In England soll bald das Urenkelkind der Queen geboren werden. Viele Menschen freuen sich schon darauf. Aber wie lebt man eigentlich als Prinz oder Prinzessin? Für die KinderZEIT sprach Judith Scholter mit einem Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert, der seit vielen Jahren für das Fernsehen über die Königshäuser berichtet
KinderZEIT: So ein Leben als Kind im Palast, das muss doch toll sein: Man hat einen Diener, ungefähr hundert Zimmer zum Spielen und darf immer tolle Kleider anziehen.Weiter„Immer schön knicksen“
Seit Tagen beherrschen die Bilder von dem dramatischen Hochwasser in Süddeutschland und entlang der Elbe die Bilder der Zeitungen und Nachrichtensendungen. Unvorstellbar, dass das Wasser der Flüsse bis in den zweiten Stock der Wohnhäuser steigen konnte. Schuld ist vor allem der viele Regen im Mai. Überall füllen freiwillige Helfer Sandsäcke um das Wasser aufzuhalten, werden Keller leergepumpt und alles, was nass geworden und nicht kaputt ist, getrocknet. Für uns, die wir (noch) im Trockenen sitzen, eine schreckliche Vorstellung. Weiter„Wasser, Wasser, Wasser“
Diesen Satz hast Du bestimmt schon eine Million Mal gehört. Es gibt sogar eigene Tage fürs Dankesagen – etwa den Muttertag. Aber was ist das eigentlich: Dankbarkeit?
Von Ines Schipperges
Mach mal den Test und zähl einen Tag lang, wie oft Du Danke sagst! Es gibt so viele Momente, in denen wir es tun: wenn uns jemand die Tür aufhält, wenn uns jemand einen schönen Tag wünscht, wenn uns jemand hilft, uns etwas schenkt, gibt, zeigt, bringt, leiht oder erklärt. Erwachsene ermahnen auch gern: »Sei dankbar, dass Du genug zu essen hast!« – »Sei dankbar, dass Du zur Schule gehen darfst!« Oder: »Sei dankbar, jemanden zu haben, der sich darum sorgt, dass Deine Zähne, Ohren und Füße sauber sind.« Weiter„Sag schön Danke!“
Aya und Aiwan sind mit ihren Eltern vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland geflohen. Hier sind sie sicher, gehen wieder zur Schule und haben große Pläne. Für die KinderZEIT sprach Frauke König mit den Geschwistern
KinderZEIT: Vor fünf Monaten seid Ihr aus Syrien nach Deutschland gekommen. Wie habt Ihr davor in Syrien gelebt?
Aya: Vor dem Krieg sind wir jeden Morgen mit dem Bus zur Schule gefahren. Nachdem der Krieg vor zwei Jahren begonnen hat, mussten wir uns in unserem Haus verstecken. Alle hatten seitdem Angst rauszugehen, weil überall gekämpft wurde.
Wenn der Papst zurücktritt, ist er auch nicht mehr Chef des Vatikans. Der Ministaat liegt mitten in Rom, und kaum jemand darf hinein. Was ist dort so geheimnisvoll?
Von Birgit Schönau
An diesem Donnerstag hat Papst Benedikt XVI. seinen letzten Arbeitstag als Chef der katholischen Kirche. Um 17 Uhr verlässt er seine Gemächer im Apostolischen Palast gleich neben der Peterskirche mitten in Rom. Er steigt in ein weißes Auto mit dem Kennzeichen SCV1. SCV ist die lateinische Abkürzung für Vatikanstadt. Der Papst war hier bislang die Nummer eins. Das ist er nur noch wenige Stunden. Weiter„Das Königreich des P.“
Worum geht’s?
In den Kinderbüchern Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer und Die kleine Hexe kommt das Wort »Neger« vor. Dieses Wort wurde früher benutzt, heute ist es eine Beleidigung. Der Verlag, in dem Die
kleine Hexe erschienen ist, will nun einen Abschnitt des Buches verändern, in dem Kinder sich als »Neger« verkleiden. Diese Verkleidung soll nun durch eine andere ersetzt werden. Eigentlich könnte man denken, dass es doch eine gute Idee ist, wenn es in Büchern keine Wörter gibt, die Menschen beleidigen. Trotzdem gibt es Streit.
