Fußball ist ein Riesengeschäft. Für Spieler und Vereine geht es um Millionen. Für ZEIT Leo hat Alex Westhoff erklärt, warum Buffer so viel wert sind
Bei diesen Zahlen kann einem schwindlig werden: Nationalspieler Marco Reus wechselt für 17,5 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund, Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona soll 2011 rund 33 Millionen Euro verdient haben, Thomas Müller vom FC Bayern München hat einen Marktwert von etwa 35 Millionen Euro. Im Profifußball ist so viel Geld im Spiel, dass man es sich kaum vorstellen kann. Und die Europameisterschaft in diesem Sommer in Polen und der Ukraine wird wieder viel Bewegung in den Spielermarkt bringen. Die Fans sehen die Spiele der EM, weil sie tollen Fußball erleben und ihr Land siegen sehen
wollen. Für die Spieler geht es um mehr. Weiter„Die Gold-Kicker“
Wie lebt es sich als Inselkind? Moritz Müller hat uns seine Lieblingsplätze auf Helgoland gezeigt
Von Susanne Gaschke
Drei gewöhnliche Tatsachen über Moritz, erstens: Er ist neun Jahre alt. Zweitens: Er geht in die dritte Klasse. Drittens: Er fährt Waveboard.
Drei ungewöhnliche Tatsachen über Moritz, erstens: Wenn er seine Großeltern besuchen will, muss er erst ein Boot nehmen und dann mit einem kleinen Flugzeug fliegen, und es darf kein Nebel sein. Zweitens: Wenn er draußen spielt, dann kennt ihn jeder, aber auch wirklich jeder Erwachsene, den er trifft. Drittens: Den ganzen Sommer über dürfen Moritz (und seine Freunde) nicht Fahrrad fahren. Weiter„Weit draußen im Meer“
Tiere, die eigentlich in wärmeren Regionen der Erde leben, gibt es bei uns in Tierparks. Wenn es eisig kalt ist, bekommen sie eine Spezialbehandlung
Von Christina Rietz
Zoodirektor Theo Pagel steht in brauner Lederhose und grünem Parka am Eingang des Zoos in Köln. In den letzten Wochen ist er oft ziemlich allein in seinem Tierpark. Denn wenn es draußen kalt ist, kommen nicht sehr viele Besucher. »Für die Tiere ist das ein bisschen ungewohnt, wenn so wenig Leute da sind«, sagt Pagel. Denn egal, wie kalt es ist, die Tiere bleiben natürlich trotzdem hier. Und einige von ihnen sind an eisige Winter nicht gewöhnt. Sie stammen aus Gegenden der Welt, wo es wärmer ist. »Viele unserer Tiere können sich erkälten. Wir versuchen natürlich zu verhindern, dass das passiert«, sagt der Zoodirektor. »Elefanten zum Beispiel verkühlen sich schnell, ihre Ohren können sogar erfrieren.« Deshalb müssen sie momentan oft im Elefantenhaus bleiben. Weiter„Frostschutz im Zoo“
In einer Höhle in Frankreich haben vor 14000 Jahren Kinder gespielt. Noch heute findet man ihre Spuren
Von Urs Willmann
Robert Bégouën ist ein echter französischer Graf mit einem Schloss, von dessen Terrasse aus man direkt auf die Schneeberge der Pyrenäen blicken kann. Und dieser Graf besitzt mit seiner Familie drei Höhlen, die in der Steinzeit von Menschen bewohnt waren. Man findet dort uralte Kunst an den Felsen. Außerdem Schädel von Höhlenbären und Klingen aus Feuerstein. Weiter„Bei Familie Feuerstein“
Ob staubsaugen oder Getränke bringen: Es gibt immer mehr Maschinen, die uns Arbeit abnehmen. Forscher interessiert, wie solche Roboter aussehen müssen, damit wir sie gern benutzen
Von Magdalena Hamm
