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Quellen der Inspiration

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Welchen Einfluss Musen und Modelle auf die Kunst haben, zeigt gerade die Düsseldorfer Galerie Ludorff (oben ein Gemälde von Cornelius Völker)

(c) VG Bild-Kunst

 

Und gewonnen hat…

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…André, der die originellste Antwort auf unsere Frage zum 100. Sonntagsessen „Was bereitet Ihnen beim Kochen am meisten Freude?“ lieferte. Gestern um 9:22 Uhr kommentierte er: „… bereitet es mir gerade zu erleben, wie die kleine Tochter meiner Freundin auf ihrem Hocker balancierend beim Kochen mit hilft und dabei Sachen roh probiert (Fisch, Kartoffeln, Butter, trockenes Mehl -> husten, Ei) die sie auf ihrem Teller in der Form nie essen würde. Daher addiere ich jetzt immer 10% Nasch-Reserve auf alle Rezepte. „

Wenn Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Adresse an stilredaktion2@zeit.de schicken, erhalten Sie in Kürze Ihr Exemplar von „Die grüne Küche – Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag“. Herzlichen Glückwunsch!

(c) Knesebeck

 

Das perfekte Dinner

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Zum Espresso wird im Hamburger Sterne-Restaurant »Küchenwerkstatt« das Pralinenbrett gereicht – ein wahres Happy End

(c) Küchenwerkstatt

 

Sonntagsessen (100)

Banana_granola_3Banana Granola    Pebre_sandwich_03Pebre & Taleggio Rye Sandwich

Chilled_avocado_soup_3Cold Avocado Soup 

Cauliflower_pizza_4Green Pizza with a Cauliflower Base

Asparagus_quinoa_4Grilled Asparagus and Creamy Lemon Quinoa

Mixed_berry_tart_1A Wild Berry Tart 

Fat_almond_pancake_1Fat Almond Pancake

Chocolate_pots_de_creme_03Almond and Chocolate Pots de Creme

Bildschirmfoto 2014-02-19 um 12.57.46Happy Birthday, liebes heiteres bis glückliches Sonntagsessen! Zur Jubiläumsausgabe schenken uns David Frenkiel und Luise Vindahl von Green Kitchen Stories ein farbenfrohes vegetarisches Menü mit viel Obst und Schokolade zum Nachtisch. David und Luise leben in Stockholm und haben uns bereits in einer der ersten Ausgaben mit einem Sonntagsessen beehrt. Mit ihrem Foodblog sind sie längst über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt geworden, und in ein paar Tagen erscheint ihr erstes Kochbuch „Die grüne Küche – Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag“ auch auf Deutsch. Wer es schon vorher haben möchte, sollte an unserem Gewinnspiel teilnehmen: Es gewinnt die originellste Antwort auf die Frage „Was bereitet Ihnen beim Kochen am meisten Freude?“ Bis morgen um 15 Uhr dürfen Sie Ihre Antworten in die Kommentarspalte unter das Sonntagsessen tippen, am Abend wird dann der Sieger oder die Siegerin gekürt!

(c) David Frenkiel

 

Proust-Fragebogen für Blogger (100)

Proust_100

Die Zeit vergeht so schnell: Der Proust-Fragebogen für Blogger wird an diesem Wochenende 100 Folgen alt. Als Jubiläums-Spezial haben wir die schönsten, witzigsten und originellsten Antworten in ausgewählten Kategorien gekürt. So viel können wir vorab verraten: Viele Blogger sind lustige Zeitgenossen. Weil wir sie auch stets nach ihrer gegenwärtigen Geistesverfassung gefragt haben, wissen wir, dass einige von ihnen müde, entspannt oder glücklich waren, als sie den Fragebogen ausfüllten (jeweils sieben). Wieder andere waren gespannt (sechs), gestresst (fünf), zufrieden, verwirrt oder optimistisch (jeweils vier). Und wer einzigartig sein wollte, der beschrieb seinen Geisteszustand mit den Adjektiven adrenalinesk, in Rave-Stimmung, wach mit leichtem Koffeindefizit, schwanger, in der goldenen Mitte, ansprechbar, urlaubsreif oder zurechnungsfähig. Die 99 Blogger aus der ganzen Welt haben sich für den Proust-Fragebogen wirklich ins Zeug gelegt. Hier sind ihre besten Antworten.

