hintergründe zu seinem Artikel.
Seit Monaten sieht sich die ehemalige Moderatorin des NDR, Eva Herman, wegen ihrer Äußerungen zum Dritten Reich öffentlicher Kritik ausgesetzt. Zuletzt warf ZDF-Moderator Johannes B. Kerner sie aus seiner Sendung. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung bedauerte Kerner nun diesen Rausschmiss.
Das Thema „Ausländergewalt“ steht in diesen Tagen ganz oben auf der Agenda der Boulevard-Zeitungen und bei Ministerpräsidenten, die um ihre Wiederwahl fürchten müssen. Konkret geht es um einen Überfall auf einen Rentner in München. Weiter„Was ist eigentlich ein „fremdenfeindlicher Übergriff“?“
Im Oktober 2007 wurde Michael Schäfer zum neuen Bundesvorsitzenden der NPD-Jugendorganisation, Junge Nationaldemokraten (JN), gewählt. Er löste damit den in der NPD-Landtagsfraktion MV beschäftigten Stefan Rochow ab und will die ehemalige Speerspitze der Partei aus der Krise führen.
Geht es Hessens Ministerpräsident Roland Koch um seine Macht, scheinen ihm alle Mittel Recht, ähnlich wie seinem Unionskollegen Jürgen Rüttgers in NRW. Weiter„Koch beschert der NPD einen Triumph“