Dafür oder dagegen?
Viele sind dagegen, Bücher zu verändern. Sie sagen, dass die Werke so bleiben sollten, wie sie einmal geschrieben worden sind. Früher, als die Bücher entstanden, hätte ein Wort wie »Neger« noch keine herabsetzende oder beleidigende Bedeutung gehabt. Zudem könne man ein Buch nicht einfach umschreiben, denn es ist das Werk eines
Autors. Verändere man etwas, sei das so etwas wie »Zensur«. Zensur herrscht zum Beispiel in Ländern, in denen man seine Meinung nicht frei sagen darf. In Deutschland ist das anders – und »Zensur« ist verboten. Es gibt aber auch Leute, die es richtig finden, bestimmte Wörter in Büchern zu verändern. Wenn etwas beleidigend sei, müsse man es streichen, sagen sie.
Was denkst Du?
Sollte man beleidigende Wörter aus Büchern streichen und die Werke verändern? Eine ganz schön knifflige Frage. Was denkst Du? Warum bist Du dafür oder dagegen? Schreib uns Deine Meinung an kinderzeit@zeit.de
Spätestens am 6. Januar, dem Dreikönigstag, werden die Weihnachtsbäume abgetakelt, der Schmuck verschwindet wieder in Kästchen und Kartons und der kahle, nadelnde Tannenbaum kommt an den Straßenrand, wo ihn die Müllabfuhr oder die Freiwillige Feuerwehr mitnehmen. Oder sollte man die Tannenbäume besser in den nächsten Zoo bringen, weil Elefanten sie so gerne wegknuspern? Weiter„Schlaue Fragen: Fressen Elefanten Weihnachtsbäume?“
Viele Tiere ziehen sich in der kalten Jahreszeit zurück. Können Menschen auch Winterschlaf halten? Und kann man eigentlich vorschlafen? Für die KinderZEIT hat Hauke Friederichs einen Schlafforscher gefragt
KinderZEIT: Der Winter kommt, es wird abends früher dunkel und morgens später hell. Viele Menschen klagen nun über Müdigkeit. Woher kommt das?
Jürgen Zulley: Im Winter brauchen wir tatsächlich mehr Schlaf als im Sommer. Das hängt damit zusammen, dass es weniger Tageslicht gibt. Im Winter früher ins Bett zu gehen hat eine lange Tradition: Als die Menschen ohne elektrisches Licht lebten, gingen sie in der dunklen Jahreszeit einige Stunden früher schlafen als im Sommer und schliefen länger. Was soll man ohne Licht schon machen? Weiter„Sind Menschen wie Bären?“
Die Frauen von Staatschefs nennt man First Ladies. Warum sie wichtig sind, welche Aufgaben sie übernehmen und warum sie eigene Mitarbeiter haben
Von Nicola Meier
In Amerika gibt es momentan eine wichtige Frage: Wer wird am 6. November zum Präsidenten gewählt? Die Menschen müssen sich zwischen Barack Obama und Mitt Romney entscheiden. Und ein bisschen entscheiden sie sich auch zwischen den Ehefrauen der beiden – zwischen Michelle Obama und Ann Romney. Denn die beiden Frauen unterstützen ihre Männer im Wahlkampf: Sie halten Reden und besuchen Talkshows im Fernsehen, in denen sie nette Dinge über ihren Mann sagen. Weiter„Wir sind Präsident“
Am 31. Oktober ist Halloween. Zu einer richtig schaurigen Party gehören nicht nur gruselige Kostüme, sondern auch schrecklich-leckere Snacks. Wenn Du Freunde zu einem Spukfest einladen willst, haben wir zwei passende Rezepte für DichWeiter„Ekel-Schmaus für Gruselfans“