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Das Flugzeug könnte zum Stapeldecker werden

Das Flugzeug der Zukunft ist ein Stapeldecker
Screenshot: Abbildung aus dem US-Patent von Airbus

Ein Passagier unten, ein Passagier oben. Der Kopf des einen im Fußraum des anderen, durch einen Sichtschutz getrennt. Wird man eines Tages so fliegen? Das Onlinemagazin Quartz berichtet, dass der Flugzeughersteller Airbus ein Patent für zwei Sitzlevel im Jet angemeldet hat. Dazu hat Airbus Beispielskizzen mitgeliefert – eine Sitzanordnung irgendwo zwischen Komfort und Klaustrophobie.

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Diese unbekannten Schauspieler stehlen jedem Hollywood-Star die Show

Breaking BadFans werden sich noch an die Folgen erinnern, in denen die Langeweile einzusetzen drohte. Irgendwie war zu Beginn der fünften Staffel die Luft raus. Bis plötzlich, in der dritten Episode, dieser schüchterne, rothaarige Typ namens Todd auftauchte, der im Grunde gar nicht so schüchtern war. Man wusste sofort: Er könnte zwar keiner Fliege etwas zu Leide tun – dafür aber jemandem ohne mit dem Auge zu zucken die Kehle durchschneiden. Dennoch ist der Schauspieler Jesse Plemons, der manchmal sogar Bryan Cranston in den Schatten stellte, weitgehend unbekannt. Acht Redakteure des Popkultur-Magazins A.V. Club haben nun eine Liste von sogenannten Scene Stealers zusammengestellt – Darstellern wie Plemons, die anderen, gestandenen Stars immer wieder die Show stehlen.

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Bei Giraffen brummt’s gewaltig

Lange Zeit hatten Forscher gerätselt: Wie kommunizieren Giraffen untereinander? Geben sie dazu Töne von sich? Ein wissenschaftliches Paper zeigt nun: Ja, Giraffen haben ein eigenes Kommunikationssystem, das über Brummgeräusche funktionieren könnte. Das US-Magazin Wired stellt die Ergebnisse vor.

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Die stillsten Örtchen der Welt

 
Es ist ein delikates Thema, das man nicht mit seinem näheren sozialen Umfeld, sondern lieber mit Unbekannten in Internetforen bespricht: die Toilette. Genauer: ihre Konstruktion, Beschaffenheit, Hygiene. Blaine Ludy ist da nicht so zurückhaltend. Er bereiste zwölf Metropolen auf fünf Kontinenten, um Toiletten zu filmen. Und obwohl das Prinzip eines stillen Örtchens eigentlich weltweit gleich ist, könnten die öffentlichen Toiletten in Shanghai und Bogotá nicht nur geografisch weiter entfernt voneinander sein.

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Die Trauer der IS-Mütter

Vier Kinder, vier Mütter – und vier Geschichten, wie sie sich trennten: Die Huffington Post besuchte für eine Reportage vier Frauen, deren Söhne sich der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) angeschlossen hatten. Weiter„Die Trauer der IS-Mütter“

 

Über dem Abgrund ist die Aussicht auch ganz schön

 

Als Anfang August die Apnoe-Weltrekordtaucherin Natalja Moltschanowa bei einem Tauchgang im Mittelmeer verschwand, fragen sich viele: Warum musste das passieren? Und: Warum begeistern sich Menschen überhaupt für Sportarten wie diese, bei denen der Grat zwischen Leben und Tod so schmal ist? Der Designstudent Lukas Miller ist den Fragen nachgegangen und hat für sein Projekt Sportepisoden.de fünf Extremsportler porträtiert.

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Die Liebe der Deutschen zum Paternoster

Der Paternoster, „a German thing“. Video: The Guardian

Das war vielleicht ein Hin und Her (oder doch eher ein Rauf und Runter), als das Arbeitsministerium die Benutzung des Paternosters per Verordnung einschränken wollte. Nur noch geschultes Personal, keine Besucher, sollten die sogenannten „Personenumlaufaufzüge“ benutzen dürfen. Doch dann regten sich Proteste. Arbeitsministerin Andrea Nahles versprach, die Verordnung anzupassen – und erklärte den Paternoster zum „VW Käfer unter den Aufzügen“. Tja. Die Deutschen lassen sich ihren Paternoster eben nicht wegnehmen, schreibt nun der Guardian in einer liebevoll zusammengetragenen Reportage. Recht hat er.

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„Liebe Sächsinnen und Sachsen, so kann es nicht weitergehen“

 

„Liebe Sächsinnen und Sachsen, leider haben manche von Ihnen ein Rad ab.“

„So kann es nicht weitergehen.“

Und: „Jetzt hört einfach mal auf.“

Klare Statements, die die neue sächsische Ministerpräsidentin Heike Geißler da von sich gibt. Es ist dunkel, Geißler spricht in die Webcam, sie spricht zum Volk, das Licht des Computerbildschirms ist ihr Scheinwerfer. Eine intime Antrittsrede.

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Betten statt Stacheln

Wer in den vergangenen Monaten in London war, hat sie vielleicht schon gesehen: die sogenannten anti-homeless spikes. Die abgerundeten Metallstacheln finden sich an Plätzen oder vor Häuserfassaden und sollen Obdachlose daran hindern, sich Schlafplätze im öffentlichen Raum zu suchen. Ein Kollektiv mit dem Namen Space, Not Spikes drehte unlängst den Spieß um – und bedeckte die Stollen mit einer Matratze.

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„Wie Google, nur in alt“

Skeptische und amüsierte Blicke, als sich die Bücher vor ihnen stapeln: Viele der Teenager im Video sehen zum ersten Mal im Leben eine Enzyklopädie. Genauer: eine Enzyklopädie, die nicht Wikipedia ist.

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