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So würde ein staatsmännischer Donald Trump twittern

Manche mögen Trumps Äußerungen auf Twitter unterhaltsam finden, andere gefährlich. Doch eines sind sie keinesfalls: staatsmännisch. Der designierte US-Präsident sorgt mit seinen teils großspurigen, teils aggressiven Tweets regelmäßig für Entrüstungsstürme. Ein Satire-Account nimmt das zum Anlass, ihm Nachhilfe in Onlinerhetorik zu geben. Weiter„So würde ein staatsmännischer Donald Trump twittern“

 

Mit den eigenen Waffen geschlagen

Der US-Wahlkampf hat gezeigt, dass offenbar nicht dieselben Standards für Demokraten und Republikaner gelten. So wog die E-Mail-Affäre der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton unweit schwerer als die Lügen ihres Gegners. Um nun aber auch die republikanische Mehrheit an ihre eigenen Forderungen zu erinnern, hat sich Chuck Schumer, der demokratische Minderheitenführer im US-Kongress, der virtuellen Waffe des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump bedient: Twitter. Weiter„Mit den eigenen Waffen geschlagen“

 

„Ich bin 10, was wird die Nasa während meines Lebens erreichen?“

Max hatte einen Traum. Einmal den Nasa-Chef treffen und nach Raketen fragen. Wie gut, dass einem in New York so ziemlich alles passieren kann. Vor zwei Wochen traf Max mit seinem Vater auf der Straße den Fotografen Brandon Stanton. Der porträtiert für sein Blog Humans of New York seit fünf Jahren die Bewohner der Metropole und fragt sie nach ihren Geschichten. Auf Facebook erreichen seine Fotos 16 Millionen Menschen. Und nun auch die Nasa.

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Dieser Wasserfall ist des Teufels

Sie sehen aus wie zwei ganz normale Wasserfälle, die im Norden des US-Bundesstaats Minnesota eine Felswand herabstürzen. Die Wassermassen des Brule River gabeln sich hier, um in den Lake Superior zu strömen. Doch Moment! Etwas stimmt nicht an diesem Bild: Nur eine Gabelung endet im See. Ein Loch schluckt die andere Hälfte des Flusses – und dieses Wasser, nun ja, taucht irgendwie nie wieder auf. Was bloß geht im Wasserkessel des Teufels vor sich, in Devil’s Kettle im sonst so beschaulichen Judge C. R. Magney State Park? Weiter„Dieser Wasserfall ist des Teufels“

 

Arm und ohne Krankenversicherung

Arm und ohne Krankenversicherung
Die „New York Times“ zieht eine interaktive Zwischenbilanz zu Obamacare. Screenshot: nytimes.com

Obamacare, das ist aus Sicht der Republikaner in den USA wohl Teufelswerk: eine für Großteile der Bevölkerung verpflichtende Krankenversicherung, staatlich organisiert und auch noch subventioniert. Vor zwei Jahren wurde Obamacare nach jahrelangem Streit trotzdem Realität – und die New York Times hat nun mit einer spannenden USA-Karte Bilanz gezogen: Wer hat sich noch nicht versichert? Die Datengrundlage lieferte die Organisation Enroll America, die Amerikaner zum Abschluss einer Krankenversicherung bewegen will. Das Analysehaus Civis Analytics hat die Daten aufbereitet. Weiter„Arm und ohne Krankenversicherung“

 

Im Paradies der Lobbyisten

TTIP: Im Paradies der LobbyistenBranchen mit dem größten Einfluss bei den TTIP-Verhandlungen. Grafik: corporateeurope.org

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA ist heiß umstritten. Jetzt gibt es neue Daten, die den Einfluss der Brüsseler Lobbyisten auf die Verhandlungen belegen. Erhoben hat sie die Organisation Corporate Europe Observatory (CEO) – auch eine Lobbyorganisation, allerdings eine, die Konzernen kritisch gegenübersteht und die TTIP-Verhandlungen schon lange als intransparent und undemokratisch geißelt. Weiter„Im Paradies der Lobbyisten“

 

„Als hätten wir uns gegenseitig vergewaltigt“

Die Grauzone der Vergewaltigung

Einige Opfer wollten nicht anonym bleiben. Screenshot:Washingtonpost.com

Sie sagte: „Nein, hör auf.“ Er sagte: „Nein, du wirst es mögen“. Sie sagte: „Nein, hör auf.“ Dann begann er, sie zu vergewaltigen. Die Washington Post hat die Geschichten von Studenten und Studentinnen, die sexuelle Gewalt an Unis erlebt haben, gesammelt und in einem großen Dossier aufbereitet. Weiter„„Als hätten wir uns gegenseitig vergewaltigt““