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Der Brockhaus Kochkunst

Als Hobbykoch stößt man ja oft an die Grenzen des Web2.0, wenn man etwas ganz genau wissen möchte. Zu wenige Kochseiten sind von Profis geschrieben, es fehlt an inhaltlicher Tiefe. Doch das Suchen hat ein Ende: vor zwei Monaten erschien beim renommierten Verlag Brockhaus der Riesenschinken »Kochkunst«, 600 Seiten dick, das ultimative Kochlexikon.
Und ein perfektes Buch um Küchenstreitigkeiten zu vermeiden. Beispiel: Letztens kam es beim Thema Linsen zu verbalen Auseinandersetzungen in den Kommentaren. REZEPTOR war der festen Überzeugung, die kleinen Freunde sind Hülsenfrüchte und dürfen deshalb erst nach dem Kochen gesalzen werden, sonst wird die Schale hart. Harsche Kritik wehte durchs Blog, dies sei ja alles Quatsch. Wir haben das nach unbefriedigender Online-Recherche dann einfach selbst ausprobiert und kamen auf dasselbe Ergebnis wie der Brockhaus: Als einzige Hülsenfrucht darf sie schon beim Kochen gesalzen werden.

Der Koloss hilft bei solchen Differenzen schnell und kompetent, oft hat man mit zwei Köchen am Herd und einigen Pfannen am Brutzeln meist nicht die Zeit, jetzt erst mal den Rechner anzuschmeissen um die Angelegenheit auf kochwiki zu klären.
Da ist ein Griff ins analoge Regal doch der einfachere und schnellere Weg.
Ein weiteres Dilemma bei den REZEPTOREN: Wie zerlegt man fachgerecht ein Kaninchen? Konnten wir noch nie irgendwo finden, auf Seite 262 wird das sehr schön mit sechs Bildern gezeigt. Wirklich hilfreich sind auch spezielle Infokästen bei Themen wie »Messerschleifen«, »Kräuter: Frisch oder tiefgefroren?« oder »Kulturschock: Eselfleisch«

REZEPTOR empfiehlt dieses Buch allen Köchen, die es genau wissen wollen: Angebern, um ihr gefährliches Halbwissen zu perfektionieren und Leuten, die gerne mal stundenlang in Lexika blättern.

Ausserdem gibts auch drei Exemplare zu gewinnen: Dazu müsst ihr nur ein REZEPTORgericht nachkochen und fotografieren. Neben dem Teller sollte ein Zettel mit »Kochkunst« liegen. Email mit Bild bis an rezeptor@diezuender.de. Einsendeschluß: Nikolaustag 2007 Weiter„Der Brockhaus Kochkunst“

 

REZEPTOR Hardware (Neu!)

Seit neuestem bekommt euer Lieblingskochblog zunehmend Anfragen von Firmen, ob man das neue Produkt XYZ mal (lobend) in einem Artikel erwähnen könne … natürlich würde einem dann auch zB der nigelnagelneue Milchaufschäumer kostenlos zugesandt.

Nur leider haben wir schon alles wichtige in der REZEPTOR-Küche – also 2 Messer, 3 Töpfe, 1 Pfanne, und so weiter – dass man eigentlich immer gähnend ablehnen muss, »Nein, ich möchte wirklich keine Rezension über ihre neue Pfeffermühle in Kaktusform schreiben.« Und wirklich coole Firmen wie »le Creuset« oder »Global« rufen leider nicht bei REZEPTOR an.

Aber wenn ganz, ganz selten doch mal was Neues und Interessantes auf den Markt kommt, wollen wir euch das ab jetzt nicht mehr vorenthalten – und bei einer netten Presseabteilung gibts auch Verlosungsexemplare 🙂

 

QR Codes bei REZEPTOR

Vergesst den ganzen bisherigen Web2.0-kram, wir haben das erste wirklich praktische und cross-mediale Feature: Den Quick Response Code. Kennt jeder schon vom Deutsche Bahn Online Ticket, das ist das Ding was vom Schaffner eingescannt wird.

»Aber was bringt mir das?«

1. Lade einen Freeware QR-Reader als Software auf Dein Handy
2. Entscheide Dich für ein REZEPTOR-Gericht
3. Fotografiere den QR-Code unten auf der Seite
4. Und schon ist die komplette Einkaufsliste als Text auf Deinem Telefon.
5. Schreibe nie mehr einen Einkaufszettel

Nachtrag: Wir haben die QR-Codes renoviert. Wie alles funktioniert, erfahrt Ihr jetzt auf dieser Seite.