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Nie wieder Fleckensalz: Forscher erfindet tropffreie Weinflasche

Physiker sind intellektuelle Alleskönner. Sie erklären das Schwarze Loch, verstehen den Aufbau von Glasfaserleitungen oder kennen sich bestens mit Solaranlagen aus. Daniel Perlman von der Brandeis University in Massachusetts hat seine Forschung einer Alltagsfrage gewidmet: Warum bloß tropft die Weinflasche immer beim Ausschenken? Nach drei Jahren intensiver Arbeit hat der Wissenschaftler schließlich eine Lösung gefunden – und die tropffreie Weinflasche entwickelt.

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Warum Orangen schälen nicht ohne Kleckern geht

Orangen sind saftig, lecker und gesund – und sorgen meistens für eine riesige Sauerei, wenn wir sie von ihrer Schale befreien. Klebrige Hände und Fruchtstückchen unter den Nägeln sind programmiert. Das liegt allerdings nicht an unserer mangelnden Fingerfertigkeit, sondern in der Natur der Frucht, wie ein Video des Wissenschaftsmagazins Science zeigt. Weiter„Warum Orangen schälen nicht ohne Kleckern geht“

 

Dieser Schleimpilz kommt in Frieden

Warum die TV-Serie Game of Thrones derart beliebt ist, habe ich noch nicht recht verstanden. So blutig alles. So archaisch. So sehr auf den Tod fixiert. Ständig fragen sich alle: Wer stirbt als nächstes? Das Leben ist mir dann doch lieber, egal wie schlicht. Dürfte ich zwischen Jon Snow und einem Schleimpilz wählen – ich würde dem amorphen Einzeller meine Zuneigung schenken.

Nun darf ich! Denn im Netz fand ich den Kurzfilm This Pulsating Slime Mold Comes in Peace. In Ultra HD pulsiert, schleimt und strahlt dort in feinstem Neongelb ein Schleimpilz. Noch besser: Das Video ist Teil einer Kurzfilmserie namens Deep Look und die ist absolut empfehlenswert. Weiter„Dieser Schleimpilz kommt in Frieden“

 

Fantastisch elastisch

Landet eine Fliege in einem Spinnennetz, bedeutet das für sie mit ziemlicher Sicherheit den Tod. Denn egal wie sehr sich das Insekt anstrengen mag, die Fäden reißen nicht und halten sie fest. Ein Forscherteam will nun herausgefunden haben, was dem Netz seine außergewöhnliche Elastizität verleiht – und hat sogar entsprechend stabile Fangseide nachgebaut.
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Ein Tag dauert zwölf Sekunden

Screenshot aus der digitalen Animation "Glittering Blue" von Charlie Loyd
Screenshot aus der digitalen Animation „Glittering Blue“ von Charlie Loyd

Wolken rauschen über rötlich strahlende Kontinente, golden schimmern Ozeane im Licht der aufgehenden Sonne – was der Spezialist für digitale Bildtechnik Charlie Loyd an nur einem Wochenende geschaffen hat, klingt kitschig. Aber bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil! Glittering.Blue heißt sein digitales Werk, beruhend auf Aufnahmen des Satelliten Himawari-8: ein Tag auf unserem Planeten  – im Zeitraffer und in HD-Qualität.

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Spätzünder Nordkorea – 70 Jahre Atomtests

Spätzünder Nordkorea - 70 Jahre Atomtests
Screenshot aus der Grafik zu 70 Jahren Nuklearwaffentests aus der „Washington Post“

Eine Wasserstoffbombe? Wenn Kim Jong Un eine Kernfusionswaffe diesen Typs hätte, könnte er damit eine Großstadt auslöschen. Nordkoreas Diktator behauptet, er habe so eine Bombe erfolgreich getestet. Wissenschaftler sind skeptisch. Wahrscheinlicher ist, dass dessen Kernwaffenprototypen auf einem Stand sind, den andere Staaten spätestens im Kalten Krieg erreicht hatten. Seit mehr als 70 Jahren experimentieren Atommächte und solche, die es werden wollen, nämlich mit Massenvernichtungswaffen herum. Eindrucksvoll zeigt das eine interaktive Grafik aus der Washington Post – und lässt Kim Jong Un als Spätzünder dastehen.

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Natur? Klingt gut!

Natur? Klingt gut!
Ein Blick durch die Baumkronen im Shenandoah-Nationalpark in Virginia (Karen Bleier/AFP/Getty Images)

Vogelgezwitscher, das Rauschen der Blätter im Wind oder der Ruf eines Wals: Klangökologen fangen überall auf der Welt die Geräusche der Natur ein, um sich ein Bild verschiedener Lebensräume zu machen. Die FAZ hat in einer großen Multimediareportage diese Klänge zusammengetragen. Forscher und Künstler erklären, wieso es so wichtig ist, die verschiedenen Töne einzufangen, bevor sie für immer verschwinden. Denn ja: In Vogelzwitschern steckt mehr als das Potenzial zur Entspannungs-CD.

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Warum immer Sie von Moskitos gestochen werden

Schon dieses Gesumme kann die schönste Reise zum Horrortrip machen. Kein Afrikaurlaub ohne Moskitonetz, ohne klebriges Insektenspray, ohne lange Kleidung, unter der man bei 40 Grad im Schatten schwitzt wie verrückt – und trotzdem gestochen wird. Das Allerschlimmste daran: Wenn die Mitreisenden fröhlich lachend daneben stehen und natürlich keinen einzigen Stich abbekommen. Obwohl sie das Insektenspray im Hotel vergessen haben.

Dann muss das Blut wohl süß sein, sagen die klugen Mütter und liegen damit selbstverständlich falsch, denn süßes Blut gibt es nicht. Selbst wenn: Wie bitte sollen Mücken Blut durch die Haut und in den Adern riechen?

Woran es tatsächlich liegt, dass manche Menschen immer wieder gestochen werden und andere seltener, zeigt dieses Mental-Floss-Video. Craig Benzine berichtet in dem Clip, welche Blutgruppe Moskitos besonders sexy finden (mehr dazu lesen Sie hier) oder wie der Konsum des einen oder anderen Glases Bier auf sie wirkt – und welcher Geruch sie anzieht wie ein Magnet.

Das verbreitete Gerücht, Bananengeruch würde Moskitos vertreiben, ist übrigens falsch, sagt Benzine. Müssen wir uns also auch beim nächsten Urlaub wieder mit Chemie einschmieren.

Weitere Teilchen finden Sie hier.