1) Zuerst wickelst Du Deinen Körper ein. Dafür reichen vier bis fünf Mullbinden aus dem abgelaufenen Erste-Hilfe-Kasten des Autos. Hast Du nicht? Dann alte Bettlaken in 10 Zentimeter dicke Streifen schneiden und um den Körper wickeln. Die Enden mit Leukoplast (weißes Klebeband für Verbände) festkleben. Tipp: Weißes T-Shirt und lange Unterhosen drunterziehen – das hilft gegen Kälte, und man sieht nicht sofort, wenn das Kostüm verrutscht. Weiter„Schocker-Kostüm: Verwandle Dich in eine blutige Mumie!“
Micah und Taha können spielend zwischen zwei Sprachen wechseln. Sie sind mit beiden gleichzeitig groß geworden. Kommt man da nicht durcheinander?
Von Silke Fokken
„Ich brauche noch meinen cartable!“ Wenn die elfjährige Micah in die Schule muss, fällt ihr manchmal nicht das deutsche Wort für Schultasche ein. Dann nimmt sie einfach das französische – cartable. Denn Französisch spricht sie genauso gut wie Deutsch. Hin und wieder mixt sie die Sprachen, aber meistens hält sie sie in ihrem Kopf sorgfältig auseinander. Ähnlich geht es Taha. Er ist neun und spricht Deutsch und Türkisch. Blitzschnell kann er von einer Sprache in die andere umschalten, je nachdem, wer ihn verstehen soll. Weiter„Günaydın, Madame!“
Gecko ist das Vorlesemagazin für Kinder mit Geschichten, Sprachspielen und Mitmachseiten. Seit vielen Jahren lest Ihr hier bei der KinderZEIT immer eine Geschichte aus dem aktuellen Heft. Dieses Mal haben wir wieder eine Geschichte von Emma und Abdullah für euch ausgesucht, passend zum herbstlich-regnerischen Wetter. Weiter„Gecko (Vor-)lesegschichte: Abdullah, Emma und das schöne Wetter“
Jetzt im Herbst wird’s auf den Äckern und Bäumen langsam karger. Ein paar Obst- und Gemüsesorten reifen aber noch. Und manche brauchen sogar eisige Kälte, um richtig gut zu schmeckenWeiter„Werd-Besser-Esser Teil 3: Die Harten im Garten“
Seit 15 Jahren läuft die Serie »Schloss Einstein« im Fernsehen. Warum wird sie nicht langweilig? Ein Besuch am Filmset
Von Anika Kreller
Los geht’s, Herrschaften, die Kamera läuft!«, ruft ein Mann mit Kopfhörern in ein Mikrofon. Er ist der Regisseur der Serie Schloss Einstein, also derjenige, der beim Dreh der Chef ist. In einer riesigen Halle am Rand von Erfurt werden Szenen für die Serie gedreht – und wenn der Regisseur ruft, geht’s los. Die etwa 20 Kinder, die gerade noch ganz leise im Flur auf ihren Einsatz gewartet haben, laufen hin und her, umarmen sich und tanzen. Die Zuschauer werden später im Fernsehen sehen, wie die Schüler eine Party zum Schulbeginn in der Cafeteria feiern. Doch so weit ist es noch lange nicht. Der Regisseur bricht ab. »Noch mal«, ruft er. Irgendetwas hat ihm nicht gefallen. So geht das noch oft an diesem Nachmittag, bis alles stimmt. Weiter„Schloss Einstein: Unendliche Geschichte“
… ist schon 54 Jahre alt. Es lief 1959 zum ersten Mal im Fernsehen und kommt immer noch jeden Abend zum Gute-Nacht-Sagen. Lange gab es in den verschiedenen Teilen Deutschlands unterschiedliche Sandmännchen, weil der Traumsandstreuer so beliebt war. Weiter„Fernsehen für Kinder: Alte-neue Lieblingsserien“
Wenn es dunkel wird, flüchten die Menschen in ihre beleuchteten Wohnungen. Manche Tiere aber mögen die Dunkelheit
Von Salima El Kurdi und Madalena Hamm
Der Fettschwalm
Sein Name klingt wie ein Schimpfwort, dabei ist der Fettschwalm nicht dick. Der südamerikanische Vogel heißt so, weil er fetthaltige Früchte frisst. Die pflückt er nachts. Tagsüber versteckt er sich in finsteren Höhlen, in denen er sich allein mit den Augen nicht zurechtfindet. Stattdessen sendet er tiefe Klicklaute in die Dunkelheit aus und lauscht dem Echo, das von den Wänden zurückschallt. So kann er umherfliegen, ohne anzustoßen. Manchmal sitzen bis zu 50 Vögel in einer Höhle und rufen gemeinsam. Der Fettschwalm gilt als lautester Vogel der Welt. Weiter„Verrückte Viecher der Dunkelheit“
Am Sonntag haben die Erwachsenen den Bundestag gewählt. Aber auch Kinder haben abgestimmt – in einer Probe-Wahl
In Deutschland darf nur bei der Bundestagswahl mitmachen, wer erwachsen ist, also 18 Jahre oder älter. Doch neun Tage vor der Wahl vom vergangenen Sonntag haben in ganz Deutschland auch 200 000 Kinder und Jugendliche in einer Probe-Wahl abgestimmt, welche Parteien sie gern in den Bundestag schicken würden. Wahllokale gab es zum Beispiel in Schwimmbädern oder Bibliotheken. Die jüngsten Wähler waren 7 Jahre alt, genau 663. Besonders viele 15-Jährige haben mitgemacht: mehr als 25 000. Weiter„Bundestagswahl 2014: So hättet Ihr entschieden“
Was haben die Sänger von „Anne Kaffeekanne“, „Stups der kleine Osterhase“ und „Popel“ am letzten Septemberwochenende gemeinsam? Sie treffen sich in Hamburg zum großen Kongress der Kinderliedermacher, machen natürlich viel Musik, reden aber auch über ernste Themen, die sie in ihren Liedern ansprechen möchten. Weiter„Das Treffen der Kinderliedermacher“