Das beste Gesprächsthema auf Partys? Städte und was sie angeblich ausmacht. Dass Jens aus Hannover nach Berlin gezogen ist, aber gerne in Buenos Aires leben würde. Dass Felicitas Berlin für völlig überschätzt hält und den Swag in Leipzig verortet. Tim findet, dass in Hamburg die Menschen einen Stock im Allerwertesten haben und dass er das als Bayer nicht abkann – während Julia depressiv wird, wenn sie beim Frühstück nicht den Kölner Dom sieht. Und außerdem sind die Kölner ja so offen und in München laufen nur Snobs rum. Puh. Der Meister der Städtebeschimpfungen ist allerdings Thomas Bernhard. Seine gesammelten Hasstiraden hat ein Facebook-User in eine interaktive Google-Karte gepackt. Weiter„Städtebeschimpfung nach Plan“
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„Wenn du Einsamkeit nicht ertragen kannst, langweilst du vielleicht auch andere“, hat Oscar Wilde einst gesagt. Und natürlich hat er recht. Denn wie soll eine spannende Konversation entstehen, ohne Zeit zum Nachdenken, zum Reflektieren eigener Gedanken? Wie kann man interessant für die Mitmenschen sein, wenn man sich selbst nicht aufregend genug findet, um ein paar Stunden alleine zu verbringen? Weiter„O du einsame Weihnachtszeit!“
Alles fing mit Toy Story an, dieser rührenden Geschichte von Cowboy Woody und Space-Ranger Buzz. Zum ersten Mal zeigten die Kinos einen vollständig am Computer erstellten Langfilm. 1995 war das, produziert wurde das Werk von den Pixar Studios – bis heute folgten 14 weitere Filme über Monster und Clownfische, über Autos, kleine Ratten und Gefühle. Und am Donnerstag kommt mit Arlo & Spot ein animierter Dino-Streifen in die Filmhäuser. Selbst die Übernahme durch den Disney-Konzern änderte nichts am Erfolg (obwohl das einige Fachleute schon befürchteten). Aber warum sind die Pixar-Filme – nicht nur bei Kindern – so beliebt? Weiter„Warum Sie bei Pixar-Filmen ins Popcorn weinen“
Meine Eltern mögen mir das verzeihen, aber ich plaudere mal aus dem Nähkästchen. Auf unseren Urlaubsfahrten (von Stuttgart!) an die Nordsee lagen mein Bruder und ich (natürlich unangeschnallt!!) in liebevoll auf dem Gepäck improvisierten Betten, die Vorhänge an den Kofferraumfenstern unseres Opel Kadett waren geschlossen, die Pumuckl-Kassetten unter Verschluss bis Würzburg (die Schlümpfe-Kassette war vor der Fahrt aus unerklärbaren Gründen verschwunden!!!), Frühstück gab es am ersten Parkplatz (nicht Raststätte, da werden nur Wünsche formuliert!!!!) nach Fulda (!!!!!). Eine Frage war verboten und wurde allerdings genau deshalb schon vor der Auffahrt auf die Autobahn gestellt: „Mama, wann sind wir da?“ Ich gebe zu, wir machten es meinen Eltern damals vor 30 Jahren nicht gerade leicht, mit uns in Urlaub zu fahren. Aber die konnten damals auch noch nicht mit den Tipps von Geoffrey Redick gegensteuern. Weiter„So überstehen Sie eine Autofahrt mit Kindern“
Spricht man in diesen Tagen über Flüchtlinge, wird immer wieder betont, wie „nie da gewesen“ die derzeitige Situation ist. Von Rekordwerten ist die Rede, von Extremsituationen, von Sachleistungen und sicheren Drittstaaten. Aber sind diese Debatten tatsächlich so neu? Die Kollegen der Tagesschau haben tief im Archiv gekramt und sind auf drei Sendungen aus dem Jahr 1995 gestoßen. Alles „nie da gewesen“? Ganz so einfach ist es nicht. Weiter„20-Jahre-Déjà-vu mit der Flüchtlingskrise“
Zugegeben, es gibt einfachere Kunden für eine Werbeagentur als die Bundeswehr. Wann immer das Berufsbild des Soldaten angepriesen wird, äußern sich mindestens genauso laut Kritiker. Der vor knapp einem Jahr eröffnete Showroom in Berlin sorgte bereits für Spott. Jüngstes Beispiel: eine Fake-Website zur Rekrutierungskampagne „Mach, was wirklich zählt“. Weiter„Was wirklich zählt“
Es ist viel geschrieben und viel gesagt worden über die Anschläge in Paris – und doch ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Einer, der es geschafft hat, ist selbst betroffen. Antoine Leiris verlor seine Frau Hélène, die am vergangenen Freitag in der Pariser Konzerthalle Bataclan erschossen wurde. Kürzlich meldete sich der Journalist mit einem bewegenden Posting auf Facebook zu Wort. Weiter„„Ihr bekommt meinen Hass nicht““
Mundhygiene ist nicht gerade unser Lieblingsthema. Denn die Wirklichkeit ist selten so blitzsauber und strahlend weiß, wie es die Zahnarztgattinen, Dr. Best oder Barbara Schöneberger uns vermitteln. Und zum Zahnarzt geht fast niemand gerne. Will der uns am Ende nicht doch nur seine teure Zahnreinigung verkaufen oder die Superspezialmunddusche, für die er bestimmt eine stattliche Provision bekommt? Alles, was Sie über Zähne wissen müssen (und den Zahnarzt nicht fragen wollen), hat der Guardian zusammengetragen.
Neu in Berlin – und nun? Schon als Deutscher fühlt man sich in der Hauptstadt mitunter verloren, aber wie muss es erst Flüchtlingen gehen? Schließlich sind ihnen die deutschen Institutionen und die Sprache noch fremd. Sie können weder schnell recherchieren, wo es den nächsten Gratis-WLAN-Zugang gibt noch nachsehen, wo sie medizinisch versorgt werden können. Doch für all das gibt es nun eine digitale Hilfe. Weiter„Orientierung für alle Fälle“