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Siehst Du die Sterne?

Unsere Städte sind so hell, dass man oft die Sterne nicht erkennen kann/ © Getty Images

Ist der Himmel nachts wirklich dunkel? Selten. Schuld daran ist künstliches Licht, das die Finsternis verschmutzt

Von Robert Massey

Der Himmel ist nachts mit Sternen und Planeten übersät, hier und da leuchtet vielleicht auch noch eine Sternschnuppe auf. So stellen wir es uns vor, so lesen wir es in Büchern, sehen es in Filmen. In Wirklichkeit ist der Himmel nachts regelmäßig bewölkt, dann sehen wir gar nichts. Und selbst bei gutem Wetter ist die Aussicht schlecht. Weiter„Siehst Du die Sterne?“

 

Vorsicht, bissig!

Halloween dürfen alle schrecklich blutrünstige Vampire sein/ © Getty Images

An Halloween werden viele als Vampire verkleidet durch die Straßen ziehen. Seit wann erzählt man sich Geschichten über »Untote«? Und gibt es sie wirklich?

Von Maja Nielsen

Die einen denken an spitze Zähne, muffige Särge und an viel, viel Blut. Anderen fällt beim Thema Vampire das romantische (oder kitschige) Liebespaar Bella und Edward aus den Twilight – Büchern von Stephenie Meyer ein. Es gibt so einige Mädchen, die von einem Freund wie Edward träumen. Kein Wunder, der Vampir sieht gut aus, ist charmant und unsterblich (im wahrsten Sinne des Wortes) in seine Angebetete verliebt. »Gibt es einen Freund wie Edward auch im echten Leben?«, fragt ein Mädchen auf einer Fanseite im Internet. Weiter„Vorsicht, bissig!“

 

Wer war eigentlich (25): Johann Philipp Reis

Er ist der Erfinder des Telefons

Johann Philipp Reis hat vor 150 Jahren das erste Telefon gebaut. Der Forscher wurde am 7. Januar 1834 in Gelnhausen in Hessen geboren. Schon als Kind wollte er Naturwissenschaftler werden, seine Lieblingsfächer waren Mathe, Physik und Chemie. Ein Studium war für ihn damals aber viel zu teuer. Er machte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann, wurde dann jedoch von seinem alten Schuldirektor als Lehrer eingestellt. Weiter„Wer war eigentlich (25): Johann Philipp Reis“

 

Hinterher!

Ein Steinschmätzer, ungefähr so groß wie ein Spatz/ © Philippe Kurlapski

Zweimal im Jahr legen Zugvögel Tausende Kilometer zurück. Warum eigentlich? Und wie schaffen sie das? Forscher wie Franz Bairlein verfolgen die Tiere auf ihrer Route

Von Irene Berres

Was Du im Biologieunterricht oder aus Sachbüchern über Vögel lernst, ist nicht vom Himmel gefallen. Wo sie leben, wie sie brüten und was sie fressen, muss mühsam erforscht werden. Von Menschen wie Franz Bairlein. Er ist Direktor des Instituts für Vogelforschung in Wilhelmshaven und hat sich auf den Steinschmätzer spezialisiert. Bairlein reist dem kleinen Zugvogel seit mehr als zehn Jahren hinterher – von der Arktis bis nach Afrika. Gerade war er auf Spitzbergen, einer kleinen Inselgruppe im Norden Norwegens. Dort hat er keine Steinschmätzer entdeckt. Auch das kann Forschung sein: herauszufinden, wo ein Vogel nicht lebt. Weiter„Hinterher!“

 

Blubb, Blubb, Blubb

Krake Paul aus dem Sea Life Aquarium in Oberhausen. Ein Kollege von Lola/ AFP

In riesigen Aquarien kann man Krabben, Clownfische und Haie bestaunen. Was braucht es, damit es den Tieren dort gut geht?