Best of „Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?“:

1. In den Antwort-SMSen an meine Eltern: Ja, es geht mir gut. Nein, wir sind im Urlaub in der Gegend in der keine Krisenherde herrschen, ja doch – die Sonnencreme ist längst eingepackt… (65)

2. Bei Postkarten. Da könnte ich eigentlich immer drauf schreiben: Keine Ahnung, was ich dir schreiben soll, aber liebe Grüße! Sonst selten. Ich übertreibe vielleicht gerne mal ein bisschen, damit sich Dinge toller anhören, als sie in Wirklichkeit sind. Oder lasse schlechte Dinge weg. Aber meistens schreibe ich die Wahrheit. (58)

3. – Jetzt gerade. Und wenn es die Höflichkeit erfordert. – Wenn ich auf Baby-Fotos reagieren muss.
 – Die Unwahrheit SCHREIBEN – das sehr selten. Die Unwahrheit SAGEN – da gibt es viele Fälle. (42)

4. Ständig, ich bin ja Schriftsteller. (3)

5. Ich versuche stets in der Logik der jeweiligen Fiktion zu bleiben. (91)

6. Am häufigsten lüge ich durch Schweigen. Indem ich nicht sage: „Hey, deine Bildershow wäre viel besser, wenn du die schlechtere Hälfte der Bilder gelöscht hättest.“ Oder: „Hier sind 20 Kommas, bitte benutze sie.“ Auch wenn es mir gelegentlich echt auf der Zunge liegt. (68)

7. Jedes Mal wenn ich vorgebe, objektiv zu sein. (5)

8. Geht es um Preußen Münster, fehlt mir jegliche Neutralität. (9)

9. Selbstverständlich immer, wenn die Wahrheit mich schlecht aussehen ließe. (71)

10. Stets und mit voller Überzeugung bei unangemessenen Fragen. (86)

Best of „Ihr Motto?“:

1. The difference between try and triumph is a little ‘umph’.
 (16)

2. – “Wer mir was vom goldenen Lebensabend quatscht, dem hau ich das Gebiss raus.” Leider nicht von mir, sondern von Klaus Kinski
. – Ha ha! Ich helfe mir auch mit einem Zitat: “Mehr Freude an der Frische.” (42)

3. Kein Motto – kein Druck. (50)

4. Warte nicht bis der Sturm vorüber ist, sondern lerne im Regen zu tanzen. (51)

5. Die Welt ist voll von Sachen, und es ist wirklich nötig, dass sie jemand findet. (Astrid Lindgren) (58)

6. „Tanzen”, sagte der Schafsmann. “Immer weitertanzen, solange die Musik spielt […] Und nicht darüber nachdenken, warum du tanzt. Versuche nicht, einen Sinn darin zu finden. Es gibt nämlich keinen.” (92)

7. Das Wichtigste im Getriebe ist der Sand. (93)

8. Ich lebe sehr streng nach dieser Vorgabe – sie war die Antwort für meine körperliche und geistige Gesundheit. 
24 Stunden am Tag: 
8 Stunden Arbeit, 
8 Stunden Freizeit, 
8 Stunden Ruhe. (98)

9. Go big or go home. (19)

10. Live a Little. (2)

Best of „Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?“:

1. Donald Duck. Diese durch keine noch so widrigen Umstände erschütterbare Zuversicht. (3)

2. Ich habe tiefste Bewunderung für alle, die es schaffen, trotz grober Hindernisse und Schwierigkeiten immer positiv zu denken. (13)

3. Die eigentlichen Helden sind doch Mütter, aber die hat ja jeder. Ich bevorzuge Lieblings-Antihelden. Zum Beispiel meinen Vater. Somit bleibt dann doch alles in der Familie. (36)

4. – …in der Wirklichkeit erst recht nicht. – Derjenige, der sich am erfolgreichsten um Hilfsbedürftige kümmert. Hilfe, jetzt klinge ich wie eine Miss-Wahl-Kandidatin
. – Die ihr Leben für andere riskieren. Und es ist mir egal, wenn ich wie eine Miss-Wahl-Kandidatin klinge. (42)

5. Auch der Typ, der den Ad-Blocker erfunden hat. Und natürlich Batman. (49)

6. Jeder, der es schafft, sich die Liebe zu den Menschen und zum Leben zu bewahren und sie weiterzugeben. (29)

7. Momentan: jeden Tag ein anderer. Nämlich jeweils derjenige, der mir die Tür aufmacht, um mit mir Kaffee zu trinken. (37)

8. Meine Eltern, die nach Jahrzehnten gemeinsamer Zeit und eines anstrengenden geteilten Arbeitslebens immer noch viel zusammen lachen. (17)

9. Mein Freund, der sieht gut aus und kann echt gut Schlagzeug spielen. (21)

10. Meine Mama. Hallo Mama! (81)

Best of „Ihre größte Extravaganz?“:

1. Nur sehr selten den Wecker zu stellen. (7)

2. Meinen sicheren Job verlassen zu haben, mein Haus verkauft zu haben und in die teuerste Stadt Amerikas gezogen zu sein und das alles mitten in der Wirtschaftskrise – um mich ganz meiner Photographie und meinem Blog zu widmen. (12)

