Die rechtsextreme Initiative „Franken wehrt sich“ demonstrierte am Samstagnachmittag im mittelfränkischen Zirndorf (Lkr. Fürth). Bei strömenden Regen marschierten lediglich 25 Neonazis zu einer Unterkunft für Asylbewerber, rund 800 Demonstranten hielten lautstark dagegen. Weiter„800 gegen 25: Neonazis blamieren sich in Zirndorf“
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Zehn teils schwer Verletzte, beschädigtes Mobiliar und ein verwüsteter Saal waren das Ergebnis eines Neonazi-Überfalls auf eine Kirmesgesellschaft im thüringischen Ballstädt im Februar 2014. Seit dem vergangenen Winter müssen sich dafür 14 Männer und eine Frau vor Gericht verantworten. Weil der Thüringer Verfassungsschutz die Aufklärung behindere, wollen Vertreter der Nebenklage die Behörde juristisch zwingen, Unterlagen zu dem Überfall vorzulegen Weiter„Verfassungsschutz soll Aufklärung in Prozess gegen Neonazis behindern“
Unter dem Motto „1 Jahr danach“ gab es vergangenen Sonnabend in Freital eine Demonstration um den Leerzug des als Asylbewerberheims genutzten Hotels Leonardo zu feiern. Das Motto „1 Jahr danach“ steht damit natürlich auch für das traurige Jubiläum einer Verfolgungsjagd, die mit einer Baseballschlägerattacke und einer eingeschlagenen Heckscheibe endete, Hitler- und Kühnengrüße, zerstochene Reifen und weitere Übergriffe auf Gegendemonstranten. Und natürlich wäre die Genese der inhaftierten „Gruppe Freital“ nicht ohne diese Demonstrationen denkbar gewesen. Weiter„Freital – ein Jahr danach“
In Berlin konnten die „Identitären“ am 17. Juni gerade einmal ein Viertel der angekündigten 400 Teilnehmenden mobilisieren. In streng vorgegebener Choreographie marschierten sie durch Berlin-Mitte, bis sie durch eine Sitzblockade von Gegendemonstranten aufgehalten wurden. Weiter„Identitären-Aufmarsch floppt in Berlin“
Assja Jünnemann verliest die gängigen Beschränkungen die von der Polizei einer politischen Versammlung auferlegt werden. Anschließend eröffnet sie ihren Redebeitrag mit den Worten: „Um allen Ungeister gleich den Wind aus ihren hasserfüllten Segeln zu nehmen, ich verachte alle extremistischen Gesinnungen/Haltungen, denn ich habe selbst Migrationshintergrund“. Ähnliches ist auch in den folgenden Redebeiträgen an diesem Sonntag, 15.05.2016, in Hildesheim finden, wo die „Bürgerinitiative Hildesheim, Sichere Heimat’“ zu einer Versammlung aufgerufen hatte. Weiter„„Russlanddeutsche“ und die extreme Rechte“
Wie im letzten Jahr veranstaltete der Kreisverband Neu-Ulm/Günzburg der NPD am 18.6. sein Sommerfest in einer Scheune bei Illertissen. Trotz aller Konspirativität – die Gäste wurden über einen Schleusungspunkt an der Autobahn zur Veranstaltung geleitet – gelang es den über 50 Neonazis nicht unentdeckt zu bleiben. Weiter„„Sonnwendfeier“ in Scheune fliegt auf“
Für den 17. Juni ruft der Berliner Ableger der Identitären zu einem „Aufstand gegen das Unrecht“ auf. Auf Facebook haben bislang knapp 100 Personen ihre Teilnahme am Aufstand zugesichert. Weiter„Identitärer Karnevalsverein zu Gast in Berlin“
Mit etwa 300 Besuchern konnten AfD-Bundessprecherin Frauke Petry und Landeschef Petr Bystron im Löwensaal der Stadt Lindenberg im Allgäu weniger Gäste als erwartet begeistern. Dafür zogen sie bei weitem mehr Gegner als erwartet an. Etwa 700 Personen trafen sich zu Kundgebung, Demonstration und Blockadeversuchen. Weiter„Protest gegen die AfD – „für ein weltoffenes Allgäu““