Es wird ein anstrengender Winter für Nazigegner und Polizisten in Dortmund. Die Partei „Die Rechte“ hat vier stationäre Versammlungen mit zehn Teilnehmern und fünf Aufzüge im Bereich Dortmund-Dorstfeld mit jeweils rund 100 Teilnehmern bei der Polizei Dortmund angemeldet. Eine Reaktion auf den zunehmenden Druck von Zivilgesellschaft und Sicherheitsbehörden.
In der Nacht zum Dienstag hat es in Chemnitz einen Sprengstoffanschlag auf das Kulturzentrum Lokomov gegeben. Die Polizei ermittelt nur wegen Sachbeschädigung. Das Kulturzentrum vermutet einen rechtsmotivierten Anschlag.
Das Verfahren gegen den rechtsextremen Versand „Oldschool Records“ wegen Verbreitung von 900 einschlägigen Neonazi-CDs droht an der schlechten Vorbereitung der Anklage zu scheitern Weiter„Rechtsrock-Anwalt führt Staatsanwaltschaft vor“
Gerade haben wir über die Schweizer Neonaziband Erschiessungskommando berichtet, die in einem Lied vom Mord an der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König fantasiert. Doch seit gut zwei Jahren kursiert in der deutschsprachigen, rechtsextremen Musikszene auch ein Album, auf dem zum Mord an verschiedenen Schweizerischen Prominenten aufgerufen wird. Wenig subtil nennt sich die dahinter stehende Band Mordkommando und das Album läuft unter dem Titel Schwarze Liste. Auch der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch ist einer der Tracks gewidmet. Weiter„Die Mordfantasien der Rechtsrockszene“
Im Netz kursiert ein Album der Schweizer Band „Erschießungskommando“, in dem die Linken-Politikerin Katharina König und ihr Vater, der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König, mit dem Tod bedroht werden. Insider vermuten Kontakte der Band nach Thüringen. Weiter„Neonazi-Band ruft zum Mord gegen Politikerin und ihre Familie auf“
Rechtsextremisten haben in Westbrandenburg zahlreiche fremdenfeindliche Plakate an Ortsschilder angebracht und einige Wahlplakate beschmiert, das war vor einem Monat. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse über die groß angelegte Propaganda-Aktion, doch eine Spur zu den Tätern fehlt weiter. Weiter„Keine Spur nach rechter Hetz-Aktion“
Sie möchten einen professionellen Hochzeitsredner aus der Neonazisszene buchen? In Nordrhein-Westfalen ist das jetzt möglich. Der in Bielefeld wohnende Neonazi Sascha Krolzig, führender Kader der rechtsextremen Splitterpartei „Die Rechte“, will sich beruflich neu orientieren. Nachdem ihm eine Karriere als Jurist gerichtlich verweigert wurde, will er nun unter Verwendung seines zweiten Vornamens Marcel als „Zeremonienleiter“ und Trauerredner gebucht werden. Weiter„Der nette Hochzeitsredner von der Nazi-Partei“
Beim größten Neonazi-Konzert der letzten 20 Jahre standen drei Bands aus Brandenburg auf der Bühne. Der Verfassungsschutz erklärt, warum die Rechtsextremisten ins Ausland ausweichen. Weiter„Brandenburger Rechtsrock in der Schweiz“
Hat der Nationalsozialistische Untergrund Kinder auf dem Gewissen? Nach Thüringens Polizei prüfen nun auch Brandenburger Beamte, ob es zwischen alten Fällen und dem NSU einen Zusammenhang gibt. Weiter„Kindsmorde in Brandenburg werden auf NSU-Bezüge geprüft“
Nach den Schüssen auf vier Polizisten durch einen „Reichsbürger“ im fränkischen Georgensgmünd ist jetzt einer der Beamten seinen Verletzungen erlegen. Die Amadeu Antonio Stiftung kritisiert unterdessen eine Verharmlosung der „Reichsbürger“-Bewegung. Weiter„Mörderischer „Reichsbürger““