Der Roboter R2D2 aus den Star Wars-Filmen hat kein Gesicht, nur ein einzelnes rundes Kameraauge, das er in alle Richtungen bewegen kann. Er hat keine Arme und keine Beine, sondern sieht aus wie eine kleine Tonne auf Rollen. Auch sprechen kann R2D2 nicht, stattdessen gibt er Pfeiftöne von sich und flackert mit einer Lampe. Äußerlich sieht der kleine Roboter einem Menschen also überhaupt nicht ähnlich. Und doch hat man als Zuschauer den Eindruck, dass die Maschine lebt und Gefühle hat. »Das kommt vor allem daher, dass sich R2D2 in den Filmen menschenähnlich verhält«, sagt Frank Hegel. Er arbeitet an der Universität Bielefeld und beschäftigt sich damit, wie Roboter aussehen und was sie können müssen, damit wir Menschen sie in unserer Nähe akzeptieren. Weiter„Mein Freund, der Roboter?“
Johannes wohnt auf den Färöer-Inseln. Weil die sehr weit im Norden liegen, gibt es dort derzeit nur wenige Sonnenstunden. Was macht man da den ganzen dunklen Tag? Der Zwölfjährige erzählt es Katrin Hörnlein im KinderZEIT-Interview
KinderZEIT: Johannes, was siehst Du, wenn Du aus Deinem Zimmerfenster schaust?
Johannes: Ich sehe das Haus eines Nachbarn, das Meer und eine andere Insel, die Nólsoy heißt.
Sie bestehen aus 18 kleinen Inseln, die im Nordatlantik liegen. Eine ist unbewohnt, auf zwei anderen lebt nur jeweils eine Familie. Insgesamt haben die Färöer-Inseln rund 50000 Einwohner, die Hälfte von ihnen lebt in der Hauptstadt Tórshavn. Es gibt viele Kinder, rund 9000 von den 50000 Einwohnern sind jünger als 14 Jahre. Außerdem laufen auf den Inseln etwa 70000 Schafe umher – es gibt also mehr Schafe als Menschen. Weiter„Wo liegen die Färöer-Inseln?“
Die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes kämpfen gegen Terroristen – und gegen Menschen, die unsere Demokratie abschaffen wollen. Leider sind sie nicht immer erfolgreich
Von Christian Denso
Die vergangenen Wochen waren für die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes keine schöne Zeit: Viele Menschen, auch die Bundeskanzlerin und der Innenminister, waren der Meinung, dass einige von ihnen ihre Arbeit richtig schlecht gemacht hätten. Wie kam es zu diesem harten Urteil? Weiter„Arbeit im Geheimen“
Er war ein norwegischer Polarforscher und erreichte mit vier Begleitern als erster Mensch den Südpol. Damit hatte er einen Wettlauf gewonnen, den er sich 1911 mit dem Engländer Robert Scott lieferte. Ursprünglich hatte Roald Amundsen den Nordpol erobern wollen. Doch zwei Männer waren ihm zuvorgekommen: Die Amerikaner Frederick Cook und Robert Peary behaupteten beide von sich, sie hätten den Nordpol zuerst erreicht. Weiter„Wer war eigentlich (31): Roald Amundsen?“
Von Montag an beraten Fachleute aus aller Welt, was wir gegen den Klimawandel tun können. Dessen Folgen spüren die Menschen auf den Philippinen schon heute
Von Magdalena Hamm
Wie stark werden die Stürme diesmal sein? Wen werden sie treffen? Solche Fragen gehen Baltz Tribunalo durch den Kopf, wenn er in diesen Tagen und Wochen auf das Meer blickt. Der Mann lebt auf den Philippinen, einem Land im Südosten Asiens. Es besteht aus mehr als 7000 einzelnen Inseln, die im Pazifischen Ozean liegen. Weiße Strände, türkisfarbenes Wasser – die Philippinen wirken wie ein kleines Paradies. Doch sie sind bedroht: Zwischen September und Dezember fegen Stürme, sogenannte Taifune, über die Inseln hinweg und sorgen für heftigen Regen und unberechenbare Fluten. Immer wieder sterben Menschen. Weiter„Rettet Euch!“