Lesezeichen
 

Proteste gegen Nazi-Aufmarsch in Plauen

Das Motto der Neonazi-Partei „Der III. Weg“
Das Motto der Neonazi-Partei „Der III. Weg“

Am 7.11. marschierten etwa 100 Personen auf Aufruf der neonazistischen Partei „Der III. Weg“ durch Plauen. Das Motto: „Asylflut stoppen – Wir sind das Volk“. Mehr als doppelt so viele Menschen beteiligten sich an den Gegenprotesten. Während der Abschlusskundgebung der Neonazis stürmten Vermummte den örtlichen „Thor Steinar“ Laden und griffen Mitarbeiter und Kunden an. Weiter„Proteste gegen Nazi-Aufmarsch in Plauen“

 

Kleider machen Leute

ts
Anziehungspunkt für die rechte Szene: der neue Thor Steinar-Laden in Hannover

Vor einem Monat eröffnete an der Podbi in Hannover ein neuer Laden. Dort würde, so hatte man den Nachbarn im Vorfeld gesagt, Sportkleidung verkauft. Tatsächlich sind die Shirts, Pullover und Hosen sportlich geschnitten und erinnern an gängige Outdoor- oder Freizeitbekleidung. Doch schon im Vorbeigehen wird klar, dass es sich bei „Tønsberg“ nicht um ein normales Klamottengeschäft handelt. Weiter„Kleider machen Leute“

 

Einstweilige Verfügung beantragt: „Aral“ setzt sich juristisch gegen „Thor Steinar“ zur Wehr

"Aral"-Tankgutscheine im "Thor-Steinar"-Katalog

Das bei Neonazis beliebte Modelabel „Thor Steinar“ bekommt es mit einem mächtigen Gegner zu tun. Weil der Bekleidungshersteller in seinem neuen Katalog Tankgutscheine von „Aral“ verlost, setzt sich der Großkonzern nun juristisch gegen „Thor Steinar“ zur Wehr. Weiter„Einstweilige Verfügung beantragt: „Aral“ setzt sich juristisch gegen „Thor Steinar“ zur Wehr“

 

Polizei führt NPD-Fraktion aus sächsischem Landtag

Bunter Protest gegen fragwürdige Mode, hier in Berlin-Friedrichshain © Matthias Zickrow

Mit einer gezielten Provokation hat die rechtsextreme NPD am Mittwoch im sächsischen Landtag für einen Eklat gesorgt. Die acht Abgeordneten erschienen in Kleidung der bei Neonazis beliebten Marke Thor Steinar und verstießen damit gegen Parlamentsregularien. Landtagspräsident Matthias Rößler unterbrach die Sitzung und verlangte von den Rechtsextremen, die Kleidung zu wechseln. Als diese der mehrfach geäußerten Aufforderung nicht nachkamen, schloss Rößler alle NPD-Abgeordneten für diese und drei weitere Sitzungen des Parlamentes im Juni und Juli aus. Die Rechtsextremen blieben dennoch auf ihren Sitzen und verließen den Saal erst, als Polizisten erschienen, um sie abzuführen. Weiter„Polizei führt NPD-Fraktion aus sächsischem Landtag“

 

Tromsø vs. Tromsø

Das Thor Steinar-Geschäft in Berlin

Das Berliner Kammergericht entschied am Donnerstag über die Räumung des Thor-Steinar-Laden „Tromsø“ in Friedrichshain. Das Mietverhältnis endet am 31.1.2015, danach wird es keine Verlängerung geben. Der Laden muss seinen Namen ändern und der neue Name darf keine skandinavische Stadt oder Vornamen enthalten. Aus Protest gegen den missbrauch des Städtenamens spielt Heute eine Band aus der Stadt Tromsø vor dem Thor Steinar-Geschäft. Weiter„Tromsø vs. Tromsø“

 

Mit Rock n Roll gegen Rechts

Indie-Rock, Pop-Punk, Elektro-Pop – es gibt viele Beschreibungen für den Musikstil von Jennifer Rostock. Vielleicht ist es auch gerade die ungewöhnliche Mischung von elektronischen Beats, deutschen Texten und harten Gitarrenriffs, die die Band so erfolgreich gemacht hat. Am Donnerstag spielen die Berliner um Sängerin Jennifer Weist ihr erstes Konzert des Jahres und das ohne Gage für einen guten Zweck. Weiter„Mit Rock n Roll gegen Rechts“

 

Städte in Norwegen streiten mit „Thor Steinar“ um ihre Namen

Eines von zwei Thor Steinar-Geschäften in Berlin

Die Besitzer der umstrittenen Kleidermarke „Thor Steinar“ bekommen Ärger mit norwegischen Diplomaten. Die bei Rechtsextremen beliebte Marke wird hierzulande bevorzugt in Läden verkauft, die nordische Ortsnamen tragen. Der Bürgermeister von Tromsö beschwerte sich jetzt bei der norwegischen Botschaft in Berlin, weil er einen Imageverlust für seine Stadt befürchtet. Weiter„Städte in Norwegen streiten mit „Thor Steinar“ um ihre Namen“

 

Neuer Thor Steinar-Laden mitten im Europa-Center

Neuer Laden mit altem Logo - "Nordic Brands" im Europa-Center © Indymedia

Gerade erst wurde der Thor Steinar-Laden in der Rosa-Luxemburg-Straße in Mitte mit einer Räumungsklage zum Auszug gezwungen, schon eröffnet ein neues Geschäft, dass die bei Neonazis äußerst beliebte Modemarke vertreibt. Dieses Mal mitten im Europa-Center in der Tauentzienstraße. Glatzköpfige Männer in sportlicher Kleidung standen am Mittwoch hinter den Schaufenstern, die mit großen Thor Steinar-Plakaten geschmückt sind. Oben in der Leuchtreklame ist das alte Logo der Marke zu sehen, das zeitweise aufgrund von Ähnlichkeiten mit NS-Symbolen verboten war. Weiter„Neuer Thor Steinar-Laden mitten im Europa-Center“

 

Berliner Thor Steinar-Geschäft wird zwangsgeräumt

Bunter Protest gegen fragwürdige Mode, hier in Berlin-Friedrichshain © Matthias Zickrow

Die umstrittene Modemarke Thor Steinar aus Brandenburg, die besonders in der Neonaziszene beliebt ist, muss eine weitere Schlappe hinnehmen. Nach einem langwierigen Rechtsstreit wird das Thor Steinar-Geschäft in der Rosa-Luxemburg-Straße in den nächsten Wochen vom Gerichtsvollzieher zwangsgeräumt. Weiter„Berliner Thor Steinar-Geschäft wird zwangsgeräumt“