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Hawaii brennt

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Vulkanausbrüche sind eine zerstörerische Naturgewalt, die ganze Städte auslöschen können. Außerdem sind sie wunderschön.

Hawaii ist der Inbegriff des Südseeparadieses. Die, die dort einmal Urlaub gemacht oder gewohnt haben, lässt die Inselgruppe nicht so schnell wieder los. Strand, Surfen und Blumenkränze sind aber nur ein Bruchteil von dem, was sie zu bieten hat. Sie ist aus glühend heißem Material entstanden, das Vulkane am Meeresgrund vor Millionen von Jahren ausspuckten. Bis heute sind einige von ihnen aktiv, zum Beispiel der Kīlauea. Sein Krater spuckt immer wieder Feuer. Die Lava, die dabei an die Oberfläche tritt, ist aber nur selten eine ernsthafte Gefahr für die Bewohner der Insel.
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Eine Minute in New York City

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Ynon Lan hat versucht, New York City mit seiner Kamera einzufangen. Aber so leicht lässt sich die umtriebige Metropole nicht bändigen.

Lan wollte seine Eindrücke vom Big Apple nicht einfach abbilden. Kreative Bilderstrecken zu der Stadt, die nie schläft, gibt es schließlich genug. „Ich habe nach einem Weg gesucht, all die verschiedenen Szenerien und Leute dazustellen, ohne die ständige Energie der Stadt dabei zu verlieren“, schreibt er unter seinem Video Still NYC.
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Wenn Übersetzen wehtut

Im digitalen Zeitalter hat Diskriminierung eine neue Dimension erreicht. Wer auf YouTube bösartige Kommentare unter einem Video liest, zweifelt schnell an der Menschheit. Aber sind wir wirklich so scheußlich?

Eine Frage, die das Litauische Zentrum für Menschenrechte in einem YouTube-Video ergründen will. Darin zu sehen sind Teilnehmer eines inszenierten Castings für einen Werbefilm. Im Wartezimmer der vermeintlichen Werbeagentur wartet ein eingeweihter Schauspieler. Der dunkelhäutige Mann bittet die Bewerber, die nach und nach eintreffen, Facebook-Kommentare für ihn auf Englisch zu übersetzen, da er kein Litauisch verstehe. Dabei handelt es sich um rassistische Beleidigungen. Die meisten Probanden, die, wie die NGO selbst schreibt, erst nach dem heimlichen Dreh von dem wahren Grund ihrer Einladung erfuhren, bringen das nicht übers Herz. Sie schämen sich für ihre Landsleute, eine junge Frau ringt mit den Tränen.
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Motzen auf Band

 

Räum dein Zimmer auf! Lern etwas Anständiges! Dafür gehst du ohne Abendessen ins Bett! Sprüche, die viele Heranwachsende aus elterlichem Munde schon einmal gehört haben. Die Wenigsten haben sie aufgezeichnet.
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Warum immer Sie von Moskitos gestochen werden

Schon dieses Gesumme kann die schönste Reise zum Horrortrip machen. Kein Afrikaurlaub ohne Moskitonetz, ohne klebriges Insektenspray, ohne lange Kleidung, unter der man bei 40 Grad im Schatten schwitzt wie verrückt – und trotzdem gestochen wird. Das Allerschlimmste daran: Wenn die Mitreisenden fröhlich lachend daneben stehen und natürlich keinen einzigen Stich abbekommen. Obwohl sie das Insektenspray im Hotel vergessen haben.

Dann muss das Blut wohl süß sein, sagen die klugen Mütter und liegen damit selbstverständlich falsch, denn süßes Blut gibt es nicht. Selbst wenn: Wie bitte sollen Mücken Blut durch die Haut und in den Adern riechen?

Woran es tatsächlich liegt, dass manche Menschen immer wieder gestochen werden und andere seltener, zeigt dieses Mental-Floss-Video. Craig Benzine berichtet in dem Clip, welche Blutgruppe Moskitos besonders sexy finden (mehr dazu lesen Sie hier) oder wie der Konsum des einen oder anderen Glases Bier auf sie wirkt – und welcher Geruch sie anzieht wie ein Magnet.

Das verbreitete Gerücht, Bananengeruch würde Moskitos vertreiben, ist übrigens falsch, sagt Benzine. Müssen wir uns also auch beim nächsten Urlaub wieder mit Chemie einschmieren.

Weitere Teilchen finden Sie hier.

 

Hormone, die Tokyo in Schutt und Asche legen

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Wissen Sie noch, wie es sich anfühlt, erwachsen zu werden? Der Kurzfilm „Growth Factor“ ruft es Ihnen in knapp sieben Minuten ins Gedächtnis.

Wer Ryosuke Oshiros Filmografie durchsieht, dem begegnet unweigerlich das Thema Adoleszenz. Der junge Regisseur aus dem japanischen Naha beleuchtet das Leben und Innenleben junger Menschen immer wieder aus anderen Blickwinkeln. In seinen studentischen Frühwerken „Playground“ und „Love at First Sight“ beschäftigt er sich mit den unschuldigen Seiten der Jugend. „Growth Factor“ zeichnet die dunklen Momente. Oshiro macht das Gefühlschaos sichtbar, das im Inneren eines jungen Mannes tobt. Die wilde Mischung aus Liebe, Ambition, Druck und Fantasy entlädt sich in form- und farbfrohen Animationssequenzen. Der Protagonist Boy zerstört in seiner Vorstellungskraft, was ihn kaputtzumachen droht. Nur wenn er allein mit seinen Zeichnungen ist, kann er dem ewigen Wechselspiel aus Selbstfindung und Selbstdarstellung entfliehen.
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Vom Anfang und vom Ende

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Ein von Brutalität gekennzeichnetes Gesicht neben der fröhlichen Schlussszene, in der Kill Bill-Braut Beatrix Kiddo mit ihrer Tochter vereint ist: Dazwischen liegt der Film von Quentin Tarantino. Jacob T. Swinney lässt von 55 Filmen jeweils die Anfangs- und Schlusssequenzen nebeneinander abspielen. Und nicht immer sind die Enden happy.
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