Von Claudia Knieß

Wenn man nur wüsste, was so ein Krake denkt! Lola hängt an der Scheibe ihres Beckens im Münchner Sea Life und schaut die Kinder an, die das Aquarium besuchen. Die schauen Lola an und machen Faxen. Ob Lola das lustig findet oder manchmal von den Besuchern genervt ist? Ob die täglich gleiche Umgebung sie langweilt und sie gern zurück ins Meer möchte? Weiter„Blubb, Blubb, Blubb“

 

Der Mann im Kleid

Er besucht gerade Deutschland: Papst Benedikt XVI./ © Tiziana Fabi/ Getty Images

Er trägt altmodische Gewänder und sucht sich selbst einen Namen aus: Der Papst. Aber was ist ein Papst eigentlich? Welche Aufgaben hat er? Und kann das jeder werden?

Von Raoul Löbbert

Wer ist dieser alte Mann da in dem Kleid?«, wollte neulich mein Patenkind Lennart wissen, als wir gemeinsam fernsahen. Es lief gerade ein Bericht über den Weltjugendtag in Madrid, ein Treffen für junge Katholiken aus aller Welt. Zu sehen waren Jugendliche, die sangen, beteten und lachten. Und zwischen ihnen eben der alte Mann in einem weißen Gewand. Weiter„Der Mann im Kleid“

 

Wer war eigentlich (19): Agatha Christie?

© Fischer Verlag

Agatha Christie war eine der erfolgreichsten Krimi-Schriftstellerinnen der Welt. Vor 120 Jahren wurde die Autorin in England geboren. Sie wurde von ihrer Mutter zu Hause unterrichtet, und diese merkte schnell, wie gut ihre Tochter Geschichten erzählen konnte. Ihren ersten Roman veröffentlichte Agatha mit 30 Jahren. Der Name des Detektivs, der in diesem Buch einen Mord aufklären muss, wurde weltberühmt und lautet: Hercule Poirot. Weiter„Wer war eigentlich (19): Agatha Christie?“

 

Was am 11. September vor 10 Jahren geschah

Ein schreckliches Bild, das weltberühmt wurde: Die brenndenen Türme des World Trade Centers am 11. September 2001/ © Augenzeuge Robert

Überall auf der Welt wird in diesen Tagen an die Attentate in den USA vor zehn Jahren erinnert. Über 3.000 Menschen starben, nachdem Attentäter ganz normale Flugzeuge entführt hatten und die Piloten zwangen, in Häuser zu fliegen. Zu trauriger Berühmtheit sind die Bilder der brennenden und dann einstürzenden Türme des ehemaligen World Trade Centers in New York geworden. Die meisten von Euch waren vor zehn Jahren noch zu klein oder noch gar nicht geboren. Ihr könnt nicht erinnern, wie geschockt alle von diesen Anschlägen waren. Denn was da passierte, hätte keiner je für möglich gehalten. Wir erzählen Euch, wie Chuck Allen, einer der Überlebenden des brennenden World Trade Centers, diesen 11. September vor zehn Jahren in New York erlebte. Weiter„Was am 11. September vor 10 Jahren geschah“

 

Was tun Journalisten?

Illustration: Beck/ www.schneeschnee.de

Sie haben einen tollen Beruf: Sie dürfen so neugierig sein, wie sie wollen. Sie dürfen jeden Menschen treffen, der sie interessiert. Und dafür werden sie sogar noch bezahlt

Von Bernd Ulrich

Also, ich möchte ja hier wirklich keine Werbung machen für den Beruf des Journalisten, aber: Die Gelegenheit, mit fast jedem Menschen auf der Erde reden zu können, den man interessant findet, die Möglichkeit, sich ganz lange in eine verzwickte Sache zu vertiefen, die Chance, einfach etwas aufschreiben zu können, das dann Tausende oder Hunderttausende Menschen lesen – das ist schon alles ganz große Klasse. Und das Erstaunlichste daran ist: Man wird für das, was man total gerne macht, auch noch bezahlt! Weiter„Was tun Journalisten?“