3. Rückzug total. (61)

4. Alte Ölbilder von schicken Damen. (73)

5. Ich habe mir vor einigen Wochen mein erstes Auto angeschafft. 500 Euro. Rot. Brauche ich nur gar nicht. (89)

6. Ein Hut, komische Schuhe, Prosecco Grapefruit. (93)

7. Zwölf Becher Kaffee am Tag. (5)

8. Der unaufhörliche Glauben daran, dass alles irgendwie doch immer gut wird – und ich keinen Kaffee mehr trinke. (62)

9. Das zweite Paar Chloé-Sandalen, nachdem das erste dem Regen zum Opfer gefallen war. (26)

10. Niemals Parmesan auf die Spaghetti. Und gelegentlich abends eine Tasse Tee auf der Terrasse des Old Cataract Hotels. (3)

 

Anleitung zum Glücklichsein

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In uns allen wütet der innere Schweinehund. Ihn gezielt überwinden kann man mit dem Buch »Fröhlich in 3½ Monaten« (Knaur Verlag)

(c) Maximilian Virgili

 

Die erste ZEITmagazin x TEDx Konferenz in München

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Am vergangenen Montagnachmittag, den 24. Februar, fand in München zum ersten Mal eine gemeinsame Veranstaltung des ZEITmagazins mit TEDx statt. In die ausverkaufte BMW World waren über 500 Leute gekommen, um Autoren, Designer, Künstler und Journalisten zum Thema „Art of Design“ sprechen zu hören.  ZEITmagazin Style Director Tillmann Prüfer zum Beispiel befragte die Münchener Schmuckdesignerin Saskia Diez über ihre Erfahrungen in China (Sie war auch eine von acht Designern, die für die aktuelle Ausgabe des ZEITmagazins ihr München malte). 99-Fragen-Interviewer Moritz von Uslar sprach über die Kunst der Gesprächsführung, Autorin und Model Jessica Joffe erzählte von ihren Erfahrungen in der Glamour- und Medienwelt und Van Bo Le-Mentzel, der für seine Hartz-IV-Möbel zum Selberbauen bekannt ist, stellte sein Minihaus aus Holz auf der Bühne vor. Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins, und Stephan Balzer von TEDx moderierten die Veranstaltung. Wer am Montag nicht dabei sein konnte, kann sich in Kürze alle Gespräche und Vorträge des ersten „ZEITmagazin goes TEDx“-Tages hier ansehen.

Die TED-Konferenz – die Abkürzung steht für „Technology, Entertainment, Design“ – hat der amerikanische Architekt und Grafik-Designer Richard Saul Wurman im Jahr 1984 in Kalifornien ins Leben gerufen; seit 1990 findet sie jährlich statt. International bekannt ist die Veranstaltung wegen der Reden oft prominenter Persönlichkeiten, die im Anschluss an die Konferenz auf der TED-Internetseite kostenlos verfügbar sind. Seit dem Jahr 2009 können Organisationen unter dem Namen „TEDx“ unabhängig auch eigene Konferenzen veranstalten – so wie jetzt  in München.

(c) birdyfoto.de

 

Porträt eines mystischen Orts

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(c) Alexander Hattwigwelz malaparte 03welz malaparte 04

(c) Marcus Schneider

Der Journalist, Schriftsteller und Dichter Curzio Malaparte sagte einst über sein Haus auf Capri, es sei wie er selbst: „traurig, hart, streng.“ Aber nicht wegen dieser Worte ist die Villa Malaparte zur Legende geworden, sondern aufgrund ihrer einzigartigen Architektur – sie gilt bis heute als Ikone. Nun widmet ihr der Berliner Künstler Peter Welz eine Video-Skulptur-Schau in der Galerie Crone, die heute beginnt. Die Ausstellung „Malaparte“ soll ein „überdimensionales Porträt eines Hauses und mystischen Orts“ sein, so die Veranstalter, und Welz möchte damit auch eine Antwort auf eine grundsätzliche Frage finden: „Wie übersetzt man klassische, stilprägende ewig gültige Werke in zeitgenössische, junge, experimentelle Kunst?“

Peter Welz – Malaparte
28. Februar – 17. April 2014
Galerie Crone
Rudi-Dutschke-Str. 26
10969 Berlin

 

Funky Calzone

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Im Restaurant Disco Volante in Wien wird die original italienische Pizza wirklich gefeiert: Der Holzofen ist eine Discokugel

(c) Lukas Schaller/Disco Volante

 

Neues aus Hariboland

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Die kleinen Orangina-Fläschchen von Haribo gibt es nur in Frankreich. Zum Glück kann man sie auch online bestellen

(c) Nils Stelte