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Pforzheim: Geschichtsrevisionistische Fackel-„Mahnwache“

Teilnehmer der rechtsextremen „Mahnwache“ auf dem Pforzheimer Wartberg | © Christian Martischius

Mehrere Dutzend Rechtsextreme folgten am Freitag der Mobilisierung des „Freundeskreis ‚Ein Herz für Deutschland‘, Pforzheim e. V.“ (FHD) zu einer Fackel-“Mahnwache“ zum Jahrestag der Bombardierung Pforzheims im Zweiten Weltkrieg. Begleitet wurde die geschichtsrevisionistische Veranstaltung von Gegenprotesten, an denen mehrere hundert Menschen teilnahmen. Weiter„Pforzheim: Geschichtsrevisionistische Fackel-„Mahnwache““

 

Berlin: Blockaden zwingen rechten „Frauenmarsch“ zur Auflösung

„Frauenmarsch“ und Gegenproteste in Berlin © Ney Sommerfeld

Am vergangenen Sonnabend verhinderten mehrere Tausend Gegendemonstranten den asylfeindlichen „Marsch der Frauen“ in Berlin, der vom Hallischen Tor in Kreuzberg zum Kanzleramt in Mitte führen sollte. Nach etwa 700 Metern wurde der Aufmarsch am Checkpoint Charlie gestoppt und so lange aufgehalten, bis die Polizei die Demonstration mit etwa 1.000 Teilnehmern auflöste. Weiter„Berlin: Blockaden zwingen rechten „Frauenmarsch“ zur Auflösung“

 

Neue Kriterien: Bayerische Behörden finden 15 weitere Neonazi-Immobilien

In Oberprex verfügte ein Kader des „Freien Netzes Süd“ über eine Immobilie. Im Zuge des Verbotsverfahrens wurde diese beschlagnahmt © Timo Müller (Symbolbild)

Die Zahl neonazistischer Immobilien musste in Bayern von zwei auf 17 korrigiert werden. Anlass ist eine Vereinheitlichung der Kriterien, die im Dezember 2017 zwischen den Bundes- und Landesbehörden vorgenommen wurde. Weiter„Neue Kriterien: Bayerische Behörden finden 15 weitere Neonazi-Immobilien“

 

Geschichtsrevisionismus und Holocaustleugnung: Neonazi-Aufmärsche in Nordhausen und Dresden

Naziadler und Eisernes Kreuz – Vaterland für Reichsbürger © Henrik Merker

Am Samstag fanden deutschlandweit gleich mehrere Neonazi-Demonstrationen statt: Im nordthüringischen Nordhausen marschierten rund 200 Neonazis bei einem geschichtsrevisionistischen Marsch zur Erinnerung an Dresden auf. In Dresden selbst wurde eine Holocaustleugner-Demo von der Polizei aufgelöst. Weiter„Geschichtsrevisionismus und Holocaustleugnung: Neonazi-Aufmärsche in Nordhausen und Dresden“

 

„Die AfD greift die Gedenkstätten aus den Parlamenten heraus an“

Erinnerungskultur - Gefahr des Geschichtsrevisionismus
KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen © Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Mit dem Einzug der AfD in verschiedene Landtage und den Bundestag stehen der Partei auch Sitze in Ausschüssen und Stiftungsräten zu, die zur Würdigung von NS-Opfern eingerichtet worden. So auch im Stiftungsrat der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten, deren Geschäftsführer Jens-Christian Wagner hält die AfD im Stiftungsrat für nicht tragbar. Weiter„„Die AfD greift die Gedenkstätten aus den Parlamenten heraus an““

 

Gefängnisstrafe für Holocaust-Leugnerin Haverbeck: „Keine Fahnenflucht“

Ursula Haverbeck in Bad Nenndorf, Foto: K. Budler

Seit Jahren steht die Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck immer wieder vor Gericht. Ihre zahlreichen Verurteilungen waren bisher jedoch nicht rechtskräftig. Nun hat das Oberlandesgericht Celle die Revision gegen ein Urteil zurückwiesen und Haverbeck muss nun wohl ins Gefängnis. Weiter„Gefängnisstrafe für Holocaust-Leugnerin Haverbeck: „Keine Fahnenflucht““

 

Weimar: Neonazistischer „Trauermarsch“ floppt

Rund 500 Menschen stellten sich in Weimar den Neonazis entgegen © Lionel C. Bendtner

Am Samstag floppte ein geschichtsrevisionistischer Neonazi-Aufmarsch in Weimar mit nur 70 Teilnehmern und veraltetem Propaganda-Material. Mehr als 500 Menschen protestierten gegen die extrem rechte Veranstaltung und zeigten lautstark, dass die Neonazis in der Kulturstadt nicht willkommen sind. Weiter„Weimar: Neonazistischer „Trauermarsch“ floppt“

 

Peine: Rechte „Großdemo“ entpuppt sich als Mini-Aufmarsch

Nur 90 Menschen nahmen am Samstag an einer „Großdemonstration“ der „Patrioten Niedersachsen“ in Peine teil © David Janzen

Für Samstag hatten die „Patrioten Niedersachsen“ bundesweit zu einer „Großdemonstration“ ins niedersächsische Peine mobilisiert. Am Ende nahmen nur rund 90 Rechte an dem Mini-Aufmarsch teil. Weiter„Peine: Rechte „Großdemo“ entpuppt sich als Mini-Aufmarsch“