Was zählt wirklich? Für die Gegner der Bundeswehr-Kampagne sind es Jobs wie Lehrer und Ärztin. Quelle: Screenshot machwaszaehlt.de
Zugegeben, es gibt einfachere Kunden für eine Werbeagentur als die Bundeswehr. Wann immer das Berufsbild des Soldaten angepriesen wird, äußern sich mindestens genauso laut Kritiker. Der vor knapp einem Jahr eröffnete Showroom in Berlin sorgte bereits für Spott. Jüngstes Beispiel: eine Fake-Website zur Rekrutierungskampagne „Mach, was wirklich zählt“. Weiter„Was wirklich zählt“
Die Schnürung bei formalem Schuhwerk unterscheidet sich von der bei Sneakers. Screenshot: bloomberg.com
Liebe Freunde unseres Teilchen-Blogs, eventuell wird Sie dieses Thema irritieren. Womöglich wollen Sie gar nicht weiterlesen, weil Sie bislang ohne zu stolpern gut durchs Leben gekommen sind und die Schuhschnürung für Sie so selbstverständlich ist wie das Zähneputzen. Aber wenn sich schon Bloomberg Business der Sache annimmt, muss die Lage ernst sein. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Schuhe effektiver – und attraktiver – schnüren. Weiter„So binden Sie Schnürsenkel richtig“
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Das indianische Wort für Windows? „Weißer-Mann-starrt-wartend-auf-Sanduhr“. Es dürfte unter allen Menschen, die schon mal einen Computer bedient haben, kaum jemanden geben, der keine Flachwitze wie diesen über das bekannteste Produkt von Microsoft reißen kann. Oder einen Windows-Nutzer, der niemals wütend war. Oder frustriert. Oder der die wirren Fehlermeldungen deuten konnte. Weiter„30 Jahre Windows – eine visuelle Zeitreise“
Auf der Suche nach dem nächsten Hagelschauer. Screenshot: atlasobscura.com
Der Sturm ist wild, er glüht türkis. Genau darauf wartet Steffany Royal an der Grenze zwischen Montana und North Dakota. Dort kreist sie in 7.000 Fuß Höhe mit ihrer Piper Seneca – einem winzigen Flugzeug, das ein bisschen so aussieht wie ein großer Moskito aus Metall.
Zur selben Zeit steht Wayne Mrnak am Boden und schaut ängstlich in die Luft. Die Farbgebung der Wolken – Licht, das von kleinen Eisstückchen reflektiert wird – lässt auf Hagel schließen. Er weiß: Der nächste Hagelschauer kann innerhalb von Minuten seine gesamte Weizen-, Gerste- und Maisernte zerstören. Letzte Hoffnung: Steffany Royal. Willkommen in der Welt der Piloten, die ihr Leben riskieren, um das Wetter zu ändern – die Website Atlas Obscura hat dazu einen spannenden Longread geschrieben. Weiter„Die durch die Sturmwolke fliegt – und den Hagel besiegt“
Zwei Frauen der Gruppe „Bring Back Our Girls“ protestieren gegen Boko Haram. Foto: Reuters
Ein Ranking der gefährlichsten Terrororganisationen? Das klingt schrecklich. Doch die Liste, die das Institute of Economics & Peace nun veröffentlicht hat, enthält Informationen, die die Menschen zumindest in Europa überraschen dürften. Denn sie macht deutlich, dass die islamistische Terrorgruppe Boko Haram weltweit für noch mehr Morde verantwortlich ist als der „Islamische Staat“. Bei Anschlägen von Boko Haram in Nigeria und dessen Nachbarstaaten starben im vergangenen Jahr 6.664 Menschen. Damit steht Boko Haram auf Platz eins der gefährlichsten Terrororganisationen weltweit. Direkt darauf folgt der der IS, der 6.073 Menschen tötete. Zusammen sind diese beiden Gruppen für die Hälfte aller Terroropfer weltweit verantwortlich. Darüber berichtet die New York Times. Weiter„Die gefährlichsten Terrorgruppen der Welt“
Traumberuf Astronaut – die Chancen ins All zu fliegen, stehen so gut wie noch nie. Denn Amerikas Weltraumagentur Nasa sucht neue Weltraumreisende, ab dem 14. Dezember nimmt sie Bewerbungen entgegen. Das Gute: Sie müssen kein Raketenwissenschaftler sein, um den Job zu ergattern. Auch kein Pilot. Oder Soldat. Die Einstellungskriterien sind überraschend leicht zu erfüllen. Weiter„Job zu öde? Ab ins All!“
Es ist viel geschrieben und viel gesagt worden über die Anschläge in Paris – und doch ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Einer, der es geschafft hat, ist selbst betroffen. Antoine Leiris verlor seine Frau Hélène, die am vergangenen Freitag in der Pariser Konzerthalle Bataclan erschossen wurde. Kürzlich meldete sich der Journalist mit einem bewegenden Posting auf Facebook zu Wort. Weiter„„Ihr bekommt meinen Hass nicht““
Keine Frage: Braun- und Steinkohle sind die schmutzigsten Energieträger der Welt, keine anderen emittieren mehr CO2. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat nun den Kohleatlas 2015 präsentiert, wohl eine der umfangreichsten Faktensammlungen rund um das Geschäft mit der dreckigen Energie. Mehr als 60 Grafiken zeichnen ein detailreiches Bild der internationalen Branche. Wer sind die größten Unternehmen, wie viele Arbeitsplätze hängen an der Industrie, wie funktioniert das eigentlich, die Kohleförderung, und welche Folgen hat sie? Weiter„Die dreckigen Fakten über Kohle“
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Selten waren Menschen in der Geschichte so auf die Hilfe anderer angewiesen wie Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Zehntausende flohen nach der Machtergreifung Hitlers vor der Verfolgung in Deutschland in andere europäische Staaten oder auf andere Kontinente, zum Beispiel in die USA. Willkommen waren sie dort allerdings nicht. Oft wurde ihnen die Einreise verwehrt. Eine Gallup-Umfrage, veröffentlicht im Juli 1938 und jetzt wieder hervorgeholt, zeigt: Mehr als Zwei Drittel der US-Amerikaner sprachen sich dagegen aus, „deutsche, österreichische oder andere politische Flüchtlinge“ aufzunehmen – mit Verweis auf die ökonomische Situation. Die USA steckten zu dem Zeitpunkt in einer Wirtschaftskrise.
Vor 14 Jahren stürmte der ehrenamtliche Feuerwehrmann Patrick Hardison ein brennendes Haus, um eine Frau zu retten. Das Dach stürzte ein – doch er überlebte schwer verletzt. Starke Verbrennungen haben seinen Körper, vor allem den Kopf entstellt. Jahrelang war sein Gesicht von Narben übersät und nahezu unbeweglich. Heute aber hat Hardison wieder eine Nase, volle Lippen und Augenlider. In einer 26-stündigen Operation haben ihm Ärzte das Gesicht eines anderen Mannes transplantiert. Das New York Magazineerzählt Hardisons Geschichte – und die seines Spenders.